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Sabine Krause

    Zum Umgang mit schulischer Auslese
    Erinnern und Tradieren
    Im Raum der Gründe
    Konflikte haben zwei Seiten
    Räume und Medien in der Romania
    Corona bewegt - auch die Bildungswissenschaft
    • Der vorliegende Band nimmt seinen Ausgangspunkt in der krisenhaften Situation um Covid-19. Er hat den Anspruch, mittels wissenschaftlicher Praktiken der Verunsicherung bzw. dem Bruch mit den bisher als "Normalität" aufgefassten Verhältnissen etwas entgegen zu setzen. Involviert in bildungswissenschaftliche Forschung und Lehre, die sich angesichts der Pandemie in vielfältiger Weise neu verorten und gestalten, wenden sich die Autor*innen grundlegenden bildungswissenschaftlichen Verhältnisbestimmungen in ihren ideellen, kategorialen, sozialen und materiellen Neuverortungen zu. Dabei kommen auch Themen in den Blick, die in bildungswissenschaftlichen Arbeiten bisher eher randständig waren, sich aber als künftige Forschungsthemen zeigen, beispielsweise die Technisierung des Umgangs miteinander. (DIPF/Orig.)

      Corona bewegt - auch die Bildungswissenschaft
    • Der vorliegende Band vereint Beiträge der internationalen Tagung „Räume und Medien in der Romania – Spatii si medii în culturile romanice – Espaces et médias dans les cultures romanes“, die vom 27. bis 30. September 2015 vom Lektorat Rumänisch des Instituts für Romanistik der Universität Leipzig in Kooperation mit dem Institutul Limbii Române und dem Institutul Cultural Român Bukarest durchgeführt wurde.

      Räume und Medien in der Romania
    • Konflikte sind alltäglich, doch der unprofessionelle Umgang mit ihnen ist das eigentliche Problem. Um deeskalierend eingreifen zu können, müssen wir verstehen, was Eskalationen in beruflichen Situationen verursacht. Manchmal kann es sogar sinnvoll sein, Eskalationen bewusst zu unterstützen, um Klarheit und Sicherheit zu signalisieren. Besonders im Führungsalltag sind gut dosierte Eskalations- und Deeskalationsimpulse unerlässlich. Das Buch bietet 50 Piktogramm-Paare, die in ansprechendem Design klare Botschaften vermitteln. Diese Piktogramme abstrahieren Konfliktthemen und zeigen sowohl die Eskalations- als auch die Deeskalationsseite. Die blaue Seite steht für die Gefahr, während die grüne Seite die Chance darstellt. Auf einfache Weise ermöglichen sie einen Vergleich der beiden Seiten einer Konfliktsituation, sodass Bekanntes registriert und Neues entdeckt werden kann. Die Mediatorin und Kommunikationstrainerin Sabine Krause nutzt diese Piktogramme, um Impulse zu geben, die zum Nachdenken anregen. Sie fördern das Bewusstsein für Gefahren und Chancen im eigenen Konfliktverhalten, ohne eine bestimmte Richtung vorzugeben. Die Zielgruppe sind Berufstätige, die wenig Zeit für ausführliche Studien haben, aber dennoch ihre Kompetenzen erweitern und Konflikten vorbeugen möchten. Das Verständnis des Polaritätsgesetzes hilft, Eskalation und Deeskalation als Einheit zu betrachten. Gelingt dies nicht, kann es zu Verwirrung und eine

