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Marianne Krüger-Potratz

    1 janvier 1943
    Absterben der Schule oder Verschulung der Gesellschaft?
    Anderssein gab es nicht
    "Fremdsprachige Volksteile" und deutsche Schule
    Integration und Partizipation in der Einwanderungsgesellschaft
    Kriminal- und Drogenprävention am Beispiel jugendlicher Aussiedler
    Einführung in die Interkulturelle Pädagogik
    • Deutschland ist ein Einwanderungsland und die Gesellschaft ist multikulturell. Welche Herausforderungen stellt dies an die Pädagogik? In zweiter Auflage bietet diese bewährte Einführung einen Überblick über das Aufgabengebiet der Interkulturellen Pädagogik. Vorgestellt werden die Geschichte der Interkulturellen Pädagogik, ihre theoretischen Diskurse und zentralen Forschungsfelder. Vorangestellt ist ein Kapitel zur Geschichte der sprachlich-kulturellen Vielfalt in Deutschland. Den Abschluss bilden ein Überblick über Studienmöglichkeiten sowie Hinweise zur Literaturlage und zum wissenschaftlichen Arbeiten in diesem Feld.

      Einführung in die Interkulturelle Pädagogik
    • Dieser Band wird die erste Quellensammlung sein, in der alle zwischen 1918 und 1933 ergangenen zentralen Erlasse zur Beschulung der Kinder fremdsprachiger Volksteile (so die Bezeichnung der innerstaatlichen Minderheiten in der Verfassung der Weimarer Republik) abgebildet sind, ergänzt um Texte und Dokumente zum Minderheitenschutz, Minderheitenschule und zur Fremd- und Selbstbeschreibung der Minderheitsgruppen. Jeder Quellengruppe geht eine ausführliche Einleitung voraus, die Dokumente sind kommentiert.

      "Fremdsprachige Volksteile" und deutsche Schule
    • Die Ausländerfeindlichkeit in der (ehemaligen) DDR steigt, doch ist (und war) sie nur eine Facette im Umgang mit den „Anderen“, den „Fremden“. Um die aktuelle Situation in den neuen Bundesländern verstehen zu können, bedarf es umfassender Kenntnisse der Geschichte des Verhältnisses von Mehrheit und Minderheit in der DDR; es bedarf der Auseinanderstzung mit der Migrations- und Minderheitenforschung in der DDR, mit der Theorie und der Praxis der antirassistischen Erziehung usw. Der Band bietet eine erste Darstellung dieser Bereiche sowie einen Abriß der Anfänge einer „Ausländerarbeit“ in der (ehemaligen) DDR und der ersten Ansätze interkultureller Erziehung. Eine umfassende Bibliographie und ausgewählte Dokumente ergänzen die Darstellung.

      Anderssein gab es nicht
    • Dieser Sammelband präsentiert die Ergebnisse eines vom Deutsch-Französischen Jugendwerk geförderten Projekts, das sich mit interkulturellem informellen Lernen von Kindern in Frankreich und Deutschland beschäftigt. Deutsche und französische Forscher begleiteten die Begegnungen von fünf Grundschulen aus beiden Ländern mithilfe von Videokameras und führten Interviews mit Lehrkräften und Kindern. Die Kinder lernten die Sprache der jeweils anderen nicht als erste Fremdsprache, was für das Projekt vorteilhaft war, da der Fokus nicht auf dem Fremdsprachenerwerb, sondern auf informellem Lernen in interkulturellen Kontexten lag. Es wurde untersucht, wie die Kinder in Situationen, in denen sie sich nur rudimentär verständigen konnten, kommunizierten, spielten und arbeiteten. Zudem wurde erforscht, wie der Aufenthalt in einer anderen Umgebung ihre Selbstwahrnehmung, Beziehungen, Wahrnehmung des Fremden und Sicht auf die Schule beeinflusste. Eine dritte Fragestellung betraf die Auswirkungen des Austauschs auf den Unterricht und das Schulleben. Die Texte, die die Forschungsergebnisse vorstellen, werden durch einen Bericht zur Geschichte des Schüleraustauschs und zwei Beiträge zur Lehrerfortbildung ergänzt. Eine DVD mit Videomaterial und Begleittexten in deutscher und französischer Sprache ist über das DFJW erhältlich.

      Deutsch-französischer Grundschulaustausch - informelles und interkulturelles Lernen
    • Integration stiften!

      50 Jahre OBS – Engagement für Qualifikation und Partizipation

      The Otto Benecke Foundation can look back on 50 years of successful involvement in integration work. This volume offers insights into the history of the Foundation and some of the work it has done. Under the motto “integration through qualification”, it offers a whole range of concepts for different migrant groups in Germany. It was and still is active at an international level, for instance with projects for German minorities in Eastern Europe. At the same time the Foundation has held numerous conferences and forums for building dialogue with politics, science and those actively involved in integration work at a local level in order to share their experiences, to get to know the points of view and concepts of others and to develop new concepts.

      Integration stiften!
    • English summary: Integration policy has become a key task of modern social policy. The central objective of this policy is to guarantee everyone living in Germany equal opportunities for participation in a diverse society to the greatest possible extent. What are the prerequisites that must be considered to achieve this goal? What societal developments are fostered? In this volume, the employment market, education and language exemplify scenarios for constructive ways of dealing with diversity at a societal level. German description: Integrationspolitik ist zu einer zentralen Aufgabe moderner Gesellschaftspolitik geworden. Im Mittelpunkt dieser Politik steht der Anspruch, in einer von Vielfalt gekennzeichneten Gesellschaft moglichst gleiche Teilhabechancen aller in Deutschland lebenden Menschen zu gewahrleisten. Welche Voraussetzungen mussen hierfur beachtet werden? Welche gesellschaftlichen Entwicklungen gefordert? In diesem Band werden am Beispiel der Bereiche Arbeitsmarkt, Bildung und Sprache Szenarien eines produktiven gesellschaftlichen Umgangs mit Vielfalt vorgestellt.

      Vielfalt als Leitmotiv
    • The declared objective of German integration policy is to enable people with migratory backgrounds to have the same opportunity as everybody else to participate in all key areas of society. In particular for the younger generations, this objective is imperative, because the proportion of people with migratory backgrounds is bound to grow. A key policy area is therefore youth and family welfare policy in Germany. Despite similar motivation, young people with a migrant background and a high educational orientation among their parents have lower chances of social participation compared to young Germans. This volume presents the current situation. Various contributions show how parents, regardless of their background, education or social status can be empowered in the integration process and how they can support their children. How the resources and potentials of young people with a migrant background can be recognised and how their social participation can be promoted is demonstrated in the last section using examples of concrete measures and schemes.

      Familien- und Jugendpolitik in der Einwanderungsgesellschaft