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Axel Schaffer

    Die Universität der Bundeswehr München als Impulsgeber für die Region
    Im Scheitern lernen - zur Zukunftsfähigkeit von Systemen
    Die Kunst vom Finden und Bauen der Wirklichkeit
    Ecological input output analysis
    Socio-economic impacts of gender- and generation-specific production and consumption patterns
    The Vision of a Nation
    • The Vision of a Nation

      • 299pages
      • 11 heures de lecture
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      Telling the stories behind television's approaches to race relations, multiculturalism and immigration in the 'Golden Age' of British television, the book focuses on the 1960s and 1970s and argues that the makers of television worked tirelessly to shape multiculturalism and undermine racist extremism.

      The Vision of a Nation
    • Die Arbeit identifiziert zunächst geschlechtsspezifische Produktionsmuster. Durch die Kombination von Zeitverwendungsdaten mit Input-Output-Tabellen und Materialbilanzen lassen sich die branchenbezogenen Outputs in Stunden und CO2 Emissionen sowie der Beitrag von Frauen und Männern zum Bruttoinlandsprodukt ermitteln. Die Ergebnisse der Satellitenrechnung zur Haushaltsproduktion ermöglichen zudem eine Zuordnung der Stunden bzw. unterstellten Werte der unbezahlten Arbeit nach Geschlecht. Durch die Identifikation geschlechtsspezifischer Konsummuster, in die der Konsum marktlicher und nicht-marktlicher Güter und Dienste eingeht, lässt sich in einem weiteren Schritt eine Verflechtungsmatrix zwischen den Geschlechtern modellieren. Diese beschreibt inwieweit z. B. Männer von beruflichen und unbezahlten Arbeiten der Frauen bzw. ihrer Geschlechtsgenossen profitieren. Die Ergebnisse zeigen eine ungleiche Verteilung der Arbeit. Durch eine Reduzierung der Erwerbsarbeitszeit und Aufwertung unbezahlter Arbeiten, wie sie das abschließend vorgestellte Konzept der Desired World postuliert, ließen sich die Rolle der Frauen in der beruflichen und die Rolle der Männer in der unbezahlten Arbeit stärken.

      Socio-economic impacts of gender- and generation-specific production and consumption patterns
    • Die Input-Output Analyse stellt ein geeignetes Instrument dar, um die sektoralen Verflechtungen einer Volkswirtschaft zu untersuchen. Basierend auf einer von Wassily Leontief entwickelten Methoden können unter anderem Sektoren identifiziert werden, die für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region von besonderem Interesse sind. Der Autor greift diese Idee auf, berücksichtigt aber zusätzlich die direkte und indirekte Inanspruchnahme des natürlichen Kapitals. In die Analyse gehen dabei sowohl der Ressourcenverbrauch als auch die Produktion verschiedener Emissionen ein. Da monetäre Ströme die Verflechtung der Wirtschaftssektoren mit ihrer natürlichen Umgebung in der Regel nicht ausreichend darstellen können, werden die umweltrelevanten Materialströme mit in das vom Verfasser entwickelte ökologische Input-Output Modell einbezogen. Dadurch ist es schließlich möglich Sektoren zu identifizieren, die auch bei Berücksichtigung ihrer direkten und indirekten Umweltnutzung ein nachhaltig(er)es Wachstum der Wirtschaft ermöglichen.

      Ecological input output analysis
    • Inhalt: Axel Schaffer & Eva Lang Interdisziplinäre Blicke auf Wirklichkeit Friedrich Lohmann Postfaktisches Denken. Erkenntnistheoretische Hintergründe und ethische Konsequenzen Alexander Kaiser Über den Einfluss von Arbeitsteilung auf Wirklichkeitskonstruktion in der Wissenschaft Helge Rossen-Stadtfeld Wirklichkeit des Rechts Martin Schneider „So ist es.“ Ethische Reflexionen zur wirklichen Erfahrung von Freiheit Axel Schaffer Wie wirklich sind Klimawandel und Artensterben? Sebastian Stumpf Zenit Günter Unbescheid Algorithmik, Digitalität und die Konstruktion von Wirklichkeiten Isabelle Fries Daten, Freiheit, Wirklichkeit. Deutungshoheit in Zeit und digitalem Raum Olaf Kühne Die konfliktäre Konstruktion von Räumen und Landschaften in der Internetkommunikation Peter L. W. Finke Wir machen nahezu alles falsch. Über die Wirklichkeitsverluste des Anthropozän Helge Rossen-Stadtfeld & Axel Schaffer Verwehte Engel

