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In diesem Band hat der Autor 13 seiner bedeutendsten Publikationen aus den Jahren 1947–1964 neu zusammengestellt und für ein breiteres Publikum aufbereitet. Die Arbeiten konzentrieren sich hauptsächlich auf die psychoanalytische Erforschung und Behandlung akuter und chronischer Schizophrenie, einem Bereich, in dem der Autor Pionierarbeit geleistet hat. Gegen die damalige Lehrmeinung, die psychoanalytische Therapie bei psychotischen Patienten als unmöglich erachtete, zeigt der Autor anhand überzeugender Fallbeispiele, dass schizophrene Patienten durchaus in der Lage sind, emotionale Beziehungen zu Therapeuten aufzubauen. Er beschreibt eine archaische Beziehungsform und beleuchtet deren Phänomenologie und Psychodynamik, unterstützt durch Melanie Kleins Konzept der projektiven Identifizierung. Die Überzeugungskraft dieser Arbeiten basiert auf der engen Verknüpfung von theoretischer Konzeptualisierung und klinischer Beobachtung sowie der konsequenten Fokussierung auf die innere Erlebniswelt psychotischer Patienten. Dies stellt eine wichtige Ergänzung zu familientherapeutischen Ansätzen dar, die vorwiegend äußere Interaktionen untersuchen. Zudem enthält der Band umfassende Artikel über Suchtprobleme aus psychoanalytischer Sicht, eine originelle Arbeit zur Psychopathologie der Hypochondrie, sowie ein Kapitel über die Wechselbeziehungen zwischen Homosexualität, Paranoia und Narzissmus. Ein Aufsatz zur Psychopathologie des Narzissmus
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Zur Psychoanalyse psychotischer Zustände, Herbert A. Rosenfeld
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- 2002
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