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Oskar Hippe war einer von Millionen Arbeiter*innen, die für die sozialistische Revolution kämpften, egal ob gegen Fürst und Kaiser, die Weimarer Industriellenverbände, deutsche Faschisten, den Stalinismus oder das BRD-Kapital. Er war bereit, sein Leben zu riskieren und überlebte die faschistischen Folterkeller sowie die Bürokratie nach dem Zweiten Weltkrieg. Das ist unser Glück, denn Hippe blieb dem revolutionären Marxismus treu und verriet seine Überzeugung nicht. In den 70er Jahren schrieb er seine Erinnerungen auf, ohne Schnörkel, als Metallarbeiter und Organisator der proletarischen Bewegung. Sein Kampf war hart, was sich in seinen Zeilen widerspiegelt, doch er bewahrte seine Menschlichkeit und Hoffnung. Mit Mitgefühl beschreibt er das harte Leben seiner Mutter und die Zärtlichkeit für seine Partnerin, mit der er die Stürme des Jahrhunderts durchlebte. Seine Autobiographie ist zurückhaltend in der Selbstinszenierung, bietet jedoch eine notwendige politische Analyse, um Entwicklungen zu verstehen und Wiederholungen zu verhindern. Hippe äußert scharfe, aber nie überhebliche Kritik an seinen Zeitgenossen, um zu überzeugen. Im Vorwort betonen Lucy Redler und Steve Hollasky das Erbe, das wir mit diesem Buch in Händen halten, und die Notwendigkeit einer Veröffentlichung im 100. Jahr der Novemberrevolution, an der Hippe aktiv teilnahm.
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Und unsere Fahn' ist rot, Oskar Hippe
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- 1979
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