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Guido Kirsten

    Filmischer Realismus
    Découpage
    Klassische Filmtheorie
    • Klassische Filmtheorie

      • 247pages
      • 9 heures de lecture

      Klassische Filmtheorie' widmet sich jener Phase der Filmgeschichte zwischen 1914 und 1960, von der zentrale und bis heute prägende Denkimpulse für das Kino ausgingen. Das Buch gibt einen Überblick über die wesentlichen Ansätze der Filmtheorie, stellt Autor*innen wie Emilie Altenloh, Rudolf Arnheim, Sergei Eisenstein, André Bazin und Hortense Powdermaker vor, ordnet ihre Überlegungen in den historischen Kontext ein und verknüpft sie mit aktuellen Fragen der Medienforschung. In sieben Beiträgen erforscht das Buch zentrale Probleme der Filmtheorie und diskutiert u. a. die umstrittene Anerkennung des Kinos als Kunst, die Entstehung des engagierten Dokumentarfilms, den filmischen Realitätsbezug sowie die Einflüsse von Soziologie, Anthropologie und Psychologie. Imitiert der Film das menschliche Wahrnehmungsvermögen oder erweitert er es auf neue Weise? Bilden Filme die soziale Realität ab oder konstruieren sie eine eigene Wirklichkeit? Prägt die Gesellschaft die Produktion und Inhalte von Filmen oder beeinflussen umgekehrt Filme die Gesellschaft? 'Klassische Filmtheorie' ergänzt den Band 'Moderne Film Theorie' (2002) und richtet sich an Studierende der Film-, Medien- und anderer Geisteswissenschaften sowie an alle, die Lust am Nachdenken über Filme haben. An jeden Beitrag schließt sich eine exemplarische Analyse eines 'klassischen' Films an. So lädt das Buch dazu ein, Filme von Buster Keaton, Fritz Lang, Naruse Mikio und anderen mit neuen Augen wiederzuentdecken

      Klassische Filmtheorie
    • Découpage

      Historische Semantik eines filmästhetischen Begriffs

      Découpage
    • Filmischer Realismus

      • 316pages
      • 12 heures de lecture

      Das Buch untersucht den filmischen Realismus und unterscheidet dabei zwischen dem Realismus des Films und dem Realismus im Film. Der Autor analysiert den Realismus des Films durch die Konzepte der Indexikalität und des Realitätseindrucks, die die besondere Wirkung audiovisueller Bewegungsbilder beschreiben. Kritisch setzt er sich mit klassischen Theorien auseinander, die oft in Tautologien oder Zirkelschlüsse münden, da sie den Realismus der Filme als gegeben voraussetzen und Techniken oder Erzählweisen als realistisch klassifizieren. Um diese Zirkelschlüsse zu vermeiden, schlägt er vor, den Realismus im Film als Ergebnis einer speziellen Lektüre zu verstehen. Sein semiopragmatischer Ansatz sucht die Gemeinsamkeiten realistischer Filmästhetiken in der pragmatischen Dimension, die durch rezeptionsseitige Operationen geprägt sind. Diese umfassen die Konstruktion einer diegetischen Welt, die der Realität ähnelt, eine Narrativierung, die das Erleben von Ereignissen in der Wirklichkeit spiegelt, und eine kognitive sowie affektive Eintaktung mit der Erzählung. Kirsten führt den Begriff der "realistischen Ostentation" ein, um die textuellen Verfahren zu kennzeichnen, die einen Film als realistisch markieren. Zudem beleuchtet er die historische Dimension des realistischen Modus anhand dreier exemplarischer Konstellationen: dem französischen Kino der 1910er Jahre, dem italienischen Neorealismus und dem rumänischen Kino der Gegenwart.

      Filmischer Realismus