Die Studienarbeit analysiert die Ökologiebewegung und deren Entwicklungslinien, wobei sie als Beispiel für allgemeine Trends sozialer Bewegungen dient. Ein zentrales Thema ist der Rückgang von Protestaktionen und Teilnehmerzahlen seit den 1980er Jahren, während gleichzeitig die Ressourcen von Umweltorganisationen, wie Mitglieder und Budgets, zunehmen. Diese Diskrepanz zwischen abnehmendem Aktivismus und wachsendem institutionellen Einfluss wird eingehend untersucht und bietet Einblicke in die Dynamiken der Ökologiebewegung.
Thomas Stuhlfauth Livres






Die Studienarbeit behandelt die Ziele der Organisationsentwicklung, die auf die Humanisierung der Arbeitsbedingungen abzielen und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit einer Organisation verbessern sollen. Sie fokussiert sich auf die Steigerung der Flexibilität sowie die Förderung von Veränderungs- und Innovationsbereitschaft innerhalb der Organisation. Die Arbeit wurde an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer verfasst und mit sehr gut bewertet.
Der Beitrag thematisiert die rechtlichen Herausforderungen, die mit gentechnischen Eingriffen im Bereich der Humanmedizin verbunden sind, insbesondere im Kontext des Klonens menschlicher Embryonen. Er betont die Notwendigkeit eines adäquaten rechtlichen Rahmens, der den technischen Fortschritt begleitet, und fordert eine umfassende ethische Reflexion über die Implikationen solcher Eingriffe. Der Aufsatz bietet eine fundierte Analyse wesentlicher Rechtsfragen, die in der aktuellen Diskussion um Gentechnik relevant sind.
Wirtschaftliche Betätigung der Gemeinde
Notwendigkeit oder unlauterer Wettbewerb
Die Studienarbeit untersucht die wirtschaftliche Betätigung des Staates im Kontext des Grundgesetzes und dessen Neutralität in wirtschaftspolitischen Fragen. Sie beleuchtet die Notwendigkeit, dass staatliches Handeln stets durch Gemeinwohlinteressen gerechtfertigt sein muss, und diskutiert die rechtlichen Grenzen, die der Rechtsstaat dem Staat in Bezug auf wirtschaftliche Aktivitäten setzt. Zudem wird die Debatte über die Argumente für und gegen eine wirtschaftliche Betätigung der Gemeinden analysiert, wodurch ein tiefgehendes Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen vermittelt wird.
Die Ausarbeitung analysiert das Zusammenspiel zwischen dem demokratischen Prinzip und den gerichtlichen Kontrollmöglichkeiten im Rahmen des Grundgesetzes. Dabei werden die institutionellen Grundlagen der Justiz erläutert, mit einem besonderen Fokus auf die Kompetenzen des Bundesverfassungsgerichts. Die Arbeit bietet eine tiefgehende Betrachtung der Rolle der Justiz im deutschen Rechtsstaat und deren Einfluss auf die Wahrung der Grundrechte.
Die Studienarbeit behandelt die Rolle der Deutschen Telekom AG und der DeTeMedien GmbH im Zusammenhang mit der Herausgabe von Telefonbüchern in Deutschland. Sie beleuchtet die finanziellen Aspekte, die Entwicklung von CD-ROMs mit Telefondaten und die rechtlichen Auseinandersetzungen, die bis zu einem Urteil des BGH im Jahr 1999 führten.
Die Neuauflage berücksichtigt nicht nur die jüngsten Novellen wie bspw. das Justizkommunikationsgesetz, das Kostenrechtsmoderinisierungsgesetz, das 1. Justizmodernisierungsgesetz, das Anhörungsrügengesetz sowie das Gesetz zur Vereinfachung und Vereinheitlichung der Verfahrensvorschriften zur Wahl und Berufung ehrenamtlicher Richter sondern auch die relevanten „ Hartz IV Gesetze“ und das Europarechtsanpassungsgesetz Bau. Ganz aktuell kommentiert ist die sich festigende Rechtsprechung zum „in camera Verfahren“ mit dem besonderen Spannungsverhältnis zwischen effizientem Rechtsschutz und dem Schutz von Betriebsgeheimnissen, Aktenvorlage und Sperrvermerke u. a. m.
Das Schlagwort „Mitverantwortung für die eigene Gesundheit“ ist angesichts knapper Kassen und Reformen im Gesundheitswesen aktueller denn je. Der Verfasser beleuchtet die juristische Dimension dieses Themas und schließt eine bedeutende Lücke in der rechtlichen Auseinandersetzung mit Gesundheitsfragen. Zunächst wird der Begriff der Eigenverantwortung differenziert, wobei zwischen einem engen, gesundheitsbewussten und einem weiten, ökonomischen Verständnis unterschieden wird. Es folgt eine Bestandsaufnahme der bestehenden Ausprägungen von Mitverantwortung in den Bereichen des zivilen Haftungsrechts, Sozialversicherungsrechts und weiteren Rechtsgebieten. Dabei werden verschiedene Aspekte behandelt, von Obliegenheiten im Unterhaltsrecht über Arbeitsverhältnisse bis hin zu Schutzhelm- und Gurtanlegepflichten sowie dem Verbot des Drogenbesitzes. Der Autor erörtert Vorschläge zur Stärkung der Selbstverantwortung für die Gesundheit, einschließlich Bonus- und Malus-Modellen für Raucher und Extremsportler, Gesundheitsabgaben, verhaltensbezogenen Regeln zur Verteilung von Spenderorganen sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheitsaufklärung und Kostentransparenz. Ein Schwerpunkt liegt auf den verfassungs- und völkerrechtlichen Grenzen für die rechtliche Verankerung von Mitverantwortung, wobei das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit und das Sozialstaatsprinzip im Fokus stehen. Die Ergebnisse liefern neue Impulse für eine seit Ja