Kennen Sie noch die Bücher von Astrid Lindgren aus Ihrer Kindheit? Wollen Sie nicht sich und Ihre kleinen Zuhörer ins Land der Phantasie entführen und „Ronja Räubertochter“ vorlesen? Der Tiger, der Bär und Panama von Janosch sind dann bald aus den Kinderherzen gar nicht mehr wegzudenken. Alle Studien über die Wichtigkeit des Lesens können Sie spätestens dann getrost vergessen: Aus einem Lesemuffel werden Sie zwar vielleicht keine Leseratte „klonen“ können, aber Kinderherzen durch Bücher zu verzaubern gelingt Ihnen allemal spielend. Wetten, daß.? - Oh wie schön ist Panama (Janosch) - Norbert Nackendick (Michael Ende, Reinhard Michl) - Irgendwie Anders (K. Cave, C. Riddell) - Armer Pettersson (Sven Nordqvist; „Findus & Pettersson“) - Pu der Bär (Alan Alexander Milne) - Eine Woche voller Samstage (Paul Maar; „Sams“) - Ronja Räubertochter (Astrid Lindgren) - Tintenherz (Cornelia Funke)
Susanne Held Livres






Der Begriff der Solidarität wird in verschiedenen Kontexten von Organisationen wie Parteien, Gewerkschaften und NGOs unterschiedlich interpretiert. Er umfasst sowohl gesellschaftlichen Zusammenhalt als auch die Unterstützung innerhalb von Gruppen. Die Definition von Solidarität variiert stark, abhängig von der Betrachtung großer anonymer Kollektive oder kleiner sozialer Einheiten. Zudem wird diskutiert, ob Solidarität eher von den Betroffenen selbst oder durch staatliche Interventionen gefördert wird. Es wird zwischen organisierter und spontaner Solidarität unterschieden, was zu unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten des Begriffs führt.
Die Studie beleuchtet die Wesenskunde von Eduard Wechssler, einem bedeutenden Romanisten der Weimarer Republik, der in seinem Werk "Esprit und Geist" die Unterschiede zwischen deutscher und französischer Kultur herausarbeitet. Wechssler verfolgt das Ziel, das deutsche Wesen durch den Vergleich mit dem französischen zu definieren und die eigene nationale Identität zu stärken. Die Arbeit analysiert seine Methodik und die antithetische Darstellung beider Wesensarten, um die kulturellen Eigenheiten zu verdeutlichen. Wechsslers Ansatz gilt als prägend für die interkulturelle Forschung.
Die Studienarbeit untersucht die Konstruktion einer nationalen Identität Indiens von der britischen Kolonialzeit bis zur Unabhängigkeit 1947. Sie analysiert die Rolle von Jawaharlal Nehru und seine Vision einer säkularen, demokratischen Identität, die in seiner berühmten Rede „Tryst with Destiny“ zum Ausdruck kommt.
Gwynne Dyer analysiert in seinem Buch die apokalyptischen Szenarien eines drohenden Klimaweltkriegs. Er beschreibt, wie der Klimawandel zu globalen Konflikten und einem Zusammenbruch der Weltwirtschaft führen kann, wenn nicht sofort gehandelt wird. Dyer fordert eine drastische Veränderung des Bewusstseins und der Zusammenarbeit, um die drohende Apokalypse abzuwenden.
Der vorliegende Band wirft einen Blick in verschiedene Forschungsfelder, die an der Professur Interkulturelle Kommunikation der Technischen Universität Chemnitz in den letzten Jahren von Studierenden im Masterstudiengang ‚Interkulturelle Kommunikation - Interkulturelle Kompetenz‘ bearbeitet wurden. Die den sechs Artikeln zugrunde liegenden Studien nutzen Methoden der qualitativen Sozialforschung zur Datenerhebung und -auswertung. Die Artikel thematisieren interkulturelle Lernprozesse in internationalen Workcamps und interkulturellen Trainings, Erfahrungen während eines Auslandsstudiums und im interreligiösen Austausch sowie die Zusammenarbeit in multikulturellen Teams.
Die Arbeitgeber spielen eine entscheidende Rolle in der sozialen Sicherung der Bevölkerung, was als essenziell für die finanzielle Stabilität des Systems angesehen wird. Ihre Beiträge zu den Sozialversicherungen haben einen besonderen verfassungsrechtlichen Status. Während die Mehrheit der Literatur die Notwendigkeit dieser Beiträge aus verfassungsrechtlicher Sicht verneint, hat die Rechtsprechung spezifische Bedingungen für diese Abgaben entwickelt. Die Verfasserin hinterfragt jedoch grundlegend die Verfassungsmäßigkeit der Arbeitgeberfinanzierung im sozialen Sicherungssystem. Sie untersucht die historische Entwicklung der Sozialversicherung, insbesondere die verschiedenen Formen freiwilliger Leistungen von Arbeitgebern in sozialen Notlagen. Mit einer Vielzahl intra- und interdisziplinärer Argumente zeigt sie, dass die Abgaben nach § 249 Abs. 1 S. 1 SGB V (Krankenversicherung), § 168 Abs. 1 Nr. 1 SGB VI (Rentenversicherung), § 346 Abs. 1 Nr. 1 SGB III (Arbeitslosenversicherung) und § 58 Abs. 1 S. 1 SGB XI (Pflegeversicherung) gegenüber den Arbeitgebern gerechtfertigt sind und dass ihnen keine besondere Rolle als Sonderabgabe zukommt. Abschließend analysiert die Verfasserin die gängigen Rechtfertigungsmuster für jede Versicherungsart und präsentiert ein differenziertes Bild zur Verfassungsmäßigkeit der Arbeitgeberbeiträge zu den Sozialversicherungen.