Jetzt mit einer Frage weniger: Moritz von Uslar setzt sein Hit-Interviewformat fort und stellt 99 Fragen. 100 Fragen an ... , das Erfolgsformat im SZ-Magazin, erschien 2004 als Buch und wurde zum hochgelobten Bestseller. Damit hätte man es bewenden lassen können. Aber nach seinem Wechsel zum Zeit-Magazin wurde der alte Hit einfach neu aufgelegt – und subtil weiterentwickelt. So strich von Uslar eine Frage und feilte an der Technik. Fortan galt: Genug der Hektik, wir nehmen uns die Zeit, lassen die Leute auch mal ausreden. Das Ergebnis: eine Intellektualisierung des Schnellfeuer-Formats, die auch bei der Auswahl der Interviewpartner durchschlug. Mehr Geist und Hochkultur, weniger Boulevard, also Hans-Magnus Enzensberger, Werner Herzog, David Hockney, Peer Steinbrück – und trotzdem auch Diane Kruger, Jeff Bridges, Anna Netrebko, Marc Jacobs, Harry Belafonte , Michael Stipe, Mark Wahlberg. Am Ende dann das legendäre Nicht-Gespräch mit Frank Castorf. Wie immer dabei: Geistesgegenwart, Schlagfertigkeit, Improvisationskunst – Fähigkeiten, über die Moritz von Uslar wie kein zweiter Interviewer verfügt. Ein großes Lesevergnügen mit hohem Erkenntniswert!
100 questions à... Séries
Cette série offre un aperçu unique des vies et des esprits de personnalités inspirantes à travers une série de questions ciblées. Chaque volume explore l'histoire personnelle, les réalisations professionnelles et la philosophie de vie de l'invité mis en avant. Les lecteurs acquièrent une compréhension plus approfondie des motivations et des expériences qui ont façonné ces individus remarquables. C'est une exploration fascinante de la psyché humaine et du chemin vers le succès.


Ordre de lecture recommandé
100 Fragen an ...
- 315pages
- 12 heures de lecture
Der Journalist und Autor Moritz von Uslar entwickelte vor fünf Jahren eine einzigartige Interviewform, die mittlerweile zu den originellsten im deutschen Journalismus zählt. In einem temporeichen Format stellt er Prominenten wie George Clooney, Elton John und Hillary Clinton exakt 100 Fragen, die oft subversiv und provokant sind. Diese Form der Befragung entstand als Reaktion auf die absurden Bedingungen, unter denen Hollywoodstars interviewt werden, und ermöglicht es den Gesprächspartnern, sich von einer unerwarteten Seite zu zeigen. Die Interviews sind nicht nur durch das dynamische Frage-und-Antwort-Spiel geprägt, sondern auch durch die Körpersprache, Blicke und Gesten der Interviewten, die Uslar in präzisen, respektlosen Kommentaren festhält. Seine 100 Fragen, die einer breiten Leserschaft durch ihre Veröffentlichung im SZ-Magazin bekannt wurden, sind extrem prägnant und intensiv. Zu den Interviewpartnern zählen Größen wie Mick Jagger, Woody Allen, Angela Merkel und viele andere, die in diesem Format auf erfrischende Weise Einblicke in ihr Leben und Denken gewähren.