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Das Farbenwort

Malerei und Fensterkunst im ersten Goetheanum. Darstellungen und Dokumentation der Entwürfe und der Ausführung

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Die Malerei im Doppelkuppelbau des ersten Goetheanum wurde ab 1915 nach Rudolf Steiners Entwürfen erstellt, wobei er zwischen Sommer 1918 und Oktober 1919 wesentliche Teile selbst ausführte. Mit einer Fläche von 650 Quadratmetern nahm sie im „Gesamtkunstwerk“ des Baus eine bedeutende Rolle ein. Das ikonographische Programm umfasste die große Kuppel mit Themen der Weltschöpfung und Weltalter sowie die kleine Kuppel mit der Christusgestalt und den Initiatoren der Kulturepochen. Eine neue Technik, die Pflanzenfarben in Schichttechnik verwendete, kam zum Einsatz. Zeitgenossen berichten von der starken Wirkung der Malerei in Kombination mit dem vielfarbigen Licht der geschliffenen Glasfenster. Der Bau brannte Silvester 1922 ab, sodass heute nur Rudolf Steiners Pastellskizzen, Zeichnungen und einige Fotos als Quellen dienen. Steiner betonte die Bedeutung einer neuen künstlerischen Auffassung, die auf einer bewussten Wahrnehmung der Farbe basiert. Neben dem Bildmaterial sind Steiners Äußerungen zu seinen künstlerischen Absichten von großem Interesse, da sie zur Erneuerung der Künste beitragen. Obwohl viele Entwürfe und Fotos bereits veröffentlicht wurden, fehlte eine zusammenfassende Darstellung. Hilde Raske, eine Malerin aus Dornach, hat sich in jahrelanger Arbeit um diese Aufgabe bemüht und eine weitgehend vollständige Zusammenstellung des Bild- und Textmaterials erstellt, die den dokumentarischen Charakter des Bandes prägt.

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Das Farbenwort, Hilde Raske

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1983
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