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Hier erzählt uns Kishon, wie er zu seinem Namen kam, von seinem Kleinkrieg für einen langfristigen Bankkredit und gegen die ungezogenen Sprößlinge, von seiner Begegnung mit einem freundlichen Straßenräuber und dem Gespräch mit einem besonders aufrichtigen Hündchen. Ein unerschöpflicher Karneval von Gestalten, Ereignissen und Phantasien zieht am Leser vorbei, gesehen mit dem scharfen, doch immer menschlichen Blick dieses "Weisen mit der Narrenkappe".Aber diesmal geraten auch Krise und Krieg unter das Brennglas seinen satirischen Humors: Kein Öl, Moses? So ernst Kishon selbst die Erfahrungen im Jom-Kippur-Krieg nimmt, gelingt es ihm auch hier die groteske Seite aufzudecken. Etwa wenn er von jenem Mann erzählt, der sich vor seiner Haustür ein Bein bricht und dank des auffälligen Gipsverbandes zu Kriegsveteranen-Ehren kommt.Oder wenn die libysche Regierung die schwedische mit der Drohung "Kein Öl," zur Vergabe des Nobelpreises für Literatur an ihren Präsidenten zwingt.Kishons heitere Medizin gegen trübselige Stunden ist diesmal auch politisch gewürzt.Martin Maier schreib kürzlich in der "Welt am Sonntag": "Die Zeit kommt, da wird man Ephraim Kishon ärztlich verordnen."Und ist dieses Buch, das elfte von Kishon in deutscher Sprache, nicht tatsächlich das wirksamte Medikament gegen die akute Krankheit der menschlichen Schwächen?
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