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Pascal Mercier

    23 juin 1944 – 27 juin 2023

    Pascal Mercier, pseudonyme de Peter Bieri, est un écrivain et philosophe suisse. Mercier explore les questions complexes de l'existence humaine, de l'identité et de la quête de sens dans un monde chaotique. Sa prose est réputée pour sa profondeur introspective, sa résonance philosophique et sa capacité à capturer les nuances subtiles de la psyché humaine. Mercier aborde souvent les thèmes de la mémoire, de la perte et du voyage de découverte de soi.

    Pascal Mercier
    Zeit und Zeiterfahrung
    Wie wäre es, gebildet zu sein?
    Reflexe 34
    Perlmann's silence
    Léa
    Train de nuit pour Lisbonne
    • 2020

      Das Gewicht der Worte

      Roman

      • 572pages
      • 21 heures de lecture
      3,7(525)Évaluer

      Seit seiner Kindheit ist Simon Leyland von Sprachen fasziniert. Gegen den Willen seiner Eltern wird er Übersetzer und verfolgt unbeirrt das Ziel, alle Sprachen zu lernen, die rund um das Mittelmeer gesprochen werden. Von London folgt er seiner Frau Livia nach Triest, wo sie einen Verlag geerbt hat. In der Stadt bedeutender Literaten glaubt er den idealen Ort für seine Arbeit gefunden zu haben – bis ihn ein ärztlicher Irrtum aus der Bahn wirft. Doch dann erweist sich die vermeintliche Katastrophe als Wendepunkt, an dem er sein Leben noch einmal völlig neu einrichten kann.

      Das Gewicht der Worte
    • 2017

      „Bildung beginnt mit Neugierde. Man töte in jemandem die Neugierde ab, und man nimmt ihm die Chance, sich zu bilden. Neugierde ist der unersättliche Wunsch zu erfahren, was es in der Welt alles gibt.“ „Der Gebildete ist einer, der ein möglichst breites und tiefes Verständnis der vielen Möglichkeiten hat, ein menschliches Leben zu leben.“

      Wie wäre es, gebildet zu sein?
    • 2013

      Eine Art zu leben

      Über die Vielfalt menschlicher Würde

      • 381pages
      • 14 heures de lecture
      3,3(4)Évaluer

      Über die Würde als Lebensform – von einem der bedeutendsten deutschsprachigen Philosophen und Romanciers Was ist das eigentlich, die Würde? Der bekannte Philosoph und Romancier Peter Bieri (›Nachtzug nach Lissabon‹) hat sie zum Gegenstand seines Nachdenkens gemacht. Unter Rückgriff auf eigene Erlebnisse und anhand von Beispielen aus der Literatur erforscht er die Würde nicht als Recht oder als Eigenschaft, sondern als eine bestimmte Art zu leben. Drei Fragen geben dabei den Rahmen ab: Wie behandeln mich die anderen? Wie stehe ich zu den anderen? Wie stehe ich zu mir selbst? Die philosophische Antwort, so stellt sich heraus, ist eine Antwort auf die fundamentale Frage, was das für ein Leben ist, das wir als Menschen leben müssen. Eine so lebendige wie klare Analyse eines der wesentlichen Begriffe unseres Menschseins, ein reiner Lesegenuss.

      Eine Art zu leben
    • 2011

      Erkenne dich selbst! Spätestens seit der Aufklärung sind Selbstbestimmung, Vernunft und freier Wille wesentlich für ein würdiges, zufriedenes, glückliches Leben. Doch was genau bedeutet das? Wie hängen Selbsterkenntnis und Selbstbestimmung zusammen? Unser Denken, Fühlen und Handeln sind ja auch von äußeren Umständen geprägt. Wie können wir trotzdem Einfluss auf unser Leben nehmen, sodass es uns nicht einfach nur zustößt? Welche Rolle spielen die anderen, und wie kann es gelingen, das, was wir wollen, in Einklang mit unserer Umgebung zu bringen? Anschaulich und abwechslungsreich erkundet Peter Bieri diese Kernthemen der menschlichen Existenz und regt dazu an, zum Verfasser der eigenen Lebensgeschichte zu werden. 