      Die Kunst vom Finden und Bauen der Wirklichkeit
    • Der Begriff des Scheiterns geht über Misslingen oder Fehler hinaus und ist oft mit existenziellen Bedrohungen verbunden. In einer sich schnell verändernden Welt ist Scheitern jedoch sowohl auf individueller als auch auf systemischer Ebene eng mit Fortschritt verknüpft. Die Enttabuisierung von Scheitern birgt die Gefahr der Banalisierung oder der automatischen Umdeutung in eine Chance, was dazu führen könnte, dass ernsthafte Risiken ignoriert werden. Während Scheitern weiterhin möglich sein sollte, erweist sich das bewährte Trial-and-Error-Prinzip in komplexen Systemen als riskant. Es ist entscheidend, neue Perspektiven zu eröffnen und darauf basierend Bewertungen vorzunehmen, die zu Korrekturen oder grundlegenden Veränderungen führen können. Der Sammelband thematisiert das Scheitern in Systemen und untersucht im ersten Teil das Verständnis und den Umgang damit. Die Beiträge der folgenden Teile stellen konkrete Bezüge zu systemischem Scheitern in verschiedenen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Bereichen her und beleuchten die Konsequenzen für eine nachhaltige Entwicklung. Themen umfassen die ethische Relevanz des Scheiterns, dessen Auswirkungen auf gesellschaftliche Systeme, das Scheitern in der Wissenschaft sowie die Herausforderungen in der Ökonomie und Technik.

      Im Scheitern lernen - zur Zukunftsfähigkeit von Systemen
    • Diese Forschungsstudie thematisiert die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen der UniBw München mit dem Standort in Neubiberg und der sie umgebenden Region. Neben konjunkturellen Impulsen, die sich aus den Investitions- und Sachausgaben der UniBw sowie der Kaufkraft der Mitarbeiter und Studierenden ergeben, spielen Impulse aus der Forschung eine wichtige Rolle. Darüber hinaus nimmt die UniBw maßgeblich Einfluss auf gesellschaftliche und kulturelle Faktoren der Region.

      Die Universität der Bundeswehr München als Impulsgeber für die Region
    • „Was ist eine Grenze?“ „Was ist jenseits der Grenze?“ Diese Fragen sind komplex und erfordern eine neue Dialektik von Grenzen, die sowohl deren Überwindung als auch die Einhaltung verlangt. Grenzen schaffen Zugehörigkeit und Souveränität, schließen jedoch Individuen sowie soziale Gruppen aus. Sie strukturieren Räume, Sprach- und Kulturgemeinschaften sowie wirtschaftliche und politische Machtarenen. Das Buch beleuchtet diese Thematik aus verschiedenen disziplinären Perspektiven und fokussiert auf die Bedeutung von Grenzen für eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung. Die Autorinnen und Autoren sind sich weitgehend einig, dass Grenzen vage Gebilde sind, die eher als Zonen denn als Linien beschrieben werden können. Sie sind normativ verwurzelt, relational und sozial konstruiert, während gleichzeitig natürliche, absolute physische Grenzen eine Rolle spielen. Grenzen sind nicht unüberwindbar; sie können verschoben und überschritten werden, wobei die Konsequenzen variieren. In einigen Fällen führt die Überschreitung zu irreversiblen Schäden, während in anderen Grenzen als Entfaltungsräume für nachhaltige Entwicklung fungieren. Die Verschiebung oder Überwindung von Grenzen kann notwendig sein, um Nachhaltigkeitstransformationen voranzubringen.

      An und in Grenzen - Entfaltungsräume für eine nachhaltige Entwicklung
    • 1992 einigte sich die Weltgemeinschaft in Rio auf Leitlinien für nachhaltige Entwicklung, was den Begriff der Nachhaltigkeit stark in den Fokus von Publikationen und Debatten rückte. Dennoch führt die häufige Verwendung des Begriffs zu einem Eindruck der Beliebigkeit. Während in einigen Bereichen, wie dem Schutz der Ozonschicht, Fortschritte erzielt wurden, bleibt die Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft eine große Herausforderung. Diese Schwierigkeiten sind nicht nur auf eine zunehmende Ökonomisierung und institutionelle Defizite zurückzuführen, sondern auch auf die hohe Komplexität der Anforderungen, die mit einer schwer vorhersehbaren und oft unkontrollierbaren Nachhaltigkeitstransformation verbunden sind. Das Buch diskutiert diese Problematik im Kontext von Krisen, Resilienz und Nachhaltigkeit. Der erste Teil untersucht, wie Resilienz als zentrale Systemeigenschaft die Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft beschleunigen oder verzögern kann. Wandel erfordert jedoch nicht nur bestimmte Systemeigenschaften, sondern hängt auch entscheidend vom Verhalten der Akteure ab, die diesen Wandel tragen müssen. Der zweite Teil widmet sich daher einer detaillierten Betrachtung der Akteursebene.

      Systeme in der Krise im Fokus von Resilienz und Nachhaltigkeit