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Vom Narzißmus zum Objekt

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Grunbergers Theorie des Narzissmus zählt zu den einflussreichsten Konzepten der modernen Psychoanalyse. Er interpretiert narzisstische Phänomene als den Wunsch nach der Wiederherstellung eines pränatalen Zustands, der durch Bedürfnislosigkeit, Allmacht und Unverletzbarkeit geprägt ist. Diese Sichtweise beleuchtet die Widersprüche der klassischen Theorie und ermöglicht eine konsistente Analyse klinischer, gesellschaftlicher und historischer Phänomene. Seit der Einführung des Begriffs durch J. Sadger und Freuds grundlegenden Artikel hat das Konzept des Narzissmus vielfältige und oft widersprüchliche Formulierungen erfahren. In den letzten Jahren zeigt sich jedoch ein wachsendes Interesse von Analytikern an narzisstischen Phänomenen. Grunbergers Buch, zusammen mit Kohuts und Argelanders Arbeiten, bietet eine bedeutende Untersuchung zur Narzissmusdiskussion, die bis heute relevant ist. In elf Arbeiten von 1956 bis 1971 versucht der Autor, Narzissmus zu rehabilitieren, indem er psychoanalytisches Material sowie gesellschaftliche, religiöse und literarische Aspekte einbezieht. Er argumentiert, dass der Ursprung des Narzissmus im intrauterinen Leben liegt, wo der Mensch als allmächtig und einzigartig erlebt wird. Nach der Geburt muss der Narzissmus mit den Trieben in eine dialektische Beziehung treten. Misslingt diese Integration, können Neurose und Psychose entstehen. Die analytische Situation ermöglicht es dem Patienten, die gesche

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Vom Narzißmus zum Objekt, Be la Grunberger

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2001
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