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Demokratische Literatur

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Die «Demokratisierung der Kultur» bewegt die historische Phantasie des nachrevolutionären Frankreich. Im Rahmen einer umfassenden Bestandsaufnahme und kritischen Revision massgeblicher Konzepte von «politischer Literatur»: «littérature républicaine», «révolution littéraire», «art social», littérature populaire«, »art progressif«, »littérature bourgeoise«, »littérature des ouvriers«, littérature industrielle» - wird der Begriff der «littérature démocratique» mit seinen Varianten in seinem Entstehungskontext um 1830 rekonstruiert und analysiert. Die nachrevolutionären Mythen, Spekulationen und Reflexionen über den Ursprung der Literatur «im Geist aller» (Heine) werden durch Alexis de Tocqueville 1840 zu einer komplexen und problematischen Theorie verarbeitet. Ihrer revolutionären Genese entsprechend artikuliert sich, so heisst es um 1830 vielerorts, in einer «demokratischen Literatur» das Kollektiv. Im Kollektiv hat sie ihren Ursprung und ihr Ziel.

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Demokratische Literatur, Gisela Schlüter

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1986
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