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Dieser dritte und letzte Band der Buchreihe Informatik widmet sich der Theoretischen Informatik. Nach einer allgemeinen Diskussion über formale Sprachen und deren Erkennbarkeit werden reguläre und kontextfreie Sprachen behandelt, die für die lexikalische Definition und die Syntax von Programmiersprachen entscheidend sind. Die klare Entsprechung zwischen Sprachbeschreibung und Spracherkennung wird durch endliche Automaten für reguläre und Stackmaschinen für kontextfreie Sprachen verdeutlicht. Weitere Stufen der Chomsky-Hierarchie werden nur kurz angesprochen, während ein eigenes Kapitel zum Compilerbau Techniken zur Erstellung eines Parsers aus einer Sprachbeschreibung behandelt. Der Begriff des „Algorithmus“ wird anhand verschiedener Maschinenmodelle erläutert, und die Churchsche These wird bestätigt, dass alle vernünftigen Definitionen von „Berechenbarkeit“ zur gleichen Klasse von Funktionen führen. Die Grenzen des algorithmisch Machbaren werden durch das Halteproblem und den Satz von Rice umrissen. Das abschließende Kapitel zur Komplexitätstheorie untersucht die Grenze zwischen Problemen, die mit vertretbarem Aufwand lösbar sind, und solchen, deren Lösungen nicht effizienter sind als systematisches Ausprobieren. Dieses Kapitel führt zu dem ungelösten Problem der Theoretischen Informatik: P = NP? Die Autoren sind erfahrene Professoren, die in verschiedenen Ländern gelehrt und geforscht haben.
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Formale Sprachen, Compilerbau, Berechenbarkeit und Komplexität, Heinz Peter Gumm
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- 2019
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