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Metall-Ligand-Mehrfachbindungen sind in der Chemie später Übergangsmetalle eine Seltenheit. Die Ursache liegt im Auftreten von abstoßenden pi-Wechselwirkungen zwischen den besetzten Orbitalen des elektronenreichen späten Übergangsmetalls und des pi-Donor-Liganden bei der Ausbildung der Mehrfachbindungen. Jedoch wird gerade diesen Komplexen eine hohe Reaktivität gegenüber nicht aktivierten C-H-Bindungen zugesprochen. Mit dieser Arbeit konnte gezeigt werden, daß in dem gewählten Pyridin-Diimin-Ligandsystem eine Metal-Ligand-Mehrfachbindung zwischen dem späten Übergangsmetall Iridium und dem starken pi-Donor-Liganden, dem Nitrido-Liganden ausgebildet und hervorragend stabilisiert werden kann. Die elektronische Struktur der Iridium(III)-Stickstoff-Bindung konnte durch experimentelle und theoretische Untersuchungen veranschaulicht werden. Es konnte weiterhin gezeigt werden, daß der Nitrido-Ligand die Reaktivität des Komplexes dominiert. Diese Erkenntnisse schaffen eine fundierte Grundlage für die weitere Erforschung später Übergangsmetall-Komplexe in niedrigen Oxidationsstufen mit einem terminalen pi-Donor-Liganden.
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Metall-Ligand-Mehrfachbindungen später Übergangsmetalle, Julia Schöffel
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- 2009
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