Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Stephanie Catani

    1 janvier 1975
    Über Grenzen
    Geschichte im Text
    Popliteratur 3.0
    Wer ist Jesus?
    Familien erzählen
    Handbuch Künstliche Intelligenz und die Künste
    • Das Handbuch setzt sich mit den vielfältigen Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen KI und den Künsten auseinander. Verfahren und Erscheinungsformen künstlicher Intelligenz sind sowohl als Sujet wie auch als Instrumente kreativer künstlerischer Produktion in den Künsten angekommen. Beiden Bereichen wird das Handbuch gerecht und bietet neben einer Geschichte der Darstellung von KI und KI-angelehnten Themen in Literatur, Film, Theater, Videospiel, bildender Kunst und Musik erstmalig überhaupt einen Überblick über KI-basierte Verfahren künstlerischer Produktion und Kreativität in unterschiedlichen Kunstformen. Dieses wissenschaftlich bisher kaum reflektierte Eindringen der KI in die Künste wird tradierte Konzepte und Kontexte, die den Diskurs der Künste bestimmen, in naher Zukunft erheblich verändern. Entsprechend fragt das Handbuch u. a. nach den Bedingungen von Autorschaft, nach der Definition von Kreativität und Originalität und nach neuen Modellen der Interaktion zwischen den Künsten und ihren Rezipienten. Das Handbuch ist in einem höchst innovativen Forschungsfeld angesiedelt und liefert einen Überblick über einen aktuellen, stetig relevanter werdenden Themenbereich an der Schnittstelle von Geisteswissenschaften und Informatik.

      Handbuch Künstliche Intelligenz und die Künste
    • Familien erzählen

      • 214pages
      • 8 heures de lecture

      Familienmodelle und -konflikte im Werk John von Düffels. John von Düffels Romane und Theaterstücke richten ihren Blick leitmotivisch auf die Familie, ihr Konfliktpotenzial und das wechselhafte Spiel ihrer Figuren: Dabei öffnen sie nicht nur die Perspektive einer Generation, sondern fächern die Eindimensionalität familiärer Sichtweisen multiperspektivisch auf. So berichtet das Romandebüt »Vom Wasser« von der Identitätssuche eines Ich-Erzählers, die ihren Ausgang im kollektiv erzeugten Familiengedächtnis nimmt. Der Roman »Houwelandt« lässt Vertreter verschiedener Generationen zu Wort kommen, die gerade mit ihren Widersprüchen das Familienporträt vervollständigen. Und schließlich erzählt der jüngste Roman »Beste Jahre« von der Sehnsucht des Protagonisten nach einer eigenen Familie und gleichzeitig der Angst, selbst Vater zu werden. Literaturwissenschaftler, Lektoren, Filmemacher und John von Düffel selbst äußern sich zur narrativen Gestaltung familiärer, gesellschaftlicher sowie individueller Ordnungen in seinen Texten. Mit Beiträgen von: Jörg Adolph und Anja Pohl, Andrea Bartl, John von Düffel, Norbert Eke, Matteo Galli, Christof Hamann, Martin Hielscher, Michael Scheffel u. a.

      Familien erzählen
    • Gehört hat noch heute fast jeder von ihm – doch wer Jesus war und welche Rolle er in Religion und Kultur spielt, ist längst nicht immer ganz klar. Die Materialien dieser Projektmappe stellen Antworten vor, aus Religion und Geschichte, vor allem aber auch aus der Gegenwart: Ob in Kirche, Kunst oder Koran, in der Politik oder im Popsong - die unterschiedlichen Vorstellungen und Meinungen über Jesus regen Jugendliche zur kritischen Beschäftigung mit dem Thema an. Welche Bedeutung hat Jesus im Leben der Menschen in den verschiedensten Epochen und Kulturen? Und welche für das eigene Leben im 21. Jahrhundert? Denn Ansichten über Jesus gibt es nach wie vor sehr verschiedene – sei es im Choral oder Online-Chat. Für Religionsunterricht und ausserschulische Jugendarbeit.

