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Christian Wevelsiep

    1 janvier 1969
    Bioethik und Systemtheorie
    Heilpädagogik als personorientierte Disziplin
    Dem ANDEREN helfen
    Sehen lernen - sehen versuchen. Grenzfragen der Memoria
    Das Weltbild der Sorge
    The Archaeology of War
    • 2024

      Mit der Idee der Personenforderung kommt ein starkes Motiv zum Ausdruck, dem man in den verschiedenen heilpadagogischen Kontexten begegnet. Diese Maxime scheint auf den ersten Blick nichts anderes als eine uberzeugende Strategie der Praxis zu sein, plausibel und lebensdienlich, eine "humane Technik", mit der man durch die Muhen des padagogischen Alltags kommt. Doch geht es hier um eine grundlegende Herangehensweise an die Heilpadagogik als Disziplin, als Praxis und als Profession zur Frage, warum sich jeweils der Eigenwert der Person in spezifischer Weise abbilden und entfalten lasst. Im Mittelpunkt der Darstellung steht somit der padagogische Sinn personenorientierter Beziehungsgestaltung, der bereits in der historischen Dimension zum Ausdruck kommt.

      Heilpädagogik als personorientierte Disziplin
    • 2023

      The Archaeology of War

      The History of Violence between the 20th and 21st Centuries

      • 214pages
      • 8 heures de lecture

      Focusing on the history of violence in the twentieth and twenty-first centuries, this book explores various situations, images, motifs, and sources that illustrate the pervasive nature of violence in contemporary society. It delves into the complexities and implications of unbounded violence, offering a critical analysis of its manifestations and impact throughout recent history.

      The Archaeology of War
    • 2022

      In dieser Studie untersucht Christian Wevelsiep die zentrale Rolle der Sorge im menschlichen Dasein. Sie ist Antrieb und Motivation, prägt unsere Beziehungen zur Welt und verbindet Vergangenheit mit Verantwortung für die Zukunft. Wevelsiep beleuchtet, wie Sorge die Kultur und das Gestaltungsvermögen des Menschen beeinflusst.

      Das Weltbild der Sorge
    • 2020

      Dem ANDEREN helfen

      Reflexionen zu einer Sozialphilosophie für helfende Berufe

      Dem ANDEREN helfen
    • 2019

      Europa – was bedeutet es? Steht es für eine in Frage gestellte Idee, ein gescheitertes Projekt oder einen gemeinsamen Raum, der sich selbst reflektiert? Ist Europa lediglich eine abstrakte Figur, fernab der Realität? Oder symbolisiert es eine neue Form von Gewalt und politischer Selbstmächtigkeit, die mit Kalkül und Rücksichtslosigkeit einhergeht? Sicher ist, dass Europa sowohl als Gestaltungsmacht im Guten als auch im Schlechten wirkte und weltverändernde Effekte erzielte. Wenn das Glück Europas mit Unbehagen, sein Reichtum mit Verunsicherung und seine Errungenschaften mit Missachtung verknüpft ist, kommen wir der Essenz Europas näher. Es ist sinnvoll, diesen Zweifel philosophisch zu betrachten. Die Behauptung, dass Europa eine Erfüllungsgestalt darstellt, an der sich Unerfülltes, Hoffnungen und Enttäuschungen sammeln, wird untersucht. Dies schließt große Errungenschaften und quälende Rückschritte, optimistische Ausblicke und gleichzeitige Brüchigkeit ein. Der Begriff der Erfüllungsgestalt ist keine Selbstüberhöhung oder Utopie, sondern eine philosophische Kategorie, die es wert ist, vertieft zu werden.

