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Religion, Medien und die Corona-Pandemie

Paradoxien einer Krise

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Ein Virus tauchte auf, die Gesellschaft veranderte sich in kurzester Zeit. Die Fragilitat des Lebens wird zu einem zentralen Thema, soziale Distanz zur neuen Form der Solidaritat. In dieser Situation spielen digitale Medien eine grundlegende Rolle. In der Isolation bilden sie eine Brucke zu einer nicht mehr begehbaren Offentlichkeit. Von diesen Transformationen wurden auch religiose Gemeinschaften betroffen. Im Buch wird das Verhaltnis von Religion, Medien und der Corona-Pandemie anhand einer breiten Palette an Fallstudien untersucht. Sie zeigen auf, wie sich religiose Rituale und Botschaften der Situation angepasst haben, und heben die ambivalente Leistung von religiosen Motiven und Praktiken fur die Verarbeitung der Krise hervor. Mit Beitragen von Verena Marie Eberhardt, Matthias Eder, Paulina Epischin, Hannah Griese, Anna-Katharina Hopflinger, Florian Kronawitter, Yifan Li, Michael Maderer, Katharina Luise Merkert, Jochen Mundlein, Guido Murillo, Caterina Panunzio und Daria Pezzoli-Olgiati.

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Religion, Medien und die Corona-Pandemie, Daria Pezzoli-Olgiati

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2021
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