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Sabine Baabe Meijer

    Berufliche Bildung am Bauhaus
    Innovation und soziale Integration
    Perspektiven der beruflichen Bildung und der Facharbeit
    Zwischen Inklusion und Akademisierung – aktuelle Herausforderungen für die Berufsbildung
    Für das Leben stärken - Zukunft gestalten
    Get ready for business and society
    • Die „Fachtagung Bau, Holz, Farbe und Raumgestaltung“ hat das Rahmenthema der Hochschultage Berufliche Bildung „Bedeutungswandel der Berufsbildung durch Akademisierung?“ aufgegriffen und um eine zweite aktuelle Entwicklungslinie in der deutschen (Berufs-)Bildungslandschaft ergänzt, die Inklusion. Unter dem Titel „Zwischen Inklusion und Akademisierung“ werden dementsprechend die aktuellen Herausforderungen für die beruflichen Fachrichtungen Bautechnik, Holztechnik sowie Farbtechnik und Raumgestaltung diskutiert. Eine zunehmende Akademisierung in einigen Berufsfeldern wirkt sich auf alle anderen aus und kann fachrichtungsspezifisch zu besonderen Herausforderungen führen. Und auch das mit dem Inklusionsgedanken verfolgte Ziel einer gleichberechtigten Teilhabe aller Menschen an Bildung und Arbeit, unabhängig von einer Behinderung, ihrem Geschlecht, ihrer sozialen und ethnischen Herkunft, wird einen anderen Umgang mit Vielfalt in der beruflichen Bildung erfordern. Die Beiträge des vorliegenden Tagungsbandes befassen sich mit dieser Thematik und fokussieren dabei insbesondere auf drei thematische Schwerpunkte: - berufspädagogische Anforderungen im Kontext der Inklusion, - die Gestaltung von Übergängen, - Lehrkräftebildung und didaktische Fragen.

      Zwischen Inklusion und Akademisierung – aktuelle Herausforderungen für die Berufsbildung
    • Perspektiven der beruflichen Bildung und der Facharbeit

      Ergebnisse der Fachtagung Bau, Holz, Farbe und Raumgestaltung 2013

      Der demografische Wandel und die sich ändernden Anforderungen an Fachkräfte in Bautechnik, Holztechnik sowie Farbtechnik und Raumgestaltung stellen die berufliche Bildung vor neue Herausforderungen. Die Attraktivität und Zukunftsfähigkeit dieser Fachrichtungen müssen den Nachwuchskräften vermittelt werden, während ungenutzte Potenziale und Bildungsreserven erschlossen werden sollten. Alle Akteure der beruflichen Bildung sind in diesen Entwicklungsprozess einzubeziehen. Zudem sind der zunehmende internationale Wettbewerb, die europäischen Bildungsreformen und die Durchlässigkeit des Bildungssystems von Bedeutung, um die Zukunft der Arbeit in den genannten Fachrichtungen zu gestalten. Die Beiträge dieses Tagungsbandes thematisieren insbesondere: Veränderungen der Facharbeit in den drei Bereichen, Ansätze zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses, Maßnahmen zur Förderung der „Ausbildungsreife“, didaktische Konzepte wie experimentierendes, arbeitsprozessorientiertes oder kompetenzorientiertes Lernen, die Qualifizierung des Bildungspersonals, Lehrgangskonzepte zum nachhaltigen Bauen sowie internationale Dimensionen von Fachkräftebedarf und Qualifizierung.

      Perspektiven der beruflichen Bildung und der Facharbeit
    • Die Dokumentation stellt Lehr- und Lernangebote in der Ausbildung der Bauwirtschaft mit Konzepten, Projekten und Beispielen vor. Darüber hinaus nimmt der Band das neue Berufsbildungsgesetz unter die Lupe, beschäftigt sich mit der Gestaltung von Prüfungen und Bildungsstandards sowie mit Fragen und Problemen der Berufsschullehrerbildung. Weitere Diskussionsschwerpunkte sind - Entwicklung sprachlicher und kommunikativer Kompetenz im lernfeldorientierten Unterricht zur Förderung des selbst organisierten Lernens. - Internetgestützte Vermittlung von berufs- und wirtschaftspädagogischen Inhalten im Studium. - Neue Wege in der Kooperation zwischen Lernorten, dargestellt am Beispiel „Möbel für behinderte Kinder“.

      Innovation und soziale Integration
    • Das Bauhaus, bekannt als Institution für die Ausbildung von Künstlern, Gestaltern und Architekten in der Weimarer Republik, wird hier als eine bedeutende Einrichtung für berufliche Bildung in mehreren Bauberufen betrachtet. Diese Untersuchung beleuchtet, wie Gestaltung in der Ausbildung eine zentrale Rolle spielte. Anhand aktueller berufspädagogischer Entwicklungen werden Erkenntnisse der Bauhausforschung analysiert. Besonders wird untersucht, ob die von führenden Persönlichkeiten des Bauhauses entwickelten Lehransätze und Aneignungsprozesse für junge Menschen, die sich mit Bauen und Gestalten beschäftigen, Impulse für die Didaktik im Bereich Farbtechnik und Raumgestaltung bieten. Die Analyse erfolgt im Kontext der sozialökonomischen, politischen und soziokulturellen Situation der Weimarer Republik sowie der berufspädagogischen Entwicklungen der 1920er Jahre. Es werden die Zielsetzungen, der Aufbau und die Organisation der Bauhaus-Lehre dargestellt. Ein wesentlicher Aspekt ist das Zusammenspiel von praktischer Arbeit in den Werkstätten und theoretischem Unterricht. Ein Kapitel widmet sich der Werkstatt für Wandmalerei, wo die Ausbildung zum Dekorationsmaler stattfand. Abschließend werden Entwicklungsperspektiven für die berufspädagogische Arbeit im Bereich Farbtechnik und Raumgestaltung aufgezeigt, wobei bemerkenswerte Parallelen zu heutigen Entwicklungen sichtbar werden.

      Berufliche Bildung am Bauhaus
    • Die 13. Hochschultage 2004 fanden vom 10. Bis 12. März 2004 an der Technischen Universität Darmstadt statt. Rahmenthema der diesjährigen Veranstaltung war „BerufsBildung in der globalen NetzWerkGesellschaft: Quantität – Qualität – Verantwortung“. Wie im Titel bereits ersichtlich wurden vor allem Chancen und Risiken der Vernetzung von Lern-, Arbeits-, Wissens- und Bildungsprozessen zur Diskussion gestellt. Im Rahmen der Veranstaltung sind 24 Tagungsbände erschienen. Der vorliegende Band 2 der Reihe befaßt sich vor dem Hintergrund einer anhaltend kritischen Entwicklung in der Bauindustrie, im Bauhandwerk und im ausstattenden und gestaltenden Gewerbe mit neuen Perspektiven, Konzepten und Praxisvorschlägen zur Beruflichen Aus- und Weiterbildung.

      Entwicklung gestalten - Verbindungen schaffen