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J. G. Fichte

Leben und Lehre. Ein Beitrag zur Aktualisierung seines Denkens und Glaubens

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Das Anliegen dieses Buches ist ein zweifaches: einerseits zu informieren über einen der originellsten Denker deutscher Sprache und andererseits zum Weiterdenken anzuregen. Dabei wird Fichtes Subjektivismus dem Objektivismus moderner Naturwissenschaften als Korrektiv gegenübergestellt. In der Auseinandersetzung mit Fichtes Absicht einer »Verbreitung wahrer Religiosität durch Philosophie« wird ein komplementäres Verständnis von Denken und Glauben sowie von Freiheit und Notwendigkeit entwickelt. Das Anliegen dieses Buches ist ein Zweifaches: über einen der originellsten Denker deutscher Sprache zu informieren und zum Weiterdenken anzuregen. Dabei wird Fichtes Subjektivismus dem Objektivismus moderner Naturwissenschaften als Korrektiv gegenübergestellt. Mit seiner Zuversicht, die Welt "aus einem Punkte" ableiten und damit eine 'geisteswissenschaftliche Weltformel' entwickeln zu können, war er allerdings noch zu sehr der Vernunftgläubigkeit der 'Aufklärung' verhaftet. Jedoch kann seine radikale Kritik an der Erkenntnisfähigkeit und am Ich-Bewusstsein des Menschen uns dabei helfen, die moderne Rationalität mit ihrem Glauben an die Möglichkeit einer 'naturwissenschaftlichen Weltformel' in ihre Schranken zu weisen. In der Auseinandersetzung mit Fichtes Absicht einer "Verbreitung wahrer Religiosität durch Philosophie" wird ein komplementäres Verständnis von Denken und Glauben sowie von Freiheit und Notwendigkeit entwickelt. Inhaltsverzeichnis Einleitung und Übersicht I . Einführung: Fichte für Anfänger Fichtes Biographie 1762 1798 Der Atheismusstreit (1798/99) Gott und/oder Ich? (Der Konflikt mit Jacobi) Politische Realität und Geschichtsphilosophie (Die »Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters«) Nationalismus und Religion (Die »Reden an die Deutsche Nation«) II . Weiterführung: Fichte für Fortschreitende Der Subjektivismus als Problem des Selbstbewusstseins Der Objektivismus als Problem der Naturwissenschaften Subjektivismus und Objektivismus in der doppelten Zeitperspektive Notwendigkeit und Freiheit in Denken und Glauben III . Drei Beispiele zur Problematik von Glaubensinhalten in der Gegenwart Exkurs 1: Kurt Hübner und die Offenbarungsgläubigkeit (Offenbarung als Überwindung des Subjektivismus?) Exkurs 2: Josef Ratzinger und die Vernunftgläubigkeit (Objektivität der Vernunft?) Exkurs 3: Richard Dawkins und die Wissenschaftsgläubigkeit (Die Religion ein »Gotteswahn«?) Literatur- und Sachwortverzeichnis

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J. G. Fichte, Karsten Schröder-Amtrup, Christian von Ehrenfels

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2012
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