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Die photographische Kamera

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Es ist ein uralter Wunsch der Menschheit, sich und ihre Umwelt in "Abbil­ clungen" festzuhalten. Zuerst waren es wohl primitive Nachbildungen mit dem einfachsten plastischen Material, dem Lehm. In einem der ältesten Bücher, der Bibel, ist beschrieben, daß Gott den ersten Menschen, Adam, aus Lehm geformt hat. Das gleiche Buch erwähnt im l. Gebot des Dekalogs den nächsten Entwick­ lungsschritt, das Herstellen geschnitzter Bilder. Nebenher lief dann das Entstehen der ersten Flachbilder, wie sie in den vorge­ schichtlichen Höhlen­ zeichnungen vorliegen. Als Zwischenglieder Plastik und zwischen Flachbild sind die Re­ liefdarstellungen anzu­ sprechen. Die ersten Flach­ bilder waren Umri߭ zeichnungen. Mankannte noch keine Mittel, um die aufgegebene dritte Dimension im Bild wiederzugewinnen. Die Gesetze der Perspektive, das Zusammenarbeiten von Licht und Schatten, die Wirkung der Farben sind erst viel später ent­ deckt und angewandt worden. Doch immer gab es nur sehr wenige Menschen, die in der Lage waren, Bilder her­ zustellen, die Künstler; und auch ihr Können, Abb. 1. Der Schattenwurf war der erste Schritt. um mit optischen ihre Kunst war sehr Mitteln zu einem Abbild zu gelangen (nach einem alten französischen unterschiedlich. Man Stich) suchte daher nach Hilfs­ mitteln, um das fehlende oder mangelhafte Können des Zeichners zu ersetzen. Solange es sich nur um die Umrisse von Personen oder Gegenständen handelt, kann man den Schattenwurf zu Hilfe nehmen, Abb. l. Der Schattenriß als Dar­ stellungsmittel hatte seine Blütezeit in den vier Jahrhunderten vor der Erfindung der Photographie. Er lebt noch heute in der Kunst des Scherenschnitts.

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Die photographische Kamera, Josef Stüper

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