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Tobias Schmitt

    1 janvier 1982
    Dürre als gesellschaftliches Naturverhältnis
    Herz aus Holz. Gedichte
    Filmanalyse von François Truffauts "Fahrenheit 451" und Vergleich mit Ray Bradburys Romanvorlage
    Das kulturelle und kommunikative Gedächtnis einer Gesellschaft. Der Fall Eva Herman
    Ein Überblick über Verkaufsmanagement, Kundenorientierung und Controlling
    Die Verlagsgeschichte bzw. -politik des S. Fischer Verlags und Rowohlt Verlags unter besonderer Berücksichtigung des Belletristikangebots
    • Die Arbeit beleuchtet die bedeutende Rolle der Verlage S. Fischer und Rowohlt in der deutschen Literaturgeschichte. Samuel Fischer konzentrierte sich auf moderne Literatur und arbeitete mit prominenten Autoren wie Ibsen und Mann, wobei er auch enge Verbindungen zum Theater pflegte. Im Gegensatz dazu zeigte Ernst Rowohlt eine Vorliebe für Lyrik und war ideologisch offen, was ihm die Zusammenarbeit mit namhaften Schriftstellern wie Tucholsky und Hemingway ermöglichte. Die Untersuchung hebt die unterschiedlichen Ansätze und Erfolge beider Verleger hervor.

      Die Verlagsgeschichte bzw. -politik des S. Fischer Verlags und Rowohlt Verlags unter besonderer Berücksichtigung des Belletristikangebots
    • Die Studienarbeit analysiert die Herausforderungen eines Unternehmens innerhalb eines Franchise-Systems, insbesondere im Hinblick auf die Einwandbehandlung im Verkaufsprozess. Die Notwendigkeit, Einwände frühzeitig zu erkennen und zu klären, wird betont, da sie oft auf Vertrauensmangel oder Unsicherheit hinweisen. Eine Optimierung ist nur in Absprache mit der Franchise-Zentrale möglich, was die Flexibilität einschränkt. Die Arbeit hebt hervor, dass eine proaktive Einwandbehandlung entscheidend ist, um die Kundenbindung und die Qualität des Beratungsprozesses zu sichern.

      Ein Überblick über Verkaufsmanagement, Kundenorientierung und Controlling
    • Die Arbeit untersucht die Dynamiken von Gruppen, in die Menschen im Laufe ihres Lebens eintreten und aus denen sie ausscheiden. Dabei wird besonders auf die Familie als erste Gruppe eingegangen, in die jeder Mensch hineingeboren wird. Die Analyse beleuchtet die sozialen Prozesse des Beitritts und Ausschlusses in verschiedenen Gruppen und bietet einen tiefen Einblick in die Bedeutung dieser sozialen Zugehörigkeiten. Die Arbeit zeichnet sich durch eine fundierte wissenschaftliche Herangehensweise aus und wurde mit der Note 1,0 bewertet.

      Das kulturelle und kommunikative Gedächtnis einer Gesellschaft. Der Fall Eva Herman
    • Die Analyse von François Truffauts "Fahrenheit 451" untersucht gezielt die verwendeten Filmtechniken und stilistischen Mittel. Durch diese Herangehensweise wird der Film interpretiert und es werden signifikante Unterschiede zur Romanvorlage von Ray Bradbury herausgearbeitet. Der Essay bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit den filmischen Elementen und deren Einfluss auf die Erzählung, was zu einem tieferen Verständnis der Adaption führt.

      Filmanalyse von François Truffauts "Fahrenheit 451" und Vergleich mit Ray Bradburys Romanvorlage
    • Der Mensch ist nur ein Gast auf Erden und seine Zeit im Paradies ist begrenzt. Er hinterlässt Spuren, die bedeutend oder vergänglich sind. Die Gedichte erinnern uns daran, Mutter Natur mit Dankbarkeit zu begegnen und zu erkennen, dass wir sowohl willkommen als auch entbehrlich sind.

