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Maurice Saß

    Physiologien der Bilder
    Hunting without weapons
    Mutter Erde
    Jagdgründe der Kunst
    • Jagdgründe der Kunst

      Eine andere Geschichte der Mimesis

      • 688pages
      • 25 heures de lecture

      Die Verbindung von Jagd und Kunst in der europäischen Geschichte wird in diesem Buch eindrucksvoll beleuchtet. Es zeigt, wie Künstler Jagdtechniken und -motive in ihre Werke integrierten und selbst aktiv jagten, was sich in ihren Porträts und Landschaftsmalereien widerspiegelte. Die Studie dokumentiert die kulturellen Wechselwirkungen zwischen diesen beiden Bereichen, die über rein funktionale Aspekte hinausgehen und das Verhältnis des Menschen zur Natur thematisieren. Damit wird ein einzigartiger Blick auf die gemeinsamen Wurzeln von Jagd und Kunst zwischen Früher Neuzeit und Moderne geworfen.

      Jagdgründe der Kunst
    • Mutter Erde

      • 336pages
      • 12 heures de lecture

      In der europäischen Kultur wird die Natur mit klangvollen Namen bezeichnet: Mutter Erde, Frau Natur, Gaia. Fast immer wird dabei die Natur als weiblich gedacht und dargestellt. Dies findet auch in vielen Bildern seit der Frühen Neuzeitihren Neiderschlag, welche die Natur als Gebärerin und Ernährerin, Erzieherin, Magierin und Hüterin der Welt zeigen. Die antike, kleinasiatische Fruchtbarkeitsgöttin Diana Ephesia war hier das meist bemühte Vorbild. Zugleich wurden gängige Ansichten darüber, was weiblich sei und wie sich Frauen zu verhalten hätten, durch Naturprinzipien legitimiert: Frauen galten als das ‚natürlich’ schwächere Geschlecht gehalten und ihre Gebärfähigkeit wurde als naturgegebenes Lebensziel vorausgesetzt. Diese Vorstellungen und Projektionen werden in vielen Beispielen frühneuzeitlicher Druck- und Buchgraphik ins Bild gesetzt, wie die Ausstellung Mutter Erde an beinahe 100 Exponaten aus den Beständen der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek sowie der Kunstsammlung der Universität Göttingen zeigen kann.

      Mutter Erde
    • Hunting without weapons

      • 304pages
      • 11 heures de lecture

      Hunters’ techniques, customs and myths are representative of cultural practices and life spheres. The cultural and historical significance of the hunt lies not in the hunt itself, but rather in the power of its resulting images. Pictorial evidence, beginning with the famous cave paintings in Altamira, suggests that man represents himself as natural hunter and gatherer. Many others bear witness to the hunter’s mythic strength, like the hunting gods of Olympus – Diana, Apollo and Hercules. This book explores modern images of the hunt, determines their archeology and explains their places, functions and strengths. It shows clearly how exactly the hunt, its narrative and associated actions, continue to fascinate and function as emblems of broader cultural ideals.

      Hunting without weapons
    • Physiologien der Bilder

      Naturmagische Felder frühneuzeitlichen Verstehens von Kunst

      • 580pages
      • 21 heures de lecture

      Maßgeblich für die Ausbildung des neuzeitlichen Begriffs von Kunst war es, dass diese als wesensmäßig natürlich verstanden werden konnte. „Im Grunde genommen ist das Wesen artifizieller Dinge gänzlich natürlich,“ schrieb so Francesco di Giorgio Martini und unterstrich damit, dass die Physiologien der Bilder nicht als Bagatellen abzutun seien. Dieser Prämisse geht die vorliegende Publikation nach und zeigt erstmals die grundsätzliche Bedeutung der sogenannten 'okkulten' Wissenschaften bei der Ausbildung des neuzeitlichen Kunstbegriffs auf. Denn diese hielten für so unterschiedliche Fragen wie nach der Rolle des Künstlers, den materiellen Prozessen der Produktion oder dem medialen Status des Bildes und seiner Wirkmacht Erklärungsmöglichkeiten bereit.

      Physiologien der Bilder