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Tiere denken, fühlen und haben ein komplexes Seelenleben – oft versuchen sie, uns verständlich zu machen, was sie empfinden. Wenn dies gelingt, verändert es nicht nur den Menschen, sondern hinterlässt auch Geschichten, die unseren Blick auf die Tierwelt nachhaltig prägen. Viele Menschen haben Jürgen Teipel von ihren besonderen Begegnungen erzählt, die frappierend, überraschend und bewegend sind. Dazu gehört die Geschichte eines Eichhörnchens, das in einem Park einen Menschen „adoptiert“ und selbst unter der Dusche nicht von ihm weicht; oder die Erzählung eines sieben Meter langen Glattwalbabys, das einen Taucher zu einer Rutschpartie auf seinem Rücken einlädt. Eine andere Geschichte handelt von einer einst wilden Katze, die bei der Rückkehr ihres Lebensmenschen nach langer Abwesenheit Freudentänze aufführt, und von einer sterbenskranken Frau, die Trost durch die empathische Begleitung eines Pferdes fand. Diese oft unglaublichen, aber wahren Erlebnisse – von humorvollen Kühen, selbstheilenden Pferden, künstlerisch begabten Affen, verliebten Katzen und mutigen Hasen – handeln von Vertrauen, Mitgefühl, Freundschaft und Liebe unter Tieren. In diesen Momenten verschwimmt die Grenze zwischen Mensch und Tier.
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