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Katharina Ebner

    Ohne Klient kein Coaching
    Staat und Religion
    Die Vereinbarkeit der Sicherungsverwahrung mit deutschem Verfassungsrecht und der Europäischen Menschenrechtskonvention
    Religion im Parlament
    • Religion im Parlament

      Homosexualität als Gegenstand parlamentarischer Debatten im Vereinigten Königreich und in der Bundesrepublik Deutschland (1945–1990)

      Der gesellschaftliche Umgang mit Homosexualität in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war stark von christlich-religiösen Begründungen geprägt. Zwischen 1945 und 1990 sind bedeutende Paradigmenwechsel erkennbar. Zunächst wurde die NS-Gesetzgebung, die homosexuelle Handlungen zwischen Männern strafbar machte, affirmiert; schließlich entstanden Forderungen nach rechtlicher und gesellschaftlicher Gleichstellung. Die parlamentarische Diskussion über Homosexualität war geprägt von Verständigungsprozessen über die rechtlichen Regelungen sowie von Reform- und Liberalisierungsbewegungen innerhalb der Kirchen. Die Auseinandersetzung folgte keinem linearen Emanzipationsnarrativ, sondern es konkurrierten verschiedene Perspektiven, die auch im britischen Kontext der 1980er Jahre reaktiviert wurden. Die Studie beleuchtet, wie religiöse Bezüge hergestellt und verändert wurden und welche Widersprüche sich daraus ergeben. Konfessionelle Unterschiede und regionale Besonderheiten werden ebenfalls thematisiert. Anhand dieses Fallbeispiels wird deutlich, wie um den Platz von Religion im Kontext religiöser Transformationsprozesse gerungen wird.

      Religion im Parlament
    • Die Sicherungsverwahrung ist die härteste und zugleich fragwürdigste Sanktion des deutschen Strafrechts. Sie dient dem Schutz der Allgemeinheit vor gefährlichen Rückfalltätern. Bei jeder Anordnung der Sicherungsverwahrung kommt es zu einem Konflikt zwischen dem Sicherheitsbedürfnis der Gesellschaft und den Freiheitsrechten des Betroffenen. Die Auflösung dieses Konflikts ist eine der schwierigsten Aufgaben, vor denen das deutsche Strafrecht steht. Nach einem umfassenden Überblick über die komplexe Materie des Rechts der Sicherungsverwahrung unter Berücksichtigung jüngster Entwicklungen in Rechtsprechung und Gesetzgebung liegt der Schwerpunkt der Untersuchung auf der Überprüfung der Rechtmäßigkeit der aktuellen Anordnungsmöglichkeiten. Basierend auf der kritischen Prüfung der Verfassungs- und Konventionskonformität der §§ 66, 66a und 66b StGB wird abschließend ein Regelungsvorschlag präsentiert.

      Die Vereinbarkeit der Sicherungsverwahrung mit deutschem Verfassungsrecht und der Europäischen Menschenrechtskonvention
    • Staat und Religion

      Neue Anfragen an eine vermeintlich eingespielte Beziehung

      Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungsprozesse stellt sich die Frage, ob der religionsrechtliche Normbestand der Bundesrepublik und das damit verbundene Verständnis der entsprechenden Regelungsmaterien diesen Veränderungen gewachsen sind oder ob es auf Seiten der wissenschaftlich und praktisch tätigen Juristen einer Neuinterpretation, gegebenenfalls sogar einer Anpassung durch den (verfassungsgebenden) Gesetzgeber bedarf. Stipendiaten des Cusanuswerks widmeten sich dieser Fragestellung im Rahmen einer juristischen Tagung, die im Herbst 2013 in Schwerte stattfand. Im Dialog mit Stimmen aus der Wissenschaft entwickelte sich eine intensive Diskussion über das überkommene sowie das zukünftig angemessene Verhältnis des Staates zu den Religionen. Der Tagungsband enthält die überarbeiteten Beiträge der Referenten sowie die Berichte über die im Anschluss an die Vorträge geführten Diskussionen.

      Staat und Religion
    • Die Forschung zu Coaching befindet sich derzeit noch in den Anfängen hinsichtlich der Identifikation genereller Wirkfaktoren und -mechanismen. Dem Klienten, der im Mittelpunkt der Intervention steht, wurde bisher besonders wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Nur Techniken im Coaching oder die Fähigkeiten eines Coaches zu untersuchen ist aber nicht ausreichend, denn wo kein Klient, da kein Coaching. Das vorliegende Buch widmet sich deswegen zentralen Klientenfähigkeiten und -dispositionen wie bspw. der Selbstwirksamkeit, der Selbstaufmerksamkeit und dem Selbstmanagement. Es wird gezeigt, wie diese Klienteneigenschaften im Coaching miteinander interagieren können und damit das Ergebnis des Coachingprozesses beeinflussen. Neben der theoretischen Verortung von Coaching und der Erörterung des Forschungsstands enthält das Buch Hinweise zur Konzeption von Coachings im Hochschulkontext und Materialien zur Ausbildung von Coaches. Ausführungen zur Didaktik in Coachings zu Zeitmanagement, Stressbewältigung und Arbeiten im Hochschulkontext runden das Werk ab.

      Ohne Klient kein Coaching