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Es scheint heutzutage notwendig, Wissenschaftler vor den unattraktiven Klischees und Karikaturen zu retten, mit denen sie oft identifiziert werden. Besonders die Physik, als grundlegende Wissenschaft, bedarf einer Humanisierung. Ältere physikalische Theorien erweckten den Eindruck, dass die Physik von einer Gewissheit zur nächsten fortschreitet, indem entscheidende Experimente durchgeführt und eindeutig interpretiert werden. Dies führte zu der Vorstellung, dass Physiker keinen Raum für Zweifel, Emotionen oder Humor haben – kurz gesagt, dass sie unmenschlich sind. Das übliche Erscheinungsbild von Artikeln in wissenschaftlichen Zeitschriften trägt zum Missverständnis des Wissenschaftlers und seiner Arbeitsweise bei. Diese Berichte über erfolgreiche Experimente und wohlbegründete Schlussfolgerungen zeigen wenig von der unsystematischen Natur der Forschung an den Grenzen des Wissens. In Reaktion darauf hat sich eine spöttische, manchmal zynische, selbstkritische Haltung bei Wissenschaftlern entwickelt, die geographische und politische Schranken überschreitet. Experimentatoren machen sich über die Nutzlosigkeit von Theoretikern lustig, Glossare enthüllen die wahre Bedeutung oft gebrauchter Phrasen, und die korrumpierenden Effekte großer Geldsummen auf öffentliche Forschungslabors werden deutlich – all dies findet sich in Artikeln aus verschiedenen Ländern.
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Kabinett physikalischer Raritäten, Robert L. Weber
- Langue
- Année de publication
- 1980,
- État du livre
- Très bon
- Prix
- 3,19 €
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