      Die Erfüllungsgestalt Europas
    • 2019

      Das Stichwort »Inklusion« hat viel mit den Widersprüchen unserer Zeit zu tun. Hinter dem Begriff steht eine Idee, die seit langem vorgedacht, eingeübt und schlussendlich verordnet wurde. Aber wurde sie auch verwirklicht? Zwischen gespannten Erwartungen und enttäuschten Hoffnungen bestehen Missverständnisse auf unterschiedlichen alltäglichen und bildungspolitischen Ebenen. Vor diesem Hintergrund werden die Erfolgschancen der Inklusion allgemein angezweifelt und das Scheitern der Inklusion wird bereits verkündet, obwohl man gerade erst die Tragweite der Konsequenzen erkannt hat. Daher unternimmt der vorliegende Essay den Versuch einer Kulturanalyse der Inklusion, auch im Bereich des Pädagogischen. Denn Inklusion ist deutlich mehr als nur ein Projekt, das vielleicht zu zaghaft oder unzulänglich angegangen wurde. Sie ist Kultur, sie ist Praxis, sie ist es Wert, dass man um sie streitet!

      Inklusion
    • 2019

      »Solidarität« ist ein alter Begriff, der in vielfältigen Traditionen wurzelt. Solche Solidarität hat eine Geschichte, aber sie steht im Zwielicht, weil sie stets gefährdet und brüchig ist. »Solidarität mit oder unter Fremden« erscheint nicht weniger problematisch. Die Existenz eines »Fremden« ist zwar etwas Alltägliches und die Begegnung mit Fremden der Normalfall, seit sich Kulturen gebildet haben. Aber die Gegenwart zeigt, dass nicht nur »die« Fremden, sondern »etwas Fremdes« im Netz der Verständigung hängen bleibt, dass sich Kontraste zwischen Eigenem und Fremdem zu einer Front ausbilden können. Diese Begegnungen mit dem Fremden sollen in der vorliegenden Monographie zur Sprache kommen. Den vielleicht unerkannten, unausgeschöpften Quellen der europäischen Geschichte sollen Einsichten entnommen werden, wie diese Fronten aufzuweichen sind. Und darüber hinaus: wie ein Standpunkt der europäischen Selbstbewusstwerdung gewonnen werden kann, der in unübersichtlichen Zeiten etwas Verbindliches bietet.

      In der Fremde
    • 2018

      Der Einblick in die Geschichte Athens bietet faszinierende Erkenntnisse über die Ursprünge der Demokratie und die Lehren des Peloponnesischen Krieges. Die Werke von Thukydides und Herodot vermitteln mehr als nur Erinnerungen an die Größe Athens; sie beleuchten die komplexen Ambivalenzen und Brüche in der politischen Geschichte. Der zentrale Begriff „Der Moment des Thukydides“ verweist auf den Zweispalt, der die Machtgeschichte Athens prägt. Diese Erzählung geht über die bloße Machtentfaltung hinaus und greift tief in die geisteswissenschaftliche Tradition und die Philosophiegeschichte ein. Es werden nicht nur die geschichtlichen Werke Thukydides' hinterfragt, sondern auch die damit verbundenen geistesgeschichtlichen Gegensätze und existenziellen Konflikte, wie der Prozess der humanen Selbstbemächtigung und die Gewaltverhältnisse im menschlichen Leben. Dr. Christian Wevelsiep, Autor und Dozent, lebt in Bochum und hat zahlreiche Werke zu historischen und philosophischen Themen veröffentlicht. Sein Fokus liegt auf der geschichtsphilosophischen Frage, wie Geschichte im nach-idealistischen Zeitalter sinnvoll vermittelt werden kann. Frühere Publikationen von ihm beim BOUVIER Verlag thematisieren Gewalt und die Herausforderungen der Geschichtsphilosophie.

      Der Moment des Thukydides
    • 2017

      Christian Wevelsiep ist Autor, Dozent und Lehrer. Er lebt und arbeitet in Bochum und hat zahlreiche Veröffentlichungen über historische und philosophische Themen verfasst. Im Zentrum steht die geschichtsphilosophische Grundfrage: wie im nach-idealistischen Zeitalter Geschichte bewältigt und darüber hinaus sinnvoll vermittelt werden kann.

      "Geschichte und gemeinsames Leben"