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Elger Esser

    Morgenland
    Mont-Saint-Michel
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    Elger Esser - Eigenzeit
    Elger Esser, nocturnes à Giverny
    Cap d'Antifer - Etretat
    • Cap d'Antifer - Etretat

      • 40pages
      • 2 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      Elger Esser, der jüngste Becher-Schüler an der Düsseldorfer Kunstakademie, lädt in seiner neuen Publikation zu einer literarischen Reise auf den Spuren von Maupassant und Flaubert ein. Flaubert schickte in seiner unvollendeten Satire Bouvard und Pécuchet seine Helden an die spektakuläre Kanalküste zwischen Le Havre und Fécamp, wo sie in Geologie dilettieren und scheitern. Als Begründer des realistischen Romans wollte Flaubert einen real existierenden Schauplatz und bat seinen Freund Maupassant, der aus der Normandie stammte, um eine detaillierte Beschreibung. Maupassant lieferte nicht nur Worte, sondern auch Skizzen des Küstenverlaufs zwischen Cap Antifer und Étretat, einschließlich Kommentaren zur Begehbarkeit bei Ebbe und Flut. 130 Jahre später folgt Esser dieser akribischen Beschreibung mit seiner Großbildkamera. Seine Serie Cap Antifer - Étretat umfasst 25 beeindruckende Fotografien dieses grandiosen Naturstücks, das auch von Malern wie Monet geschätzt wurde. Begleitet werden die Bilder von Auszügen aus dem Briefwechsel zwischen Flaubert und Maupassant von 1877, den Skizzen Maupassants sowie einem Essay von Peter Foos.

      Cap d'Antifer - Etretat
    • Elger Esser, nocturnes à Giverny

      • 48pages
      • 2 heures de lecture

      Eine zierliche japanische Brücke überspannt den Seerosenteich, Weiden und Wasserlilien säumen das Ufer und das Licht spielt im dichten Blattwerk der Bäume – so malte Claude Monet (1840–1926), der berühmteste unter den französischen Impressionisten, seinen Garten, den er in den 1880/90er Jahren in Giverny, einem Dorf in der Haute-Normandie, selbst anlegte. Giverny ist seitdem ein Pilgerort für Künstler, Kunsthistoriker und Gartenliebhaber geworden. Und für einen Photographen wie Elger Esser (geb. 1967), der einen besonderen Blick für die Schönheiten französischer Kulturlandschaften hat. Den Blüten- und Wasserzauber in Monets Garten photographierte er interessanterweise vorwiegend in Schwarzweiß, in der Abenddämmerung oder bei Mondlicht. Die Magie des Ortes bleibt gewahrt, was hinzukommt, ist ein so irrationales Moment wie die Beschwörung einer vergangenen Zeit, eines Künstlertraums, der nun schon mehr als 100 Jahre real existiert. Elger Essers Giverny-Serie umfasst 15 Photographien, die 2012 mit weiteren Esser-Bildern ab April 2012 im Landesmuseum Bonn und anschließend im Landesmuseum Oldenburg zu sehen sind. Unser Band begleitet die beiden Ausstellungen.

      Elger Esser, nocturnes à Giverny
    • Elger Esser - Eigenzeit

      • 179pages
      • 7 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      An literarische und ästhetische Topoi des 19. Jahrhunderts erinnernd, wirken Elger Essers Bilder oft, als seien sie aus der Zeit gefallen und nicht von dieser – unserer – Welt. Essers Interesse an alten Lithographieverfahren spiegelt sich in seinen jüngsten Bildern, vorwiegend Landschaften, die vom Flair einer eigenen, imaginierten Zeit durchzogen und irgendwo zwischen offenkundiger Gegenwart und einer imaginären Vergangenheit angesiedelt sind. So trägt die erste, große Retrospektive seines Werks, die in diesem Herbst an mehreren europäischen Museen zu sehen ist, auch den Titel 'Eigenzeit'. Elger Esser, geb. 1967 in Stuttgart, war einer der letzten und auch einer der jüngsten Absolventen der berühmten Becher-Klasse an der Düsseldorfer Kunstakademie. Seit einigen Jahren lehrt er selbst Photographie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.