      Wie wollen wir leben?
    • 2008

      Tren nocturno a Lisboa - 3a edición

      • 525pages
      • 19 heures de lecture

      Raimund Gregorius es profesor de lenguas clásicas, un hombre culto. Un buen día, de repente, sale de su clase y tma un tren a Lisboa. En su equipaje hay un tomo de reflexiones filosóficas escritas por un médico portugués: Amadeu Prado. Fascinado por el libro, Gregorius decide averiguar todo lo relacionado con el autor. Amadeu Prado era el hijo de un austero juez que se suicidó durante el régimen de Salazar. Se convirtió en médico con el propósito de ayudar a los pobres y gozó de una enorme popularidad en su barrio hasta el día en que el odiado jefe de policía cayó enfermo ante su puerta y él le salvó la vida. Gregorius, obsesionado con la filosofía y la vida de Prado, pasa tiempo en Portugal con el propósito de conocer a todos aquellos amigos y familiares que puedan contarle su historia. En gran medida, Gregorius es la antítesis de Prado, un hombre inquieto, capaz de desafiar los puntos de vista ortodoxos. Ahora, a través de su influencia póstuma, el prudente maestro de escuela es movido a la acción. Tren nocturno a Lisboa es una lectura memorable y perturbadora que plantea cuestiones atemporales acerca de la vida, la soledad y la muerte.

      Tren nocturno a Lisboa - 3a edición
    • 2008
    • 2007
      3,7(895)Évaluer

      Deux hommes originaires de Berne, Adrian Herzog et Martijn van Vliet, se rencontrent au cours d'un séjour en Provence. La complicité qui naît entre eux incite Martijn à confier l'histoire tragique de sa fille Léa : une enfant traumatisée par la mort de sa mère qui, bien que devenue une violoniste à succès, refuse l'affection de son père et sombre dans le désespoir

      Léa
    • 2004

      Train de nuit pour Lisbonne

      • 511pages
      • 18 heures de lecture
      3,9(3412)Évaluer

      "Découvrant par hasard un livre d'Amadeu de Prado, poète portugais, Raimund Gregorius voit sa vie basculer. Bouleversé par ce texte qui semble écrit pour lui, Gregorius prend le premier train pour Lisbonne, bien décidé à plonger dans les méandres du passé de Prado. Il reconstitue l'itinéraire intellectuel et l'engagement politique de cet homme d'exception dont chacun des actes apparaît comme une leçon de vie. Avec ce roman qui sonde les territoires de l'âme et de la conscience de soi, Pascal Mercier délivre une vision philosophique peu académique du sens de la vie." [Source : 4e de couv.]

      Train de nuit pour Lisbonne
    • 2001

      Das Handwerk der Freiheit

      Über die Entdeckung des eigenen Willens

      3,9(97)Évaluer

      „Ist über die Freiheit nicht schon viel, allzuviel, alles gesagt worden? Nein. Das Buch von Peter Bieri entdeckt die Freiheit, die wir haben - ob wir wollen oder nicht -, wieder neu. Es ist klar bis zur Schönheit, spannend wie ein Roman, mit Anschauung gesättigt. Ein notwendiges Buch auch weil zur Zeit die Versuche, Freiheit wegzuerklären, hohe Konjunktur haben. Ein befreiendes Buch.“ Rüdiger Safranski

