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Utta Isop

    Spielregeln der Gewalt
    Differenzen leben
    Gewalt im beruflichen Alltag
    Lernen im Überwachungskapitalismus
    • Wie begegnen Bildungseinrichtungen dem Überwachungskapitalismus? Wie lässt sich eine demokratische digitale Infrastruktur mit Unterstützung der europäischen Ebene aufbauen? Schüler: innen, Studierende, Lernende und Lehrende sind daran gewöhnt, dass Daten gespeichert und verkauft werden – daran, dass wir „getrackt“ und überwacht werden. Große Konzerne sind an der Überwachung unserer Verhaltensdaten ebenso interessiert wie Geheimdienste, Regierungen und Staaten – das wissen wir spätestens seit Edward Snowden. Dies alles bedroht demokratische Prozesse, weil immer weniger Personen immer schneller Entscheidungen über immer mehr Menschen, Tiere, Pflanzen und Ressourcen treffen. Damit wir alle demokratisch entscheiden, wer was über uns weiß und was wir mit diesem Wissen tun wollen, ist der Aufbau öffentlicher digitaler Infrastrukturen in Bildungseinrichtungen und Verwaltungen in Europa unerlässlich! Gerade Bildungsinstitutionen sollten eigenständige digitale Infrastrukturen aufbauen, um digitale Autonomie und den eigenen demo kratischen Bildungsauftrag gewährleisten zu können.

      Lernen im Überwachungskapitalismus
    • Gewalt im beruflichen Alltag

      Wie Hierarchien, Einschlüsse und Ausschlüsse wirken!

      „Wie kann eine Gesellschaft demokratisch sein, wenn ihre Betriebe und Institutionen hierarchisch sind?“ und „Woran können wir erkennen, dass Hierarchien oft nicht rational begründet werden?“ Diese Fragen werden in dem Buch untersucht, das Reflexionen und Interviews zu Erfahrungen mit Gewalt im Betrieb sowie theoretische Texte umfasst. Unter „Gewalt im Betrieb“ fallen Phänomene wie Mobbing, Burnout, Kränkungen, sexualisierte Gewalt und Kündigungen. Hierarchien führen zu Kränkungen und beeinträchtigen die Funktionsfähigkeit von Institutionen und Gesellschaften, da sie krank machen. Wertvolle Energie geht durch interne Kämpfe um Hierarchien verloren, was die Orientierung, Kommunikation und Produktivität nach außen beeinträchtigt. Hohe Einkommens- und Befehlsstrukturen mindern das Selbstwertgefühl und den Respekt in Gesellschaften. Berichtet wird von Gewalt in verschiedenen Bereichen, darunter Fabriken, Schulen, soziale Einrichtungen, Universitäten und Krankenhäuser, sowie von Erfahrungen in der Demokratischen Republik Kongo und der Katholischen Kirche. Gesellschaften mit flacheren Hierarchien sind gesünder und vielfältiger. Eine stärkere Abwechslung zwischen Regierenden und Regierten könnte durch Rotation und Losverfahren gefördert werden. Die Reduzierung von Hierarchien ermöglicht Vielfalt und Differenzen!

      Gewalt im beruflichen Alltag
    • Differenzen leben

      Kulturwissenschaftliche und geschlechterkritische Perspektiven auf Inklusion und Exklusion

      • 264pages
      • 10 heures de lecture

      Eröffnen kulturelle, sexuelle, ökonomische oder geschlechtsspezifische Differenzen emanzipatorische Perspektiven für Einschlüsse und Ausschlüsse in Gesellschaften? Jenseits symbolischer Markierungen widmet sich dieser Band der Kritik an unterschiedlichen Formen globaler und struktureller Herrschaft. Aus geschlechterkritischer, kulturkonstruktivistischer und queerer Perspektive thematisieren die Beiträge u. a. die Positionierung von Migrantinnen und Migranten, die Lage der »Sans Papiers«, soziale Aufstiegsstrategien von Minderheiten, Systeme globalen Hungers, die ökonomische Ausgrenzung von Frauen oder die Protestbewegungen für die Ehe gleichgeschlechtlicher Paare.

      Differenzen leben
    • Spielregeln der Gewalt

      Kulturwissenschaftliche Beiträge zur Friedens- und Geschlechterforschung

      • 289pages
      • 11 heures de lecture

      Wie viel Kultur steckt in Konflikten? In welchem Zusammenhang stehen etwa Geschlechterverhältnisse, patriarchale Herrschaft, mediale Manipulation und kulturelle Gewalt? Dieser Band fragt nach dem Anteil kultureller Aspekte bei der Entstehung und (gewalttätigen) Austragung von Konflikten. In den Beiträgen, die im interdisziplinären Forschungsnetzwerk »Kultur & Konflikt« (Klagenfurt) entstanden sind, nimmt der Terminus »Kultur des Friedens« die Rolle einer konkreten Utopie ein - visionär genug, um ein großes, längerfristiges Ziel abzugeben, und konkret genug, um sich ihm in messbaren Schritten zu nähern.

      Spielregeln der Gewalt