Paramètres
En savoir plus sur le livre
Sprachliche Virtuosität ist rar geworden, doch Pankowskis Sprache ist eine solche. Seine geistige Freiheit ist keiner Philosophie, Schule oder politischen Linie verpflichtet. Sein scharfer Blick auf die Sprache führt das Denken unerwartet aus gewohnten Bahnen, sodass seine Texte Glück erzeugen – durch geistige Schönheit, überraschende Sinnhaftigkeit und präzisen Humor. Im Silvenmanuskript versammelt der polnische Verleger des Autors eine Auswahl von Notizen, datiert auf Tage in unserer nahen Zukunft, in der Pankowskis Alter Ego das mosaische Alter von 120 Jahren überschreiten wird. Er blickt zurück, auch hinter unsere Zeit, während er eine zukünftige Welt vor Augen hat. Angestachelt von Beobachtungen zukünftiger Alltage, lädt Pankowski sein Alter Ego zu einer grotesk anmutenden Versammlung ein: der voraussichtlich letzten Konferenz der Engel – „Durch das transkosmische Teleskop in die Unendlichkeit“. In das Szenario von Auschwitz gebettet, wird diese Zusammenkunft zu einer furiosen Sprachburleske, in der Erleben und Kommentieren spielerisch verknüpft werden, um zentrale Fragen von Religion, Metaphysik, Denken und Glauben zu beleuchten. Dieses literarische Kleinod lehrt, dass Antworten ihre Fragen haben! Es ist ein humorvoller Blick zurück in eine Kindheit vor Auschwitz und zugleich ein Blick nach vorn in eine uns bevorstehende Zukunft.
Achat du livre
Der letzte Engeltag, Marian Pankowski
- Langue
- Année de publication
- 2011
Modes de paiement
Personne n'a encore évalué .