      Wer ist Jesus?
    • Popliteratur 3.0

      Soziale Medien und Gegenwartsliteratur

      Mit der Digitalisierung erfährt der Literaturbetrieb der Gegenwart einen massiven Wandel. Autor*innen schaffen mithilfe der sozialen Medien zusätzliche Kommunikations- und Inszenierungsräume - mit der Konsequenz, dass sich die Literaturwissenschaft in ihrer klassischen Terminologie herausgefordert sieht. Der Sammelband setzt sich zum Ziel, diese Auswirkungen der sozialen Medien auf die Gegenwartsliteratur zu erforschen. Er geht von der Beobachtung aus, dass das Experimentieren mit den ästhetischen Möglichkeiten sozialer Medien vor allem im Bereich der Popliteratur stattfindet, die gegenwärtig eine dritte Konjunkturwelle erlebt. Ob die Literarisierung von SMS- und E-Mail-Messages oder Chatprotokollen einschließlich ihrer Codes der Emojis, GIFs, Memes im zeitgenössischen Pop-Roman, ob Twitter-Literatur, Poetry Bots oder Instagram-Feeds auf den Social-Media-Kanälen: als Pop 3.0 ist die digitale ,Kultur der Masse' in der Gegenwartsliteratur angekommen. https://www.degruyter.com/publishing/publikationen/openaccess/open-access-buecher/open-access-transformationspakete?lang=de

      Popliteratur 3.0
    • Geschichte im Text

      Geschichtsbegriff und Historisierungsverfahren in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

      Wie lässt sich über Geschichte schreiben, wenn diese zuverlässig nicht mehr zur Verfügung steht? Ausgehend von dieser Fragestellung untersucht der Band die Literatur der Gegenwart als jenen Schauplatz, auf dem die Konkurrenz von Fakten und Fiktion im Zeichen historischer Narration sowie im Sinne einer geschichtstheoretisch begründeten „Bruchhaftigkeit der Geschichte“ verhandelt wird. Im ersten Teil werden die Signaturen eines seit dem 18. Jahrhundert kontrovers diskutierten Geschichtsbegriffes untersucht, der die Grenze zwischen Fiktion und Historie neu auslotet. Der zweite Teil gilt der Analyse historisch-fiktionaler Texte nach 1989: Diese erzählen nicht einfach von der Geschichte, sondern reflektieren dieses Erzählen bereits. Über traditionelle narratologische Fragen hinaus erfolgt die Textlektüre vor dem Hintergrund jüngster Erkenntnisse der Neurowissenschaft und der kognitiven Psychologie, der Psychotraumatologie sowie der Medientheorie.

      Geschichte im Text
    • Über Grenzen

      • 223pages
      • 8 heures de lecture

      Ein Blick hinter die Kulissen: Autoren und Autorinnen schreiben über ihre Recherchereisen, aus denen erfolgreiche Romane der Gegenwartsliteratur entstanden. Die deutsche Gegenwartsliteratur blickt häufig über die Landesgrenzen hinaus. Autoren wie Olga Grjasnowa, Sibylle Lewitscharoff oder Feridun Zaimoglu sind selbst, um für ihre Texte zu recherchieren, buchstäblich über Grenzen gegangen: Die Reisen, die ihnen das Grenzgänger-Programm der Robert Bosch Stiftung ermöglichte, sind ihnen zu wichtigen Inspirationsquellen geworden. In ihren Büchern thematisieren sie kulturelle, sprachliche oder politische »Grenz-Erfahrungen« und greifen damit ein wichtiges literarisches Sujet der Gegenwart auf. Über diese Reisen und deren Einfluss auf ihr Schreiben berichten sie in diesem Band. Ihre Einblicke werden durch literaturwissenschaftliche Lektüren ergänzt. Mit Beiträgen von Jenny Erpenbeck zu »Heimsuchung«, Jan Faktor zu »Georgs Sorgen um die Vergangenheit«, Olga Grjasnowa zu »Der Russe ist einer, der Birken liebt«, Sibylle Lewitscharoff zu »Apostoloff«, Kolja Mensing zu »Die Legenden der Väter«, Julia Schoch zu »Kaliningrader Nacht« und Feridun Zaimoglu zu »Hinterland«.

