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Igor Eberhard

    Pimp my Körper!
    Stigma Tattoo?
    • Stigma Tattoo?

      Die Heidelberger Sammlung Walther Schönfeld und ihr Beitrag zur Pathologisierung von Tätowierungen

      • 300pages
      • 11 heures de lecture

      Die Untersuchung beleuchtet, wie wissenschaftliche Forschung und Sammelpraxen zur negativen Wahrnehmung von Tätowierungen beigetragen haben. Anhand der fast vergessenen Tattoo-Sammlung des Heidelberger Dermatologen Walther Schönfeld wird aufgezeigt, dass viele Studien im deutschsprachigen Raum stereotype Bilder von Tätowierten als krank, abnormal oder kriminell gefestigt haben. Igor Eberhard thematisiert die fatalen Folgen dieser Vorurteile und bietet einen kritischen Blick auf die Verbindung zwischen Wissenschaft und gesellschaftlichen Stereotypen.

      Stigma Tattoo?
    • Pimp my Körper!

      Arbeiten über Tätowierungen

      Zu Tätowierungen hat fast jeder eine Meinung. Dennoch gibt es sehr viele Klischees und Vorurteile. Gleichzeitig sind Tattoos für viele mit Rebellion, Freiheit, Erotik oder einfach Attraktivität verbunden. Kalt lassen sie die wenigsten. Wie auch: Sie verbreiten sich immer mehr. Parallel dazu boomen Schönheits-Operationen, Permanent-Make up etc. Der eigene Körper wird immer wichtiger – und er wird Gestaltungsmasse. Er muss angepasst werden. Das Ziel ist es, immer attraktiv, jung und gesund zu sein. Der Körper und sein Schmuck rücken weiter in den Mittelpunkt. Das eigene Körper-Ich wird zum „Werkzeug“ für die „Optimierung“ des Selbst. Tattoos sind eine Möglichkeit dafür. Und sie unterliegen auch Trends, Entwicklungen und Moden. Sie sind immer Teil von etwas Größerem: einer Kultur, einer Strömung, einer Mode oder einfach einer persönlichen Einstellung. Der vorliegende Band „Pimp My Körper! Arbeiten über Tätowierungen“ soll diesen Themen nachgehen.

      Pimp my Körper!