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Ruben Engel

    Lauterkeitsrechtliche Zulässigkeit der öffentlichen Werbung juristischer Repetitorien in Deutschland
    Handbuch des Veranstaltungsrechts
    • Handbuch des Veranstaltungsrechts

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      Vorhang auf für rechtssichere Veranstaltungen: Dieses viel beachtete Praxishandbuch bietet Ihnen als Veranstalter oder im rechtsberatenden Beruf eine einzigartige Gesamtdarstellung des Veranstaltungsrechts. Die 2. Auflage greift neben Neuerungen zum Datenschutz auch digitale Veranstaltungen und weitere von der Pandemie vorangetriebene Umbrüche zuverlässig auf.- Vertragsbeziehungen und Vertragstypen, z.B. Besuchervertrag, Engagementvertrag, Konzertvertrag, Managementvertrag oder Hallenmietvertrag - Verkehrssicherungspflichten und Haftungsfragen, Versicherungen und Wege der Haftungsbeschränkung z.B. durch Rechtsformwahl - Weitere Praxisthemen im Urheber-, Leistungsschutz-, Persönlichkeits-, Marken-, Namens-, Wettbewerbs-, Presserecht sowie NEU zum Datenschutzrecht, zu Online-Veranstaltungen und zum organisatorischen Brandschutz in eigenen Abschnitten - Veranstaltungsstrafrecht: Voraussetzungen der Strafbarkeit, Straftatbestände und Ablauf des Strafverfahrens- Öffentlich-rechtliche Vorschriften: Genehmigungen, Anzeigepflichten, Anlaufstellen und weitere Vorschriften aus Bau- und Umweltschutzrecht, Gewerbe-, Sozialversicherungs- und Steuerrecht, Jugendschutz, Feiertagsrecht u.a.Inklusive Add-on: Viele praktische Vertragsmuster, Klauselbeispiele und Checklisten im Fließtext sowie im Anhang stehen Ihnen zusätzlich online in editierbarer Form bereit.

      Handbuch des Veranstaltungsrechts
    • Der Verfasser untersucht ein Phänomen, das vielen Jurastudenten auf ihrem Weg zum Examen begegnet: die Juristischen Repetitorien. Der Fokus liegt nicht auf der historischen Entwicklung oder den Gründen für deren Existenz, sondern auf der Frage, ob die öffentliche Werbung dieser Angebote mit dem deutschen Lauterkeitsrecht vereinbar ist. Nach einer kurzen Darstellung der Entwicklung und Stellung der Repetitorien wird analysiert, ob und unter welchen Bedingungen das UWG für die aktuellen Angebote und deren Werbeformen anwendbar ist. Ein zentrales Thema ist das Verhältnis zwischen kommerziellen Repetitorien und universitären Ausbildungsangeboten. Bei der lauterkeitsrechtlichen Beurteilung der Repetitorien werden insbesondere die unzulässige Beeinträchtigung der Entscheidungsfreiheit und die Ausnutzung von Schwächen, wie Examensangst, betrachtet. Der Verfasser führt dazu eine empirische Studie mit 348 Teilnehmern durch, um mögliche unlautere Werbemaßnahmen zu untersuchen. Weitere Aspekte sind die Beurteilung von Verkaufsförderungsmaßnahmen wie Preisnachlässen (§ 4 Nr. 4 UWG) und die wettbewerbsrechtliche Relevanz von Herabsetzungen oder Anschwärzungen von Mitbewerbern (§ 4 Nr. 7 und 8 UWG). Abschließend werden die „Schwarze Liste“ unzulässiger geschäftlicher Handlungen (§ 3 Abs. 3 UWG) sowie irreführende geschäftliche Handlungen (§ 5 UWG) thematisiert.

      Lauterkeitsrechtliche Zulässigkeit der öffentlichen Werbung juristischer Repetitorien in Deutschland