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"zur Verschönerung der Stadt und zum Nutzen der Menschen"

Die Promenade in Münster im 18. Jahrhundert als Spaziergang, Stadtgrenze und Stadtverschönerung

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Als nach dem Ende des Siebenjährigen Krieges Münsters Befestigungsanlagen abgebrochen wurden, boten die Freiflächen die Möglichkeit, etwas Neues zu schaffen. Unter der Planung von Johann Conrad Schlaun und Wilhelm Ferdinand Lipper entstand in den folgenden Jahrzehnten eine die Stadt umfassende Promenade mit kleinen Parkanlagen und neuen Toren. Die Kunsthistorikerin Lene Jaspert analysiert die erhaltenen Entwürfe, Pläne und Planungsunterlagen aus der Entstehungszeit der Promenade. So rekonstruiert die Autorin detailliert den originalen Zustand und die Nutzung der Promenade im 18. Jahrhundert. In der Anlage der Promenade drückten sich nicht nur regionale Bestrebungen aus, sondern sie stand exemplarisch für verschiedene Umbrüche des ausgehenden 18. Jahrhunderts: die allgemeine Entfestigung in Deutschland, den sich wandelnden Naturbegriff ebenso wie neue städtebauliche Prinzipien, die unter dem Begriff der "Stadtverschönerung" die Stadt neu ordneten. Wie sich die Promenade in Münster in diese Prozesse einfügte, zeichnet die Studie nach. Lene Jaspert ist Kunsthistorikerin. Das Studium der Kunstgeschichte in Leipzig schloss sie mit der nun als Publikation vorliegenden Arbeit zur Promenade in Münster ab. Inzwischen arbeitet sie an ihrer architekturhistorischen Dissertation zu Zuchthäusern im 17. und 18. Jahrhundert

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"zur Verschönerung der Stadt und zum Nutzen der Menschen", Lene Jaspert

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2024
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