      Konflikte haben zwei Seiten
    • Die Annotation behandelt verschiedene Aspekte der Steuerungsmodi im Bildungswesen und deren normative Implikationen. J. Bellmann thematisiert die Evidenzbasierung und die Hierarchisierung des Wissens. G. Biesta fragt, ob Forschung zur Verbesserung der Bildung beitragen kann, und B.-M. Gördel untersucht Ansätze aus Bildungswissenschaft und Verwaltungspolitik zur Reform der Schulsystemsteuerung. M. Karcher kritisiert die Entdemokratisierung durch automatisierte Systeme, während F. König das Legitimationsparadox in der Jugendarbeit analysiert. Im zweiten Teil wird die pädagogische Maßgeblichkeit und deren heutige Rechtfertigung behandelt. R. Casale diskutiert Bildung als Gemeingut, während V. Ladenthin den pädagogischen Geltungsanspruch hinterfragt. C. Spellenberg erörtert die Subjektivierung im Kontext normativer Horizonte. S. Shure und A. Çiçek befassen sich mit der Regulation in Migrationsgesellschaften, und T. Mikhail entwickelt eine transzendental-pragmatische Pädagogik. S. Krause thematisiert unreflektierte Traditionen und verborgene Normen, während R. Kubac die Normativitätsbalancen und Positionierungslücken analysiert. S. Schenk regt an, über Normativität nachzudenken, und B. Dausien et al. betrachten Biographien als Norm und Handlungsbegründung in der Praxis. S. Gosepath schließt mit der Betrachtung der sozialen Natur der Normativität.

      Im Raum der Gründe
    • Erinnern und Tradieren

      Kulturelles Gedächtnis als pädagogische Herausforderung

      Pädagogen sollen Erinnerung, Erinnerungskulturen und Traditionen so vermitteln, dass an diese angeknüpft, aber die Gestaltung der Zukunft nicht vorweggenommen wird. Dabei wird auf einen Kanon aus Traditionen und Erinnerungen verwiesen, der vorgegeben, jedoch nicht fixiert ist. Wie kann eine Auseinandersetzung mit dieser Vergangenheit gelingen, die Vergangenes und seinen Einfluss auf die Gegenwart anerkennt, es jedoch nicht die Zukunft bestimmen lässt? Wer entscheidet, was und wie erinnert werden kann und muss? Welche Möglichkeiten der Weitergabe von Wissen und sozialem Miteinander gibt es? Und wie hängt dies mit einem kulturellen oder kollektiven Gedächtnis zusammen? Diesen und anderen Fragen wird im vorliegenden Buch bildungstheoretisch nachgespürt.

      Erinnern und Tradieren
    • Zum Umgang mit schulischer Auslese

      Ein Beispiel für die Kooperation von Lehrern und Schulsozialarbeitern in Mecklenburg-Vorpommern

      Systematisch bedingt wird jeder Schüler während seiner gesamten Schullaufbahn kontinuierlich mit den Wirkungsmechanismen schulischer Auslese konfrontiert. Nicht erst seit Erscheinen der Pisa-Studie stehen insbesondere die negativen Auswirkungen dieses Prozesses, Stichwort „Schulprobleme“ bzw. „schulisches Versagen“, in zunehmendem Maß im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Dabei werden verschiedenste Lösungsstrategien engagiert diskutiert. Während der Einzelne ein akutes, individuelles Problem z. B. durch Nachhilfe zu bewältigen sucht, werden von staatlicher Seite diesbezüglich verstärkt Schulsozialarbeiter eingesetzt. Was genau ist schulische Auslese und wie gehen Lehrer und chulsozialarbeiter damit um? Das Buch analysiert im theoretischen Teil die grundlegenden Ursachen und Wirkungsmechanismen schulischer Auslese. Der zweite Teil des Buches ist der darauf fußenden empirischen Studie am Beispiel des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern gewidmet. Für diese Studie wurden Lehrer und Schulsozialarbeiter nach ihrem Umgang mit schulischer Auslese befragt. Dabei werden nicht nur die grundsätzlichen schulischen Veränderungen in den neuen Bundesländern seit 1990 untersucht, sondern vor allem der Umgang dieser beiden Berufsgruppen mit Ursachen und Auswirkungen schulischer Auslese beleuchtet sowie mögliche Lösungsansätze innerhalb des Schulsystems aufgezeigt.

      Zum Umgang mit schulischer Auslese