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Die Untersuchung beschäftigt sich mit Wirkungen eines US-amerikanischen Urteils gegenüber Dritten und einer möglichen Anerkennung dieser Wirkungen in Deutschland. Sie befasst sich zunächst mit der grundsätzlichen Anerkennungsfähigkeit eines US-amerikanischen Urteils. Es folgt eine Analyse der Wirkungen gegenüber Dritten sowie deren Anerkennung. Spätestens seit den Diskussionen der 1980er Jahre um einen "Justizkonflikt" herrscht gegenüber dem US-amerikanischen Rechtssystem aus deutscher Sicht eine gewisse, unverändert gebliebene Skepsis. Dieser Skepsis nähert sich die Untersuchung über die Frage der Anerkennungsfähigkeit US-amerikanischer Entscheidungen in Deutschland. Die Verfasserin verknüpft Fragen des Internationalen Zivilprozessrechts mit rechtsvergleichenden Aspekten, indem sie prozessuale Besonderheiten und Urteilswirkungen des US-amerikanischen Rechts darstellt und mit der Untersuchung der Anerkennungsfähigkeit gemäß 328 ZPO verbindet. Im Einzelnen erfolgt eine Analyse von Urteilswirkungen gegenüber beteiligten und unbeteiligten Dritten sowie einseitige Urteilswirkungen. Inhaltsverzeichnis US-amerikanische Urteilswirkungen, res judicata, subjektive Grenzen US-amerikanischer Urteile, Drittwirkungen, Anerkennung, ordre public, Drittbeteiligung nach US-amerikanischem Recht, nonparties, class action, non-mutual preclusion, einseitige Bindungswirkung
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Urteilswirkungen gegenüber Dritten im US-amerikanischen Recht und deren Anerkennung in Deutschland, Jana Braksiek
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