Dieses Manual ist ein praktischer und fundierter Ratgeber, der sich vor allem an Anfänger wendet. Behandelt werden: • Schreiben im Kontext von Wissenschaft und Forschung • Arten wissenschaftlicher Texte • Standardaufbau, Qualitätskriterien und Produktionsstadien wissenschaftlicher Texte • Spezialthemen
Hanna Maria Kreuzbauer Livres






Dieses Manual bietet einen Überblick über die Ideengeschichte der Rechtsphilosophie von ihren Anfängen bis zur Gegenwart, insbesondere in Europa und den deutschsprachigen Ländern. Es dient als Einführung für Studierende der Rechtswissenschaften und zeigt die philosophischen Hintergründe des heutigen Rechts auf. Das Manual beginnt mit der griechischen Antike und ihren Vorstellungen vom Naturrecht, gefolgt von der römischen und christlichen Antike. Im Mittelalter wird auf die philosophischen Vorväter, insbesondere Aristoteles, verwiesen. Die frühe Neuzeit bringt die Entwicklung des europäischen Staatsmodells und der Souveränität, während das lange 18. Jahrhundert von der Aufklärung geprägt ist, die Ideen wie Menschenrechte, Verfassungsstaat und Demokratie hervorbrachte. Im langen 19. Jahrhundert entstand eine juristische Traditionslinie, die zur historischen Rechtsschule und zum Rechtspositivismus führte. Im kurzen 20. Jahrhundert gewann diese juristische Linie an Bedeutung, während der Rechtspositivismus das frühe 20. Jahrhundert prägte. Nach den Auswirkungen des Nationalsozialismus und des Krieges erlebte das Naturrecht eine kurze Renaissance, bevor sich ein elaborierter Rechtspositivismus etablierte. Die philosophisch ausgerichtete Rechtsphilosophie wurde durch Strömungen wie Sozialismus, Postmoderne, Feminismus und Ökonomie beeinflusst.
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
Erstkontakt für Studierende der Wirtschaftswissenschaften
Dieses Manual bietet einen Überblick über die Grundlagen der Wissenschaften und die wissenschaftliche Methodik. Beides ist als Einführung für Studierende der Wirtschaftswissenschaften gedacht, die noch keinerlei Kontakt mit der Materie hatten. Im ersten Teil werden die Wissenschaften inklusive deren Funktion und Spielregeln vorgestellt. Der zweite Teil gibt einen (sehr groben) Überblick über die wissenschaftliche Methodik, insb. die Methodik des empirischen Forschens, welches am Beispiel des hypothesenüberprüfenden Verfahrens mittels quantitativem Fragebogen gezeigt wird. Das Verfahren wird dabei anhand zweier konkreter Projekte beschrieben, in deren Rahmen alle zu vollziehenden Projektschritte von der Themenfindung bis einschließlich der Fragebogenerstellung erklärt werden.
Das Völkerrecht ist eine derjenigen juristischen Disziplinen, über deren Grundlagen die Wissenschaft noch relativ wenig weiß. Diese rechtsphilosophische und rechtstheoretische Untersuchung versteht sich deshalb als Beitrag dazu, diesem Mangel abzuhelfen. Sie bietet eine vollständige Analyse eines der wichtigsten Grundbegriffe des Völkerrechts, nämlich dem der Norm. Das Buch beginnt mit einem so genannten „quasi-analytischen Normbegriff“. Auf dem Weg zu einer allgemeinen Normtheorie des Völkerrechts werden grundlegende Themen, wie Normen als Forderungen, das Sollen, der Staat im Völkerrecht, und Völkerrechtsnormen als Rechtsnormen behandelt. Das Buch schließt mit einigen Gedanken zu einer bestmöglichen zukünftigen Völkerrechtsordnung.
Argumentation in Theorie und Praxis
- 263pages
- 10 heures de lecture
Rationales Argumentieren hat sich in den letzten Jahrzehnten als wichtiges Forschungsobjekt herausgestellt. Die 13 Beiträge des vorliegenden Bandes tragen dazu bei, ein umfassendes Erklärungsmodell dafür zu entwickeln. Den Schwerpunkt bilden zum einen philosophische und logische Ansätze, zum anderen didaktische Komponenten. Der Band wendet sich deshalb sowohl an Personen, die sich wissenschaftlich mit der Thematik beschäftigen, als auch an alle, denen die Verbreitung rationaler Argumentation ein Anliegen ist.
Der Juristische Streit
Recht zwischen Rhetorik, Argumentation und Dogmatik
Inhalt Günther Kreuzbauer: Kleine Einführung in die Forschungsgeschichte der juristischen Argumentationstheorie Götz Schulze: Ethos, Pathos und Logos – Juristische Rhetorik in der neueren deutschen Zivilrechtsgesetzgebung Christian Hiebaum: Rhetorizität und Validität. Über einen Versuch der Entzauberung des Rechts Andreas Lyra: Die Wiederentdeckung der Rhetorik in der Jurisprudenz – Beginn einer neuen Methodenlehre? Nils Franke: Bedeutung und Wahrheit im juristischen Streit – Bedeutungstheorien im Vergleich mit der juristischen Hermeneutik Peng-Hsiang Wang: Kohärenz und Revision. Ein Vorschlag zur Lösung der Günther-Alexy-Kontroverse Thilo Tetzlaff: Der Sound des Rechts. Rechtsästhetik und Rechtsakustik Patrick Gödicke: Zur juristischen Dogmatik als Gegenstand und Moderator juristischer Streitgespräche Arne Upmeier: Der Sachverhalt im juristischen Streit Harald Christian Scheu: Europa und der Stein der Weisen. Die argumentative Funktion von Rechtsgutachten im politischen Diskurs Jochen Bung: Der juristische Streit zwischen Agon und Konsens Bertram Keller: Streit um Konsens – Alternative Konfliktlösung im diskursiven System des Rechts