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Monika Stechbart

    Rinnsteinkind
    Dem Rinnstein entwachsen
    Betthupfer für Erwachsene
    Mariechenkäfer flieg
    • Mariechenkäfer flieg

      Das Leben einer Frau im Memelland (Ostpreußen) um 1900

      • 176pages
      • 7 heures de lecture

      Monika Stechbart entführt die Leser in das Leben ihrer Großmutter Minna im ostpreußischen Dorf Adomischken vor rund hundert Jahren. Mit lebendigen Erzählungen vermittelt sie die Gedanken, Wünsche und Ängste ihrer Oma und schildert gleichzeitig die Herausforderungen des ländlichen Lebens. Die Autorin verbindet persönliche Erinnerungen mit historischen Ereignissen, wie dem Russeneinfall zu Beginn des Ersten Weltkriegs. Ihr Werk bietet eine wertvolle Perspektive auf die Vergangenheit, die sowohl für die Erlebnisgeneration als auch für zukünftige Generationen von Bedeutung ist.

      Mariechenkäfer flieg
    • Kleine Betthüpfer in Geschichten und Gedichten, Gedanken und Bildern unter den Themen: Weihnachten, Treuenbrietzen, Brück, Menschen um uns, Ostpreußen und Urlaubssplitter

      Betthupfer für Erwachsene
    • Monika Stechbart, geborene Mikoleit, knüpft an den erfolgreichen ersten Teil ihrer Lebenserinnerungen, „Rinnsteinkind“, an. Sie erzählt vom Erwachsenwerden des Rinnsteinkindes, vom Gründen einer Familie, vom Großziehen der eigenen und vieler, vieler „geliehener“ Kinder, die die Kindergärtnerin aus Leidenschaft im Laufe ihres Lebens durch die Vorschulzeit begleitet hat. Wieder ist der Autorin in ihrer unachahmlichen Erzählweise ein warmherziges Buch voller Lebensfreude gelungen, das ihre Leser begeistern wird.

      Dem Rinnstein entwachsen
    • Monika Stechbart, Kindergärtnerin aus Leidenschaft, wurde 1941 in Ostpreußen geboren. Nach der Flucht aus ihrer Heimat wuchs sie in einfachen Verhältnissen als Flüchtlingskind in Treuenbrietzen auf. Diese Zeit lässt die Mutter zweier Kinder im vorliegenden ersten Teil ihrer Lebenserinnerungen wieder lebendig werden. Sie beschwört die Freundschaft der Rinnsteinkinder in schweren Zeiten, erzählt von Armut und großem Mangel, aber auch von Geborgenheit, menschlicher Wärme und überschäumender Lebensfreude. 'Da es nach 1945 weder Horte noch Kindergärten gab, war unsere Welt, wenn die Eltern arbeiten gingen, die Straße. Wir waren eben Rinnsteinkinder. Da die Bürgersteige ca. 15 cm höher als der Fahrweg und mit durchgehenden Randsteinen gesäumt waren, saßen wir oft dort. Die Fahrbahn war nicht nur gewölbt zum Bürgersteig hin, sie hatte auch viele tiefe Einbuchtungen. Wenn es regnete, war es wunderbar. Dann saßen wir an der Bordsteinkante und spielten mit Papier- oder Borkeschiffchen. In den Vertiefungen der Fahrbahn sammelte sich das Wasser, und auf diesen Wasserpfützen schwammen bei starkem Regen kleine „Reiterchen“, wie wir die Luftblasen nannten. Es gab keine Gullys, daher hielt das Wasser lange auf der Straße. Und so hatten wir unsere eigenen Seen.'

      Rinnsteinkind