      Über Grenzen
    • Kunst der Erinnerung, Poetik der Liebe

      • 278pages
      • 10 heures de lecture

      Hanns-Joseph Ortheil wird von Literaturwissenschaftlern, Kritikern und dem Autor selbst untersucht. Seine Werke thematisieren zentrale Aspekte wie Geschichte, Kunst und Liebe. Die frühen Romane reflektieren die deutsche Nachkriegsgeschichte und die Konflikte mit der Vätergeneration. In späteren Texten stehen Kunst und Künstler im Mittelpunkt, etwa in der Begleitung Goethes durch Rom, der Erzählung über Mozarts »Don Giovanni« oder dem Leben eines jungen Malers im Venedig des 18. Jahrhunderts. Mit »Die große Liebe« und »Das Verlangen nach Liebe« revitalisiert Ortheil den Liebesroman als ästhetisches Manifest. Die Autoren analysieren intertextuelle Bezüge und zentrale Themen, betrachten Ortheils Werke als Künstler-, Familien- und Liebesromane und folgen dem Autor, der im Gespräch mit Heinz-Jürgen Dambmann über »aktuelle Projekte des Liebesromans« reflektiert. Die Sammlung umfasst verschiedene Essays, die Aspekte von Gedächtnis, Kunst und Liebe in Ortheils Erzählungen beleuchten, darunter die Rolle der Autobiographie, die Mythisierung von Figuren wie Casanova und die Darstellung von Genuss und Identität. Die vielfältigen Perspektiven bieten einen tiefen Einblick in Ortheils literarisches Schaffen und seine Auseinandersetzung mit den großen Themen des Lebens.

      Kunst der Erinnerung, Poetik der Liebe
    • Familien, Geschlechter, Macht

      • 154pages
      • 6 heures de lecture

      Ulrike Draesner, deren Werk Gegenstand dieses Bandes ist, gewährt dem Leser in ihrem einleitenden Essay autobiografische Einblicke und lässt ihn teilhaben an ihrer Selbstfindung als freie Autorin. Ein Hermaphrodit auf der Suche nach der eigenen Geschlechteridentität, eine junge Frau als Opfer autoritärer Machtstrukturen, ein Körper, der zum Samenraub eingesetzt wird: In ihren Romanen, Erzählungen und Gedichten thematisiert Ulrike Draesner Beziehungsmuster, Identitäts- und Familienmodelle, die in der modernen Gesellschaft an Stabilität verloren haben. Die Autorin verknüpft die individuelle Suche nach Heimat und Identität mit Erinnerungen, die auf ein kollektives Gedächtnis gründen, wie im jüngsten Roman »Spiele«. Literaturwissenschaftler und -kritiker, Übersetzer und Schriftsteller nähern sich verschiedenen Texten Ulrike Draesners und fragen gemeinsam mit der Autorin, die den Band einleitet, nach der Bedeutung von Familien-, Geschlechter- und Machtstrukturen für den schwierigen Prozess der Identitätsfindung in der Moderne. Inhaltsverzeichnis

      Familien, Geschlechter, Macht
    • Das fiktive Geschlecht

      • 353pages
      • 13 heures de lecture

      Um 1900 entsteht ein „Boom“ an wissenschaftlichen Diagnosen über das defizitäre, pathologische Wesen der Frau, geprägt von Gynäkologen, Neurologen, Psychiatern und selbsternannten Sexualwissenschaftlern. Die Frau wird als Femme fatale, ätherische Femme fragile oder untreue Ehefrau in der Literatur dargestellt. Diese Untersuchung verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und beleuchtet den literarischen Umgang mit anthropologischem Wissen über die Frau. Sie betrachtet Literatur nicht nur als Übersetzung extraliterarischen Wissens, sondern als eigenständige Form mit spezifischen Merkmalen. Die literaturhistorische Komplexität der Jahre 1880 bis 1920 wird durch die exemplarische Analyse von Werken von Schnitzler, Hofmannsthal, Wedekind, Musil und Kafka verdeutlicht. Zudem wird ein vergleichender Blick auf die Texte von Ricarda Huch und Franziska Gräfin zu Reventlow geworfen, um zu klären, ob die literarische Präsentation des Weiblichen untrennbar mit dem Geschlecht des Autors verbunden ist oder ob Literatur als Medium fungiert, das ästhetische Konstruktionen des Weiblichen kulturell verselbstständigt und geschlechtsunabhängig kommuniziert.

      Das fiktive Geschlecht