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Reisen eines Deutschen in Italien in den Jahren 1786 bis 1788

Mit einem Essay bereichert von Jan Röhnert und Fotografien von Alexander Paul Englert

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Moritz’ Italien-Reise ist eine autobiographische Selbstfindung, die ihn als Zeitgenossen von Goethe positioniert. Karl Philipp Moritz, Goethes vom Pech verfolgter Zwillingsbruder, teilt eine tief innere Verwandtschaft mit ihm, die oft übersehen wird. Beide verbrachten nahezu zeitgleich Jahre in Rom, doch Moritz beschreibt Italien lebendiger und abwechslungsreicher als Goethe. Seine Erlebnisse in Italien, die er in „Die Reisen eines Deutschen in Italien“ festhält, bilden zusammen mit Goethes „Italienische Reise“ die Quintessenz des deutschen Erfahrungsschatzes am Ende des 18. Jahrhunderts. Verona wird für Moritz zum Tor nach Süden, wo er die Adriaküste erkundet und in Rom, Neapel, Pompeji, auf dem Vesuv, Capri, Sorrent und Florenz der Antike begegnet. Als Melancholiker streift Moritz durch das „ewige“ Rom, auf der Suche nach dem, was bereits im Schutt der Gegenwart versunken ist. Sein moderner Reisebericht präsentiert ein faszinierendes Mosaik der großen Stadt, geprägt von schnellen Szenenwechseln: Kinderspiele, Stierkämpfe, Karneval, Opernarien, komische Heilige, Diebe, Bettler und Aberglauben. Diese lebhaften Eindrücke erscheinen wie eine Postkartenfolge, die Moritz eilig an die lesende Mit- und Nachwelt verschickt. Seine Reisen sind sein Vermächtnis, das durch einen wegweisenden Essay von Jan Röhnert erhellt wird.

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Reisen eines Deutschen in Italien in den Jahren 1786 bis 1788, Karl Philipp Moritz

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2013
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