Die Erzählung thematisiert das Aufeinandertreffen von Sehnsucht und Realität, wenn ersehnte Orte und Menschen plötzlich in unser Leben treten. Diese Momente erscheinen oft traumhaft und lassen uns sprachlos zurück, während wir die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit hinterfragen. Die Protagonisten erleben eine tiefgreifende Transformation, die sowohl emotional als auch philosophisch die Natur des Begehrens und der Erinnerung erkundet.
Jak ująć słowem ledwie postrzegalne przechodzenie wzajemne świetlnych fal, ich
rodzenie się w kamiennym półmroku? Jak objąć zmysłem pilastrowe zręby smukłych
naw? Jak dokonujące się na naszych oczach emanacje witalnych poruszeń
całokształtu katedralnego gmachu? – Zmysłem zbioru tego jest możliwe oddanie
związków tych, próba przerzucenia mostu między światłocieniem wieków a
konsekwentną jednoznacznością, na którą jesteśmy poprzez fakt bytu, jak długo
oddech nasz, skazani. Od Autora
Tom opowiadań oraz liryki Pawie w szczególny sposób pragnie podjąć myśl
uwikłaną w nader wieloraką koincydencją postrzeżeń, odczuć częstokroć
granicznych, podejmując tu w sposób i szczególny racje miłości i śmierci w
wielowymiarowym ich ujawnieniach, rozpadu rzeczywistości i prób jej scalenia.
Jeśli mowa być może o prawdopodobieństwie dokonania ujęcia wiążącego, czy
raczej skupiającego, miejscem jego zdaje się bodaj najpewniej wewnętrzny
pokład percypującej czuciowości, odwieczny punkt przesileń zlustrzającej się
jaźni. Od Autora Wieczór w parku Lęk Aksamitna Nad ranem Uzdrowiska Druga
strona Na dnie Liryka i inne
Przedmiotem książki jest analiza kształtowania się struktur i aktorów w
samorządach miejskich w byłej NRD i w Polsce w warunkach transformacji
ustrojowej po 1989 roku. Zaprezentowano etapy przekształceń i rozwoju
lokalnych organów władzy oraz funkcjonowania procedur demokratycznych na
poziomie miast - Rostocku i Torunia. Zostały zbadane nie tylko struktury
samorządowe, lecz także kompleksowo przeanalizowano rozwój samorządów jako
podmiotów polityki. W tym celu wykorzystano kategorię teoretyczną
podmiotowości politycznej pozwalającą jednoznacznie odpowiedzieć na pytanie:
co oznacza, że organy samorządowe mają charakter polityczny, a aktorzy
działają na zasadach panujących w polityce, podejmując działania i decyzje o
charakterze politycznym? Perspektywa porównawcza pozwoliła spojrzeć na te
kwestie znacznie szerzej, pokazując różne drogi rozwoju.
Wie wäre es, wenn wir einfach die Augen schlössen und uns vom Duft einer Brise, von Meeresrauschen und Morgennebel über einer erwachenden Heide umwehen ließen? Oder haben wir das Träumen verlernt? Adam Jarosz lässt uns in seinen in diesem Band versammelten Erzählungen die seltenen Momente traumhaften Glücks wiedererleben und beschwört mit seiner sanften Sprachmagie Empfindungen herauf, die tief in uns ihrer Erfüllung harren. Doch plötzlich roch es nach frischem Fenchel, und mit einem Male musste ich an meine kleine weiße Kapelle denken, die am Ufer des weiten Ozeans einsam steht. Sie ist von überall her mit in kleinen Büscheln verstreutem Fenchel umgeben, und von weitem sieht man die Blüten wundersam gelb blühen; ihr Duft wird vom Wind über die ganze felsige Ebene getragen. Es ist ein Duft, den man nie vergisst, auch im tiefsten Schlaf nicht, der keinerlei Auslegung braucht, von niemandem.
