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Rainer Zuch

    Die Surrealisten und C. G. Jung
    Pfalzen deutscher Kaiser von Aachen bis Zürich
    Burg Friedberg
    • Burg Friedberg

      • 47pages
      • 2 heures de lecture

      Die Burg Friedberg kann auf eine wechselvolle 800-jährige Geschichte zurückblicken. Die im 12. Jahrhundert gemeinsam mit der Stadt gegründete Anlage war königliche Burg, „Adelsrepublik“, Verwaltungsund Militärstützpunkt, großherzogliche Residenz und ist heute ein eigener Stadtteil mit verschiedenen Nutzungen. All dies hat seine baulichen Spuren hinterlassen, was die ungewöhnliche Gestalt der Burg bis heute prägt. Ein reich illustrierter Rundgang erschließt dem Besucher dieses bedeutende Ensemble. Erster umfassender Architekturführer zu einer der größten Burgen Deutschlands Handlicher Führer für Touristen, Einheimische und Stadtführer

      Burg Friedberg
    • Das Buch behandelt die Entwicklung der Pfalzenbaukunst der deutschen Kaiser von Karl dem Großen bis zu den Staufern. Im Mittelpunkt steht die Funktion der Pfalzen als Orte des Herrscheraufenthalts und der Herrschaftsausübung in Zeiten des mittelalterlichen Reisekönigtums, als an eine feste Residenz noch nicht zu denken war. Die daraus hervorgehenden repräsentativen, religiösen, wirtschaftlichen und militärischen Bedürfnisse führten zwischen Früh- und Hochmittelalter zu einer Vielzahl architektonischer Lösungen, die den Pfalzenbau zu einem Spiegelbild kaiserlicher Politik werden lässt. Dies wird zunächst anhand eines historischen Abrisses erläutert, dem ein Katalog wichtiger Bauten folgt: Aachen, Braunschweig, Eger, Frankfurt, Gelnhausen, Goslar, Hagenau, Ingelheim, Kaiserslautern, Kaiserswerth, Magdeburg, Nimwegen, Nürnberg, Paderborn, Seligenstadt, Tilleda, Werla, Wimpfen und Zürich.

      Pfalzen deutscher Kaiser von Aachen bis Zürich
    • Der Surrealismus war die erste Künstlerbewegung, die systematisch die Tiefenpsychologie für ihre Kunstproduktion nutzte. Bisherige Forschungen konzentrierten sich stark auf Freuds Psychoanalyse und lehnten die analytische Psychologie von C. G. Jung ab. Diese Studie belegt erstmals eine umfassende Rezeption Jungs unter den Surrealisten und zeigt eine selektive, strategische Wahrnehmung der Theorien beider Psychologen. Im ersten Teil wird ein systematischer Vergleich surrealistischer und jungianischer Positionen vorgenommen, wobei weitreichende Interessensüberschneidungen in Bereichen wie Alchemie, Okkultismus, Magie und Parapsychologie festgestellt werden, die Freud nicht behandelt. In surrealistischen Mythenkonzeptionen sind sowohl jungianische als auch freudianische Elemente nachweisbar, insbesondere in der Funktion von Sprache und Bild im Unbewussten. Die romantischen Vorstellungen von symbolischer Lesbarkeit und psychologischer Natursymbolik prägen auch Jungs Lehren. Der zweite Teil konkretisiert die Rezeption durch Werkanalysen und biographische Aspekte in drei Kapiteln zu Max Ernst, Victor Brauner und Hans Arp. Hierbei zeigen sich unterschiedliche Rezeptionsweisen: Ernst und Brauner nutzen Jungs Theorien zur Gestaltung komplexer Privatmythologien, während Arp eine postromantische künstlerische Philosophie formuliert. Oftmals kombinieren die Künstler Ideen von Jung und Freud und wählen ihre Quellen freier als bisher angeno

      Die Surrealisten und C. G. Jung