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Birgit Althans

    1 janvier 1960
    Responsive Organisationsforschung
    Flucht und Heimat
    Kultur und Bildung - kulturelle Bildung?
    Materialität, Geschlecht, Autorität
    Der Klatsch, die Frauen und das Sprechen bei der Arbeit
    Essen - Bildung - Konsum
    • Materialität, Geschlecht, Autorität

      Interferenzen von Körpern und Dingen in Bildungsinstitutionen

      Welche Bedeutung hat Geschlecht für die Stabilisierung und Destabilisierung von Autorität? Dieser Frage wird mithilfe des Vergleichs zweier Bildungsinstitutionen am Anfang und Ende des Bildungsweges in Deutschland, der Grundschule und der Hochschule, nachgegangen. Die Materialität der Verschränkung von Geschlecht und Autorität wird aus Perspektiven des New Material Feminism ethnographisch analysiert.

      Materialität, Geschlecht, Autorität
    • Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Kulturelle Bildung ist umkämpftes Gebiet, das eine weitgehende konzeptionelle Unschärfe aufweist. Das Themenheft »Kultur und Bildung - kulturelle Bildung?« hinterfragt Spannungsverhältnisse und Ambivalenzen kultureller Bildung und diskutiert die Relationen zwischen Bildung und populärer Kultur. Im Debattenteil wird die kritische Re-Aktualisierung der (britischen) Cultural Studies thematisiert.

      Kultur und Bildung - kulturelle Bildung?
    • Dieser Band sondiert das Begriffspaar „Flucht“ und „Heimat“ aus der Perspektive der Pädagogischen Anthropologie. In Zeiten sehr erhitzter politischer und gesellschaftlicher Debatten erinnert er daran, dass sowohl „Flucht“ als auch „Heimat“ von jeher zu den anthropologischen Konstanten – von Ruhe, Geborgenheit und Sesshaftigkeit auf der einen und von Bewegung, Offenheit und Nomadentum auf der anderen Seite – gezählt werden können. Beide Begriffe lassen sich in vielfältiger Weise, etwa politisch, sozial, kulturell und psychologisch, verstehen und verwenden. Beide Begriffe sind ambivalent: Heimat wird nicht nur ersehnt und Flucht nicht nur beklagt. Und dennoch erscheinen sie im Rahmen menschlicher Entfaltungs- und Bildungsprozesse notwendig zusammenzugehören.

      Flucht und Heimat
    • Responsive Organisationsforschung

      Methodologien und institutionelle Rahmungen von Übergängen

      Responsive Forschung erhebt von jeher den Anspruch in einem wechselseitigen Austausch von Wissenschaft und Praxis zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Während der Bereich der Aktions- und Interventionsforschung hierzu bereits Ansätze und methodische Überlegungen hervorgebracht hat, bleiben gerade die damit verbundenen methodologischen Herausforderungen jedoch oftmals unterbelichtet. In der hier präsentierten responsiven Organisationsforschung geraten Erkenntnislogiken von Organisationen und Organisationsforschung in den Fokus und können somit erweitert werden. Hierzu hat sich die Differenzierung zwischen (pädagogischen) Organisationen als Handlungssystemen und Institutionen als Rahmungen und Regelungen dieser Handlungen als zentral herausgestellt. In diesem Band sind Vertreter_innen unterschiedlicher Disziplinen (Erziehungs- und Organisationswissenschaft, Theater- und Gesundheitswissenschaft, Psychologie und Ethnologie) dem Responsiven auf der Spur. 