      Das Handwerk der Freiheit
    • 1998

      Der Klavierstimmer

      Roman - Geschenkausgabe

      3,8(456)Évaluer

      Patrice§§ERSTES HEFT§Jetzt, da alles vorbei ist, wollen wir aufschreiben, wie wir es erlebt haben. Wir werden den Erinnerungen allein gegenübertreten, ohne Verführung durch die Gegenwart des anderen. Die Berichte sollen wahrhaftig sein, ganz gleich, wie groß der Schmerz sein mag beim Lesen. Das haben wir uns versprochen. Nur so, hast du gesagt, vermöchten wir den Kerker unserer Liebe zu zerschlagen, die mit der gemeinsamen Geburt begann und bis zum heutigen Tage gedauert hat. Nur so könnten wir frei werden voneinander.§Du hast es gesagt, als wir in der Küche standen und die letzten Schlucke Kaffee aus den Zwillingsbechern tranken, die Maman am Abend meiner Ankunft aus dem hintersten Winkel des Buffets hervorgekramt hatte. Ihre Hände zitterten, und es wäre unmöglich gewesen, sie in ihrem verlorenen Lächeln, hinter dem sie einen Sprung in die unversehrte Vergangenheit versuchte, zu enttäuschen. So haben wir einen unsicheren Blick getauscht und die beiden blaßgelben Becher in die Hand genommen, du den heilen, ich denjenigen mit dem Sprung; wie früher. Wenn wir uns, weil wir keinen Schlaf fanden, nachts in der Küche trafen, hielten wir die§Becher wie damals, und es schien mir, als würden sich unsere Bewegungen mit jedem Mal wieder ähnlicher. Nur angestoßen haben wir mit unserem Kaffee nicht wie früher, obwohl wir beide vom anderen wußten, daß er daran dachte. (In diesen Tagen waren wir füreinander wie aus Glas: hart und zerbrechlich zugleich, und in den Gedanken vollkommen durchsichtig.)§Zweimal hast du heute morgen den leeren Becher an die Lippen geführt, bevor du ihn ausspültest. Als du nach einem Augenblick des Zögerns zum Küchentuch griffst, um ihn zu trocknen, hatte ich die Hoffnung, du würdest ihn in die Reisetasche stecken, die fertig gepackt im Entrée stand. Als einen Gegenstand, der uns über alle Abschiede hinaus verbände. Statt dessen tatest du den trockenen Becher in die Geschirrablage, als müßte er noch weitertrocknen. Es geschah langsam und mit großer Behutsamkeit. Dann gingst du voran. In dem Blick, mit dem du mich streiftest, lag erschöpfte Tapferkeit und der dunkle Schimmer der Resignation, denn wie immer fiel dir die grausame Rolle derjenigen zu, die den Abschied vollziehen mußte. Ich war froh, daß dies noch nicht der letzte Blick war. Gleichzeitig zitterte ich vor dem Moment, wo wir nachher unter der Haustür stehen würden, um den letzten Blick zu tauschen.§Deine Stiefel waren laut auf den Fliesen. Mit einer schnellen Bewegung schlüpftest du in den Mantel und holtest die Handschuhe aus der Tasche. Während du sie anzogst, standest du mit gesenktem Kopf vor mir. Nie wieder würde ich diese Hände auf mir spüren. Ich dachte an die weißen Handschuhe aus Spitze und öffnete die Tür, um das Bild zu verscheuchen. Dann begegneten sich unsere Blicke. Mit leise zitternden Lippen versuchtest du ein Lächeln, das deinen und meinen Schmerz, wenn nicht zu leugnen, so doch zu verharmlosen suchte: Machen wir es uns nicht schwerer, als es ist! Einen entsetzlichen Augenblick lang dachte ich, du würdest mir die Hand geben, etwas, was wir - außer wenn wir andere spielerisch nachahmten, so daß die Geste wie ein Zitat war - niemals getan haben. Schon hattest du dich gebückt, um die Reisetasche aufzunehmen, da richtetest du dich wieder auf, und nun verlor sich dein Blick in Tränen. Ich habe keine Ahnung, ob auch ich mich bewegte, ich weiß nur, daß du auf mich zutratest wie sonst nie in diesen Tagen und den Kopf an meine Schulter legtest. 'Wir werden alles aufschreiben, nicht wahr?' hast du geflüstert. Ich nickte in dein Haar hinein, das anders roch als früher. Dann umarmtest du mich mit der wunderbaren, entsetzlichen Rückhaltlosigkeit eines letzten Males. In der Zeit gab es einen Sprung, du standest am Gartentor und hobst die Hand, es war die gleiche Bewegung wie bei zahllosen Gelegenheiten in ferner Vergangenheit. Auch ich hob die Hand, glaube ich. Und dann sah ich dich, wie da

      Der Klavierstimmer