In dieser Arbeit wird das Komödienwerk des Aristophanes erstmals von einer geschlossenen Theorie des Komischen her untersucht, die das Komische in der Kunst als ästhetische Form der Kritik begreift. Gegenstand der Kritik des Aristophanes ist die politische und soziale Wirklichkeit des Athens der Zeit während und nach dem Peloponnesischen Krieg, die der Dichter seinem Publikum als 'komisch' im Sinne eines Historisch-Gesellschaftlich-Komischen vorführt, die er in ihren Widersprüchen analysiert und aufgrund derer er sein Publikum zu politischem Handeln für die Interessen der attischen Demokratie aufruft. Dabei gelangt die Arbeit insbesondere zu einem völlig neuen, widerspruchsfreien Verständnis des 'Plutos'.
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Der Realismus der aristophanischen Komödie, Helmut Schareika
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1978
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In dieser Arbeit wird das Komödienwerk des Aristophanes erstmals von einer geschlossenen Theorie des Komischen her untersucht, die das Komische in der Kunst als ästhetische Form der Kritik begreift. Gegenstand der Kritik des Aristophanes ist die politische und soziale Wirklichkeit des Athens der Zeit während und nach dem Peloponnesischen Krieg, die der Dichter seinem Publikum als 'komisch' im Sinne eines Historisch-Gesellschaftlich-Komischen vorführt, die er in ihren Widersprüchen analysiert und aufgrund derer er sein Publikum zu politischem Handeln für die Interessen der attischen Demokratie aufruft. Dabei gelangt die Arbeit insbesondere zu einem völlig neuen, widerspruchsfreien Verständnis des 'Plutos'.