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Peter Schaber

    Recht als Sittlichkeit
    Moralischer Realismus
    Organspende - Geschenk oder moralische Pflicht?
    Die Überwindung der kapitalistischen Moderne
    Normativity and naturalism
    Grundlagen der Ethik
    • Normativity and naturalism

      • 179pages
      • 7 heures de lecture

      At the centre of the metaethical debate that took off from G. E. Moore's Principia Ethica (1903) was his critique of ethical naturalism. While Moore's own arguments against ethical naturalism find little acceptance these days, an alternative ground for thinking that ethical properties and facts could not be natural has gained prominence: No natural account can be given of normativity. This collection contains original essays from both sides of the debate. Representing a wide range of metaethical views, the authors develop diverse accounts of normativity and discuss what it means for a concept to be natural. Contributions are by Norbert Anwander, David Copp, Neil Roughley, Peter Schaber, Thomas Schmidt, Tatjana Tarkian, and Theo van Willigenburg.

      Normativity and naturalism
    • Die Überwindung der kapitalistischen Moderne

      Eine Einführung in die politische Philosophie Abdullah Öcalans

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      Abdullah Öcalans Gefängnisschriften sind nichts weniger als der Entwurf einer erneuerten linken Gesamtschau auf die Welt im Ganzen. Nach dem Scheitern des realexistierenden Staatssozialismus hat Abdullah Öcalan die theoretischen Grundlagen der kurdischen Freiheitsbewegung von Grund auf umgekrempelt. In einer Odyssee durch Tausende Jahre Menschheitsgeschichte erforscht er Patriarchat und Klassengesellschaft, aber auch die Perspektiven eines Kampfes für radikale Demokratie, soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit. Die vorliegende Einführung ermöglicht einem breiten Publikum einen verständlichen Zugang zu seinen umfangreichen Schriften, in denen er so hartnäckig wie optimistisch gegen die vermeintliche Alternativlosigkeit des Bestehenden anschreibt.

      Die Überwindung der kapitalistischen Moderne
    • Haben wir eine moralische Pflicht, unsere Organe postmortal zu spenden? Oder handelt es sich dabei lediglich um einen Akt, der zwar wünschenswert, aber nicht gefordert ist? Und wie soll die Organspende geregelt werden? Soll man sich an der Zustimmungs- oder an der Widerspruchslösung orientieren und was genau sehen diese Regelungen jeweils vor? Und welche Rolle im Entscheidungsprozess soll den hinterbliebenen Angehörigen zukommen? Schaber argumentiert dafür, dass wir eine moralische Pflicht haben, unsere Organe postmortal zur Verfügung zu stellen, und dass die Organentnahme nach Maßgabe einer von ihm sogenannten ‚Erklärungslösung‘ geregelt werden sollte: Der Staat müsste die Bürger*innen regelmäßig darauf hinweisen, sich zur Organspende zu äußern, falls keine Bereitschaft zur Organentnahme vorliegt.

      Organspende - Geschenk oder moralische Pflicht?
    • Menschenwürde

      • 126pages
      • 5 heures de lecture

      Der Begriff der Menschenwürde ist heute allgegenwärtig und spielt in der Moraltheorie seit Kant eine wichtige Rolle. Wichtig ist, seine moraltheoretische Bedeutung und Fruchtbarkeit – gegen die Skepsis, mit dem diesem Begriff zuweilen begegnet wird – deutlich zu machen. Peter Schaber gibt dabei einen Einblick in die Geschichte des Menschenwürdebegriffs und diskutiert sowohl die juristischen als auch die moralphilosophischen Fragen, die dieser Begriff aufwirft. Er verbindet diese Diskussion mit einem Vorschlag, wie der Begriff genau zu verstehen und wie er für eine Theorie der Moral fruchtbar gemacht werden könnte.

      Menschenwürde
    • Instrumentalisierung und Würde

      • 171pages
      • 6 heures de lecture

      Das Instrumentalisierungsverbot, das besagt, dass Menschen niemals bloß als Mittel behandelt werden dürfen, wird als fundamentale moralische Wahrheit betrachtet. Dieses Buch untersucht und begründet diese Ansicht, die sowohl in der Alltagsmoral als auch in moraltheoretischen Diskussionen von Bedeutung ist. Viele Praktiken werden als unzulässig kritisiert, weil sie Menschen instrumentalisiert. Doch was bedeutet es, andere lediglich als Mittel zu betrachten? Es wird argumentiert, dass ein Zusammenhang zwischen unzulässiger Instrumentalisierung und der Verletzung der Würde von Personen besteht. Der Würdebegriff wird expliziert, um diesen Zusammenhang zu verdeutlichen. In bestimmten Fällen verletzt die unzulässige Instrumentalisierung die Würde, in anderen Fällen die Ansprüche, die aus der Würde resultieren. Die Würde wird als Anspruch auf Selbstachtung verstanden, wobei Selbstachtung nicht nur Selbstwertschätzung bedeutet. Vielmehr wird ein normatives Verständnis von Selbstachtung hervorgehoben, das besagt, dass Personen ein Leben in Selbstachtung führen, wenn ihr Selbstverfügungsrecht von anderen und ihnen selbst respektiert wird. Der Anspruch auf Selbstachtung umfasst das Recht, über wesentliche Lebensbereiche selbst zu bestimmen. Diese Überlegungen zu Würde und Selbstachtung werden moraltheoretisch eingeordnet und auf exemplarische Fälle der praktischen Ethik angewendet, die die Instrumentalisierung von Menschen betreffen.

      Instrumentalisierung und Würde