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Ralph Hirdina

    Vermögensumverteilung in der Eurozone durch die EZB ohne rechtliche Legitimation?
    Die Haftung des Steuerzahlers für etwaige Verluste der EZB auf dem rechtlichen Prüfstand
    Europäische Union und Euro - wie geht es weiter? - rechtliche Überlegungen
    Die gesetzliche Einschränkung von Bargeldzahlungen und die Abschaffung von Bargeld auf dem rechtlichen Prüfstand
    Vorschläge des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron zur Reform der Europäischen Union
    Arbeitsrecht
    • Das Lehr- und Fallbuch vermittelt die prufungs- und praxisrelevanten Themenfelder des Individual- und Kollektivarbeitsrechts. Die zentralen Rechtsaspekte in den Phasen der Bewerbung, Beschaftigung und Kundigung werden anhand der einschlagigen Rechtsnormen und Judikatur mit Fallbeispielen erlautert. Am Ende der jeweiligen Kapitel finden sich Checklisten und Testfragen, um sich den Lehrstoff auch uberblicksmassig einpragen zu konnen. Die 6. Auflage halt am bewahrten Konzept der Kombination von Lehr- und Fallbuch fest. Die Neuauflage greift auch aktuelle Entwicklungen im Arbeitsrecht auf wie die Erhohung des Mindestlohns, die gendergerechte Bezahlung, die elektronische Arbeitsunfahigkeitsbescheinigung oder den Einsatz von kunstlicher Intelligenz in der Personalarbeit.

      Arbeitsrecht
    • Antieuropäische Strömungen scheinen sich in jüngster Zeit in der Europäischen Union wieder zu formieren. Im Zuge der Eurokrise sind Konstruktionsfehler der Eurozone in den Mittelpunkt gerückt. Die Abhandlung befasst sich mit ausgewählten Rechtsaspekten der Eurokrise, die von der Politik in Zukunft verstärkt diskutiert werden sollten, um die Gemeinschaftswährung und die Europäische Union zukunftsfest zu machen

      Europäische Union und Euro - wie geht es weiter? - rechtliche Überlegungen
    • Die EZB hat angekündigt, ihr Bilanzvolumen von unter 2 Billionen Euro wieder auf das Niveau von Anfang 2012 von 3 Billionen Euro auszweiten. Die EZB wird der Eurozone daher etwa 1 Billion Euro an Liquidität zur Verfügung stellen. Die Einspeisung der Liquidität in die Märkte wird durch die Gewährung langfristiger Notenbankkredite, auch über Offenmarktgeschäfte, insbesondere den Kauf von Pfandbriefen, ABS-Papieren mit einem Rating von mindestens "BBB-" und den Kauf von Staatsanleihen, insbesondere von Staatsanleihen von Eurokrisenstaaten, erreicht werden. Im Zusammenhang mit etwaigen Verlusten, die der EZB aus ihren Offenmarktgeschäften entstehen können, wird immer wieder die Haftung des Steuerzahlers ins Spiel gebracht. Der Beitrag untersucht die Frage genauer, ob der Steuerzahler für etwaige Verluste wirklich haftet

      Die Haftung des Steuerzahlers für etwaige Verluste der EZB auf dem rechtlichen Prüfstand
    • Der Aufkauf von Asset Backed Securities und Pfandbriefen am Markt und ein eventueller Staatsanleihenaufkauf durch die Europäische Zentralbank (EZB) werden ihre Bilanz weiter aufblähen. Etwaige Verluste aus den vorgenannten Maßnahmen gehen zulasten der Gewinne, Gewinnrücklagen oder des Kapitals der EZB. Eine Belastung des deutschen Staatshaushalts mit einem Verlustanteil gemessen am deutschen EZB-Kapitalanteil und damit des deutschen Steuerzahlers ist nicht auszuschließen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob die damit einhergehenden Vermögensumverteilungen innerhalb der Eurozone mit den Wertungen des Grundgesetzes, insbesondere der Eigentumsgarantie und den Vorgaben für die Steuergesetzgebung vereinbar sind. Vermögensumverteilungen werden in einem demokratischen Bundesstaat durch die Steuergesetzgebung und einen Länderfinanzausgleich realisiert. Entsprechende Rechtsgrundlagen existieren auf europäischer Ebene nicht, da die politische Union nicht verwirklicht ist

