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Stefan Schmalz

    1 janvier 1979
    Auf dem Sprung - Brasilien, Indien und China - zur gesellschaftlichen Transformation in der Krise
    Gewerkschaftliche Kampfzyklen in Westeuropa
    Machtverschiebungen im Weltsystem
    Comeback der Gewerkschaften?
    Abgehängt im Aufschwung
    Großer Widerspruch China
    • Comeback der Gewerkschaften?

      Machtressourcen, innovative Praktiken, internationale Perspektiven

      • 454pages
      • 16 heures de lecture

      Galten Gewerkschaften lange Zeit als Reformbremsen, erfahren sie heute eine steigende Akzeptanz und sind zu gefragten Gesprächspartnern der Politik geworden. Die größte Einzelgewerkschaft IG Metall verzeichnet Mitgliedergewinne, stattliche Tarifabschlüsse führen zu Reallohnzuwächsen. Dieses Comeback der Gewerkschaften koinzidiert ausgerechnet mit der schwersten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit. Die Autoren erörtern die Frage, ob die gewerkschaftliche Erneuerung eine nachhaltige Entwicklung ist. Neben betrieblichen Praktiken betrachten sie die Wiederbelebung gewerkschaftlichen Interessenhandelns im internationalen Vergleich.

      Comeback der Gewerkschaften?
    • Machtverschiebungen im Weltsystem

      Der Aufstieg Chinas und die große Krise

      • 489pages
      • 18 heures de lecture

      China hat einen atemberaubenden wirtschaftlichen Aufstieg erlebt. Das Land fordert heute die USA und ihre Verbündeten heraus - ökonomisch, militärisch und politisch. Doch der Aufstieg verläuft keineswegs reibungslos: Innenpolitisch kämpft die chinesische Staatsführung mit Überkapazitäten in der Industrie, wachsender Verschuldung, Korruption und sozialen Konflikten. Auf der globalen Ebene sieht sich China dem US-amerikanischen Militärbündnissystem, der Vorherrschaft des US-Dollars auf den Finanzmärkten und der Dominanz westlicher Technologie gegenüber. Das Buch untersucht die komplexe Machtverschiebung im Weltsystem und beschreibt, wie der systemische Umbruch zu wachsender Instabilität und Krisen führt.

      Machtverschiebungen im Weltsystem
    • 'Die gewerkschaftlichen Kampfzyklen zwischen 1968 und 1973 und seit 2008/09 unterscheiden sich beträchtlich. Beim ersten Zyklus handelte es sich um eine Offensivphase der Gewerkschaften. Aus einer Position der Stärke heraus war ihr Handeln geprägt vom Spätabend einer Prosperitätsphase und der immer noch starken Präsenz des Leitbilds einer sozialistischen Transformation. Die Proteste wurden durch die Auswirkungen der Krise 1974/75 eingedämmt. Die aktuelle Protestphase hingegen ist vor allem durch Defensivkämpfe geprägt, die auch in der Finanzkrise 2008 sowie ihrer politischen Bearbeitung gründet. Die europäischen Gewerkschaften blicken auf eine Phase der Schwäche zurück. [.] Gegenüber dem Protestzyklus zwischen 1968 und 1973 stechen zwei Merkmale hervor: Sowohl die Form als auch die räumliche Verteilung der Proteste haben sich verändert.'

      Gewerkschaftliche Kampfzyklen in Westeuropa
    • Festschrift für Dieter Boris. Analysen sozialer Bewegungen und linker Politik in Lateinamerika im Spannungsfeld von Autonomie und Etatismus. Hugo Chávez und Subcomandante Marcos stehen als Symbolfiguren für zwei Politikkonzepte, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie bilden die Pole eines Spannungsfelds von Autonomie und Etatismus, in dem sich linke Politik bewegt. In Lateinamerika ist dieses Verhältnis von besonderer Bedeutung: Mittlerweile sind zehn Mitte-Links-Regierungen im Amt. Viele der Regierungsparteien haben ihre Wurzeln in Bewegungen und Gewerkschaften. Doch die gesellschaftlichen Veränderungen bleiben oft hinter deren Zielen zurück.

      Jenseits von Subcomandante Marcos und Hugo Chávez