      Responsive Organisationsforschung
    • Über das Anbieten und Geben von Essen werden soziale Verhältnisse gebildet sowie Möglichkeiten der Intervention geschaffen. Über die Gabe der Nahrung vollzieht sich Fürsorge und Erfahrungen der Artikulation von Bedürfnissen wie Partizipation werden möglich. Diesen erziehungs- und bildungsspezifischen Implikationen der Nahrungsgabe widmet sich die Herausgabe entlang eines interdisziplinären Zuganges. Das Anbieten und Geben von Essen offeriert für Erziehungs- und Bildungszusammenhänge besondere Optionen. Soziale Beziehungen und Verhältnisse werden hierüber gebildet sowie Abgrenzungen und Möglichkeiten der Intervention geschaffen. Über die Gabe der Nahrung vollzieht sich Fürsorge und Versorgung wie auch Erfahrungen der Artikulation von Bedürfnissen und Partizipation werden möglich. Diesen erziehungs- und bildungsspezifischen Implikationen der Nahrungsgabe widmet sich die Herausgabe, die entlang eines interdisziplinären Zuganges grundlagentheoretische, moralisch-ethische, transnationale und pädagogisch relevante Fragen an die Phänomene Nahrung und Gabe untersucht.

      Nahrung als Bildung
    • Schöner. Wohnen. Damals

      • 247pages
      • 9 heures de lecture

      »Zuhause« ist ein Begriff, den jeder kennt und besitzt, doch ist der private Haushalt als Familienort wirklich so selbstverständlich? Die Autoren des Katalogs zur Ausstellung im Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts in Baden-Baden untersuchen, ob der Haushalt eine Neuerfindung des innovativen 19. Jahrhunderts ist. Sie beleuchten, was Ernährung, Hygiene, Gesundheit, Liebe, Erziehung, Frömmigkeit und Bildung um 1800 und um 1900 für den Haushalt bedeuteten. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts waren Möbel, Kleidung und Küchengeräte Einzelstücke, während gegen Ende des Jahrhunderts Massenprodukte, Maschinen und Wegwerfartikel in wohlhabenden Haushalten Einzug hielten. Auch der familiäre Gefühlshaushalt erlebte eine grundlegende Revolution, und Kindheit sowie Jugend entwickelten sich als eigenständige Lebensphasen. Im Spannungsfeld von Privatisierung und Industrialisierung des häuslichen Alltags wird die Intimisierung und Standardisierung des Familienlebens sichtbar. Der Katalog stellt historische Alltagsgeräte Gemälden gegenüber und fragt, wie Ingenieure und Künstler den tiefgreifenden Wandel des häuslichen Lebens interpretierten. Die Ausstellung läuft vom 9. April bis 28. August 2011.

      Schöner. Wohnen. Damals
    • Kreativität ist (fast) überall - so lehrten es insbesondere die Kulturwissenschaften des Alltags. Inzwischen fahnden Expertengremien nach den Möglichkeitsbedingungen symbolkompetenter Kreativindustrien, während Kritiker_innen in der Forderung nach mehr gesellschaftlich verwertbarer Kreativität einen »gouvernementalen Imperativ« am Werk sehen. Das Themenheft beinhaltet Fallstudien über: • Stadt, Kreativität und Kulturwissenschaften (Diskussionsschwerpunkt) • Geniediskurs und Kreativitätsbegriff • Entstehungskontexte der Cultural Studies • Identitätsrepräsentationen im Internet • Soziale Kreativität und Fetischismus im Kulturvergleich • Kreativitätsmythen und Architekturhochschulen

      Kreativität
    • Das maskierte Begehren

      Frauen zwischen Sozialarbeit und Management

      Seit der PISA-Studie wird über die Effektivität von Bildungseinrichtungen heftig gestritten. Ausgehend von dieser aktuellen »Qualitätsdebatte « unternimmt Birgit Althans eine Reise zu Sozialreform und Managementlehre in Deutschland und den USA zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Am Beispiel der Sozialreformerinnen Alice Salomon, Jane Addams und Mary Parker Follett zeigt sie, dass Sozialarbeit und Managementlehre sich parallel entwickelten und Frauen dabei einen großen Einfluss hatten. Viele ihrer Denkansätze finden sich in den aktuellen sozialpädagogischen und ökonomischen Diskursen wieder. Es ist das maskierte Begehren der Frauen, so die These, und ihre Inszenierung des eigenen Handelns, was beide Sphären verbindet.

      Das maskierte Begehren