Begünstigt durch die überwiegend positive ökonomische Entwicklung der vergangenen Jahre haben inzwischen weite Teile der Bevölkerung die soziokulturelle Bedeutung und den als Luxus interpretierbaren hedonistischen Wert des Weinkonsums für sich entdeckt. Trotz des zunehmenden Interesses scheint jedoch der kundenseitige Kenntnisstand bezüglich des alkoholischen Getränks aus Trauben verhältnismäßig gering zu sein, wofür nicht zuletzt die Existenz nahezu 20.000 verschiedener Rebsorten ursächlich sein dürfte. Entsprechend stellt sich für das Marketing die Frage, welche Kriterien (Preis, Herstellername, Herkunftsland etc.) die Konsumenten zur Bestimmung der Qualität ausgewählter Weine heranziehen. Ausgehend von diesem Hintergrund erfolgt im Rahmen der vorliegenden Arbeit eine nähere Betrachtung des Country of Origin Effekts; mithilfe einer empirischen Studie wird dessen Bedeutung für die Kaufentscheidung im Weinmarkt analysiert.
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Nation Branding bei Luxusgütern, Stefan Behrens, Klaus-Peter Zimmer, Nadine Hennigs
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2010
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Begünstigt durch die überwiegend positive ökonomische Entwicklung der vergangenen Jahre haben inzwischen weite Teile der Bevölkerung die soziokulturelle Bedeutung und den als Luxus interpretierbaren hedonistischen Wert des Weinkonsums für sich entdeckt. Trotz des zunehmenden Interesses scheint jedoch der kundenseitige Kenntnisstand bezüglich des alkoholischen Getränks aus Trauben verhältnismäßig gering zu sein, wofür nicht zuletzt die Existenz nahezu 20.000 verschiedener Rebsorten ursächlich sein dürfte. Entsprechend stellt sich für das Marketing die Frage, welche Kriterien (Preis, Herstellername, Herkunftsland etc.) die Konsumenten zur Bestimmung der Qualität ausgewählter Weine heranziehen. Ausgehend von diesem Hintergrund erfolgt im Rahmen der vorliegenden Arbeit eine nähere Betrachtung des Country of Origin Effekts; mithilfe einer empirischen Studie wird dessen Bedeutung für die Kaufentscheidung im Weinmarkt analysiert.