      Elger Esser - Eigenzeit
    • Flussläufe, Wellen, Meeresküsten – seit seinen Anfängen ist das Wasser ein immer wiederkehrendes Motiv in Elger Essers photographischen Landschaften und Veduten. Für seine jüngste Serie hat der 1967 geborene Becher-Schüler auf seine umfangreiche Sammlung alter Postkarten aus der Zeit um 1900 zurückgegriffen: kolorierte Ansichten von Stränden mit Badenden und Booten, Felsen, Gischt und Schaumkronen. Digital bearbeitet und um ein Vielfaches ihres Originalformats vergrößert, entstanden faszinierende neue Bilder, grobkörnige 'Seestücke' in matter, verfremdeter Farbigkeit, die vergangene Zeiten und die ihnen eingeschriebenen Erinnerungen an Ferien am Meer beschwören. Esser evoziert hier eine fast altmeisterliche Ästhetik – Bilder des französischen Impressionismus und Pointillismus scheinen auf – mit den Mitteln hochmoderner Technologie und erweist sich in dieser Zusammenführung zweier Welten als romantischer Avantgardist unserer Tage. Seine Hymnen an das Leben sind ein stiller Protest gegen das allmähliche Verschwinden der Natur aus unserem Denken und unserem Alltag. Alexander Pühringer, Herausgeber des österreichischen Kunstmagazins Frame, betrachtet Essers Tableaus in seinem einführenden Essay unter dem Aspekt der klassischen Entdeckungsreisen und der im 19. Jahrhundert beliebten Grand Tour-Erlebnisse.

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    • Mont-Saint-Michel

      Photographien

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      Mont-Saint-Michel
    • Ansichten, die vorwiegend aus Wasser und Luft, Licht und seiner Spiegelung bestehen, verleihen den Landschaften – Strände, Sumpfland, Flussbette, Senken – des preisgekrönten Düsseldorfer Photographen Elger Esser (geb. 1967) oft den Eindruck von Ortlosigkeit, obgleich er den jeweiligen Ort stets im Bildtitel nennt. Es sind Orte, die einen niedrigen, geraden Horizont bieten; er zählt, zusammen mit Essers charakteristischen Farben, zu den markanten Details der sich ergebenden Landschaftsaufnahme. Essers jüngste Serie zeigt Landschaften und Orte an der libanesischen Küste (En Naqora, Saida, Enfeh), entlang des Nils in Ägypten (Assuan, Luxor, Salwa Bahry, El Quarwad) und in Israel (See Genezareth, Akko). Wie in früheren, in Italien und Frankreich entstandenen Serien leben auch Essers Morgenland-Bilder vom universellen Faszinosum eines scheinbar endlosen Horizonts und einer völligen Ruhe im Vordergrund. Der mit dem Prix Goncourt ausgezeichnete französische Schriftsteller Mathias Énard, der Arabisch und Persisch studiert hat und mehrere Jahre im Mittleren Osten verbrachte, hat den einleitenden Essay verfasst.

      Morgenland
    • Combray ist ein fiktiver Ort. Es existiert nur in Marcel Prousts Suche nach der verlorenen Zeit – das Ich seines Jahrhundertromans wächst hier auf, Kindheitserinnerungen verbinden sich mit diesem Namen. Für Elger Esser (geb. 1967) ist Combray überall dort, wo Frankreich noch so aussehen mag wie zu Prousts Zeiten. Die photographische Ausbeute seiner Reisen durch die französische Provinz ist reich. In allen Regionen des Landes, das er durchstreifte, fand er, was er nicht auf den Spuren, aber im Geiste Prousts suchte: verwunschene, oft auch verlassene Dörfer, Gehöfte an Flussläufen, Monets Garten in Giverny, alte Klöster und Kirchenruinen, eingebettet in scheinbar unberührte Natur, Orte und Landschaften, die wie aus der Zeit gefallen wirken. Esser nahm seine Combray-Serie, die wir 2016 veröffentlichten und jetzt aus Anlass des 100. Todestages von Marcel Proust neu anbieten, analog in Schwarzweiß auf und fertigte von den Negativen Heliogravüren, ein veraltetes Verfahren, das die Schönheit und die latente Melancholie seiner real existierenden Vision noch deutlicher hervortreten lässt.

      Combray