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Elena Winter

    Improvisation im Fernsehen
    Der Hauptgewinn
    Im Orbit
    • Wie in einer Weltraumkapsel fühlt sich Leonie Warmers in ihren vier Wänden: außerhalb von Raum und Zeit, geschützt vor dem, was sie umgibt. Tagsüber, in „der Company“, erträgt sie als Auszubildende die Anzüglichkeiten ihres Chefs. Nachts surft sie in Gesundheits-Foren, tauscht sich aus über Symptome, von stechenden Schmerzen im Fersenbein bis hin zu nächtlichem Schlafwandeln. Leonie fühlt sich fremd in ihrem Körper. Lässt sich vom Arzt ein Dutzend Elektroden auflegen. Irgendwas muss da doch zu finden sein? Das hofft auch ihre Mutter, wenn sie auf Dating- Plattformen nach einem neuen Mann sucht. Über ihren Vater weiß Leonie nicht recht viel mehr, als dass er Erbsensuppe hasste und ein Langweiler war. Leonie imaginiert ihn sich als Straßenmusiker, Lucky Luke, jedenfalls als eine „coole Sau“. Dann wird die Umlaufbahn ihrer Kapsel durchkreuzt, von einer Obdachlosen, die ihr „Quartier“ vor Leonies Wohnungstür aufgeschlagen hat, vor allem aber von Torsten ohne h, ihrem Kollegen in der Company. Auf einmal beginnt Leonies Raumschiff zu schweben, völlig schwerelos... Präzise, sprachlich brillant und mit entwaffnendem Humor zeichnet Elena Winter in ihrem Debütroman "Im­ Orbit" den Kosmos ihrer jungen Protagonistin. Es geht gar nicht anders, als sich dicht an Leonie Warmers Fersen zu heften – und dabei eine plantare Fasziitis* zu riskieren. (* Entzündung am Übergang zwischen Fersenbein und Sehnenplatte des Fußes)

      Im Orbit
    • Nilpferd, seine Wohnung teilt. Das René ein übergroßes Stofftier und der Hauptgewinn von einer Losbude auf einem Jahrmarkt ist, sollte niemanden wundern. Aber was ist, wenn von irgendwo her ein Huf kommt und sich auf Christophs Schulter zum Trost legt? Lesen.

      Der Hauptgewinn
    • Improvisation im Fernsehen

      • 304pages
      • 11 heures de lecture

      Improvisation ist Teil unseres Alltags – und immer mehr auch unseres Fernseh-Alltags: Sendungen, in denen mittels Improvisation die Darstellung des Authentischen forciert wird, treten in der heutigen Fernsehlandschaft verstärkt auf. Der vorliegende Band untersucht die Formate »Schillerstraße« und »Blind Date« auf der Basis soziologischer Ansätze, insbesondere der Rahmentheorie von Erving Goffman, und anhand von Konzepten der Theater- und Medienwissenschaft. Mit seinem interdisziplinären Ansatz leistet das Buch Grundlagenarbeit zur Übertragung von Goffmans Theorien auf mediale Kommunikation und zeigt auf, inwiefern wir als Zuschauer Gefallen an Improvisationsformen und an dem Spiel mit unserer Erwartungshaltung finden. Mit dieser Arbeit promovierte die Autorin 2009 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

      Improvisation im Fernsehen