Über Geschlecht und Seele im Werk von Stanislaw Przybyszewski
Er sah eine Weile dem Spiel zu, dann pflanzte er sich vor dem Spiegel auf und betrachtete sich wohlgefällig. Ja, gewiß; du bist sehr schön sehr schön … In seinem Œuvre thematisiert Stanisław Przybyszewski Liebe und Tod, wobei das Motiv des Spiegels eine zentrale Rolle spielt. Dieses spiegelt sich in verschiedenen Formen wie Schatten, Doppelgängern und Reflexionen wider und verbindet sich mit Themen wie Geliebten, Natur, Kunst und Philosophie. Adam Jarosz untersucht das gesamte Werk Przybyszewskis, von frühen Erzählungen bis zu Romanen und Dramen, und zeigt das Interesse des Autors an Metaphorisierungen des Spiegels und der eigenen Identität. Die Vielzahl der Spiegel-Bilder führt dazu, dass Figuren sich selbst entfremdet oder in einer reinen, ungestörten Spiegelung erscheinen. Jarosz analysiert nicht nur die Spiegelmetaphorik, sondern verknüpft sie auch mit den Werken bedeutender Zeitgenossen wie Carl du Prel, Carl Gustav Jung, Friedrich Nietzsche und Théodule Ribot. Dadurch wird deutlich, dass das Motiv des Schattens und der Spiegelung eine kollektive menschliche Erfahrung darstellt, die mit der Furcht um das eigene Schicksal und die seelische Verfassung verbunden ist. Zudem wird das Spiegel-Motiv in einen breiten kulturgeschichtlichen Kontext eingebettet, der Glaubensvorstellungen in verschiedenen Regionen umfasst und somit eine vertiefende Ausdeutung ermöglicht.
Zu den zentralen Motiven im literarischen Werk Stanisław Przybyszewskis gehört der Tod, der in der Forschung bislang nur am Rande behandelt wurde. Adam Jarosz untersucht das Todesmotiv in Przybyszewskis Dramen hinsichtlich seiner strukturellen, semantischen und funktionalen Aspekte. Dabei ist eine Auseinandersetzung mit der Symbolauffassung des Dichters, seiner Geschlechtsmetaphysik und seinem Verständnis von Tod unerlässlich. Die Analyse berücksichtigt Natur-, Farben-, Pflanzen- und Dingsymbolik sowie musikalische und tänzerische Elemente. Besonders relevant ist, dass der Tod in Przybyszewskis Werken fast ausschließlich in symbolischen Darstellungen erscheint. Das wiederkehrende Motiv des Parks fungiert als Übergangsraum, während der Teich oft als überdimensionale Kraft dargestellt wird. Zudem wird eine Vielzahl symbolischer Gestalten und Katalysatorfiguren verwendet. Die symbolische Repräsentation führt jedoch nicht zu einer Abschwächung des Todesmotivs. Eine besondere Rolle spielt das Element Wasser. Diese Themen werden im Kontext der europäischen Moderne betrachtet, in der Przybyszewski eine herausragende und spezifische Rolle einnimmt.
Bei einer näheren Beschäftigung mit Przybyszewskis frühem Prosawerk sowie seinem auf dieses folgenden dramatischen Œuvre lassen sich vor dem Hintergrund einer breiten europäischen Rezeption japanischer Ästhetik, wie sie besonders in der bildenden Kunst, aber auch in der Literatur und im Theater um 1900 zum Vorschein kam, interessante Beobachtungen machen. Mit dieser in der Przybyszewski-Forschung bislang nur fragmentarisch behandelten Thematik sollen neue Aspekte des Werks und der künstlerischen Entwicklung des Schriftstellers herausgearbeitet werden. Adam Jarosz bezieht in seine vorliegende Untersuchung Przybyszewskis Zusammenarbeit und redaktionelle Betätigung an den renommiertesten Zeitschriften der Epoche (Die Zeit, Życie, Chimera, Pan, Die Fackel) mit ein und stellt in Erstübertragung sowohl Texte bereit, die in diesen Kunstblättern erschienen (Władysław Stanisław Reymont) sind, als auch solche, deren Bedeutung schon lange nach einer deutschsprachigen Übersetzung verlangt (Wacław Sieroszewski). Ferner legt Jarosz die Korrespondenz Przybyszewskis mit dem Mentor japanischer Kunst der Zeit Feliks Jasieński Manggha vor. Allesamt tragen sie zum tieferen Verständnis der untersuchten Bezüge und der Faszination japanischen Kulturgutes in der Epoche des Jungen Polen bei.