      Vermögensumverteilung in der Eurozone durch die EZB ohne rechtliche Legitimation?
    • Die Abhandlung stellt die wesentlichen Neuerungen der europäischen Regelungen zur Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten vor. In diesem Zusammenhang werden die Fragen aufgeworfen, ob die vorrangige Heranziehung der Kapitalgeber und der Gläubiger von Banken bei der Bankenabwicklung zur Vermeidung eines Bail-out durch den Steuerzahler ordnungspolitisch konsequent zu Ende gedacht ist und die Eigentumsgarantie sowie der Gleichbehandlungsgrundsatz der Grundrechtecharta der Europäischen Union ausreichend beachtet sind. Die Privilegierung der Staaten der EU bei der Finanzierung ihrer Schuld und die nicht haltbare Annahme, Staatsschulden seien bonitätsmäßig immer einwandfrei, enttäuschen das Vertrauen der Bankkunden in das traditionell unbesicherte Einlagengeschäft, wenn die Staaten ihre Staatsschulden in erheblichem Maße über ihr heimisches Bankensystem finanzieren

      Die neuen europäischen Regeln zur Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten
    • Zur Rettung der Eurostaaten Irland, Portugal und Griechenland wurden die nicht dauerhaften Rettungsschirmprogramme EFSM (Europäischer Finanzstabilisierungsmechanismus) und EFSF (Europäische Finanzstabilisierungsfazilität) aufgelegt. Um Maßnahmen der finanziellen Solidarität zwischen Euroteilnehmerstaaten dauerhaft einzurichten, wurde der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) ins Leben gerufen. Parallel zu den Rettungsschirmprogrammen der Euroländer beschloss die EZB ihr Outright-Monetary-Transactions-Programm (OMT). Dieses ermächtigt die EZB, Staatsanleihen von Euroteilnehmerstaaten auf dem Sekundärmarkt notfalls in unbegrenzter Höhe anzukaufen. Die Frage, ob die Rettungsschirmprogramme gegen die "No-bail-out-Klausel"verstoßen, die besagt, dass weder die Europäische Union noch die Mitgliedstaaten für die Schulden eines anderen Mitgliedstaates automatisch haften, ist rechtlich, obwohl das Bundesverfassungsgericht darüber entschieden hat, immer noch in der Diskussion. Die Frage, ob die EZB mit ihrem OMT-Programm ihr Mandat überdehnt, wird rechtlich intensiv diskutiert und liegt inzwischen dem Europäischen Gerichtshof zur Entscheidung vor. Die rechtliche Beurteilung der Euro-Rettung tritt zunehmend in den Vordergrund. Vor diesem Hintergrund sind rechtliche Überlegungen anzustellen, ob die Rettungsschirmprogramme und das OMT-Programm der EZB auf rechtssicherem Boden stehen

      Rechtliche Überlegungen zu den Euro-Rettungsschirmprogrammen und den jüngsten geldpolitischen Maßnahmen der EZB
    • Das Buch „Grundzüge des Arbeitsrechts“ dient als vorlesungsbegleitendes Werk und Lernbuch zur Prüfungsvorbereitung im Modul „Arbeitsrecht“. Es richtet sich an Studierende der Rechtswissenschaften sowie an Studierende anderer Bachelor- und Masterstudiengänge, die eine Prüfung in diesem Bereich ablegen müssen. Die Inhalte basieren auf zehn Jahren Lehr- und Didaktikerfahrung des Dozenten. In der 3. Auflage wird die bewährte Methode zur Vermittlung des Lehrstoffs durch kleine Fallbeispiele und umfangreiche Übungsfälle fortgeführt. Neu ist die optische Trennung der Fallbeispiele und Übungsfälle durch kursiven Druck, was eine klare Unterscheidung zwischen Theorie und Praxis schafft. Besonders wichtige Inhalte in den theoretischen Abschnitten sind fett hervorgehoben. Die dritte Auflage wurde umfassend überarbeitet und spiegelt aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung, Rechtsprechung und wissenschaftlicher Publikation wider. Prof. Dr. jur. Ralph Hirdina, der an der Hochschule Aschaffenburg für angewandte Wissenschaften lehrt, bringt seine umfangreiche Praxiserfahrung als Volljurist und Rechtsanwalt ein, um den Studierenden eine fundierte und aktuelle Darstellung des Arbeitsrechts zu bieten.

      Grundzüge des Arbeitsrechts