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Nicola Müllerschön

    Alighiero Boettis Textilproduktionen
    Salwa Aleryani, intending probability
    Home stories
    Prajakta Potnis - store in a cool and dry place
    Videonale in Lagos
    • The publication documents the multi-stage project ‘Videonale in Lagos’, presented by Videonale, Bonn, and Video Art Network, Lagos in January/February 2016. It has been initiated and supported by the non-profit foundation KfW Stiftung, Frankfurt/Germany, in cooperation with the Goethe-Institut Nigeria and the Centre for Contemporary Art (CCA), Lagos. When looking at today’s globalised, digital realities the language of moving images has become a universal tool to comment and reflect on the ever-shifting spaces of everyday life. With the topic ‘Changing City – Shifting Spaces’ Videonale in Lagos explored the dynamics of urban space in a video art workshop for emerging artists from Nigeria, led by the internationally acclaimed Anglo-Ethiopian video artist Theo Eshetu in collaboration with Jude Anogwih (VAN Lagos), and a following exhibition curated by Jude Anogwih (VAN Lagos) and Tasja Langenbach & Jennifer Gassmann (Videonale Bonn). The publication reflects the process of the workshop as well as the exhibition. Each represented artist/art work will be introduced individually. With artists: Aderemi Adegbite, Jude Anogwih, Victor Ehikhamenor, Theo Eshetu, Christoph Faulhaber, Heidrun Holzfeind, Uche-Okpa Iroha, Zhenchen Liu, Melanie Manchot, Emeka Ogboh, Wura-Natasha Ogunji, Ima-Abasi Okon, Otolith Group, Nicolas Provost, Adejoke Tugbiyele, Emeka Udemba, Zsolt Vasarhelyi, Jan Verbeek, Tobias Yves Zintel.

      Videonale in Lagos
    • Mit dem Ziel, den interkulturellen Dialog voranzutreiben, realisiert die KfW Stiftung in Kooperation mit dem Künstlerhaus Bethanien ein Atelierprogramm, das Nachwuchskünstlern aus Lateinamerika, Afrika und Asien einen zwölfmonatigen Aufenthalt in Berlin ermöglicht. Die von Nicola Müllerschön und Christoph Tannert herausgegebene monografische Reihe dokumentiert das künstlerische Schaffen der Stipendiaten. Die aktuelle Publikation gibt einen Überblick über die Arbeiten der 1980 geborenen indischen Künstlerin Prajakta Potnis. In Skulpturen, Installationen, Gemälden und Zeichnungen beschäftigt sich die in Mumbai lebende Potnis mit dem Verhältnis von Innen und Außen, Privatsphäre und Öffentlichkeit. Dabei spielt die Beschaffenheit von Oberflächen eine große Rolle. Fragil, verletzlich und wandelbar stellt sie Wände, Membranen und letztlich auch die menschliche Haut ins Zentrum ihres Schaffens.

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    • Home stories

      • 184pages
      • 7 heures de lecture

      Welche Home Story? Diese deutsche Wortschöpfung beschreibt das Gefühl der Teilhabe am privaten Leben von Prominenten. Passend für das von der KfW Stiftung in Frankfurt seit 2013 initiierte Projekt im ehemaligen Literaturhaus, geht es hier um Geschichten im häuslichen Umfeld und um globalen Kulturaustausch, während beständige Kategorien wie Herkunft und Zuhause gewahrt bleiben. Die Villa, einst das Zuhause der vor den Nazis geflohenen Familie Sondheimer, wurde 2012 von der KfW Bankengruppe erworben und dient nun als vielseitige Spielstätte. Studierende der Städelschule Frankfurt und Stipendiaten des Berliner Künstlerhauses Bethanien entwickelten hier in situ Arbeiten. Die Eröffnung fand am 13. März mit einer Lesung von Raj Kamal Jha aus seinem Roman statt, gefolgt von einem Symposium am 28. März. Das Buch dokumentiert diese vielfältigen Aktivitäten, bevor das Haus renoviert und als Sitz der KfW Stiftung genutzt wird. Es enthält Installationsaufnahmen der künstlerischen Arbeiten, Essays zur Entwicklung von Künstlern und Institutionen im Kontext der Globalisierung sowie eine 14-teilige Fotoserie von Laurenz Berges, der den Gebäudezustand in dokumentarischen Aufnahmen festhält und detailliert untersucht.

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    • Das textile Werk des italienischen Künstlers Alighiero Boetti, hergestellt in Afghanistan und Pakistan, gilt als Zeugnis interkultureller Kollaborationen und als Vision einer globalen Kunst. Nicola Müllerschöns Studie ist eine Revision bestehender Narrationen sowie eine Neukontextualisierung von Boettis künstlerischem Produktions- und Vermarktungsmodells. Die Annahme einer Mitbestimmung seitens der afghanischen Produzentinnen ist ebenso wenig haltbar wie die Behauptung, dass in Boettis Arbeiten eine afghanische Stickereitradition auszumachen sei. Mit der Wahl der Stickerei gilt Boetti bislang als Sonderfall der Konzeptkunst, ausgeblendet wurde dabei der Stellenwert von Textilien in der europäischen und nordamerikanischen Kunst der 1970er und 80er Jahre. Eine Neuverortung von Boettis Stickereien erfolgt nicht nur innerhalb der Kunstgeschichte der textilen Künste, sondern auch innerhalb der Wirtschaftsgeschichte der norditalienischen Textilindustrie.

      Alighiero Boettis Textilproduktionen