      Herz aus Holz. Gedichte
    • Dürre als gesellschaftliches Naturverhältnis

      Die politische Ökologie des Wassers im Nordosten Brasiliens

      Dürren gelten oftmals als Ursache für Hungerkatastrophen und Armut – die humanitäre Katastrophe wird als Ergebnis der Naturkatastrophe verstanden. Gesellschaftliche Ursachen treten so in den Hintergrund oder werden gar nicht erst benannt. Eine Dürre als gesellschaftliches Naturverhältnis zu begreifen und damit die Prozesse der sozialen Herstellung der Dürre in den Blick zu nehmen, erscheint hingegen gewagt, wenn nicht gar zynisch. Tobias Schmitt verfolgt in dieser Studie dennoch genau diesen Ansatz. Er betrachtet die Dürreverhältnisse im Nordosten Brasiliens als historisches und gesellschaftliches Produkt von Diskursen, Institutionalisierungen, Eigentums- und Produktionsverhältnissen und zeigt die Praktiken ihrer (Re-)Produktion auf. Eine zentrale Rolle spielen hierbei die post-kolonialen Machtverhältnisse: Sie prägen die gesellschaftlichen Naturverhältnisse, etwa die Verteilung von Wasser mittels Stauseen und Kanälen oder die Regelung des Zugangs zu Wasser in Gesetzen und Partizipationsprozessen. In diesem Zusammenhang nimmt Schmitt aber auch die Widerstandspraktiken gegen die hegemoniale Naturaneignung und ihre Durchsetzungspotentiale in den Blick. Ausgezeichnet mit dem ADLAF-Preis 2014 (1. Preis) der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung als „herausragende, über den engen Fachbezug hinausführende Dissertation“.

      Dürre als gesellschaftliches Naturverhältnis
    • Im Rahmen dieser Arbeit wurden drei verschiedene, funktionalisierte organische Moleküle (CoPc/TCNPP/BDA) mittels Rastertunnelmikroskopie im UHV untersucht. Als Oberflächen dienten dabei zum einen Cu(111) und zum anderen zwei verschiedene ultra-dünne Kobaltoxid(111)-Filme. Um einen vertieften Einblick in die Adsorptionseigenschaften bzw. in die daraus resultierenden selbstangeordneten Strukturen zu erhalten, lag der Fokus auf den verschiedenen Wechselwirkungen zwischen den Molekülen und den Wechselwirkungen zwischen Molekül und Oberfläche. Hierzu decken die verwendeten Moleküle die am häufigsten auftretenden intermolekularen Wechselwirkungen, wie Van-der-Waals-Wechselwirkungen, Wasserstoffbrückenbindungen und Metall-Ligand Wechselwirkungen, bei supramolekularen, selbstangeordneten Strukturen ab.

      Untersuchung der Adsorption sowie der Selbstanordnung organischer Moleküle auf Cu(111)- und Kobaltoxid-Oberflächen
    • Der Fokus der regulierungsrechtlichen Diskussion verschiebt sich zunehmend von der wettbewerblichen Öffnung vorhandener Netze hin zur Schaffung neuer Infrastrukturen. Tobias Schmitt geht der Frage nach, welchen Beitrag die Bedarfsplanung von Infrastrukturen zu einem gewährleistungsstaatlichen Regulierungsrecht leisten kann. Ausgehend von einem weiten Regulierungsbegriff wird neben klassischen Netzsektoren auch der Krankenhaussektor auf Grund der dort bereits seit langem bestehenden Infrastrukturbedarfsplanung in die Untersuchung einbezogen. Zudem wird die von der staatlichen Infrastrukturfinanzierung ausgehende Steuerungswirkung berücksichtigt. Im Rahmen einer sektorübergreifenden Analyse legt der Autor dar, dass die infrastrukturelle Bedarfsplanung Instrument einer gewährleistungsstaatlichen Regulierung ist und welche Funktionen sie dabei ausfüllen kann. Die Untersuchung schließt mit einer Typologisierung der Bedarfsplanungsmodelle.

      Die Bedarfsplanung von Infrastrukturen als Regulierungsinstrument