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Geheimes Tagebuch eines Bausoldaten in Prora

Courage in der Kaserne der heutigen Jugendherberge

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Nach dem Bau der Mauer ging der SED-Staat zu einer rigorosen Wehroffensive uber. Im Januar 1962 folgte die Einfuhrung der Wehrpflicht. Auf Bestreben junger Manner sowie der Kirche gelang bald darauf einim Ostblock einmaliger, aber umstrittener Kompromiss: der waffenlose Dienst in den Reihen der NVA. Zwanzig Jahre spater entstand in Prora auf Rugen, in den Raumen der heutigen Jugendherberge, die grosste Einheit von Spatensoldaten in der DDR. Autor Uwe Ruhle (1956 -1989) berichtet aus den Jahren 1982/83 feinsinnig, wie die friedfertigen Manner ausgebeutet und gedemutigt wurden. Und er erzahlt von ihrem Geist und ihrer Gewaltlosigkeit, die sie zu Wegbereitern der friedlichen Revolution machten. Als der Historiker und Prora-Experte Stefan Wolter 20 Jahre nach der Wende auf den Bericht aufmerksam wird, erkennt er dessen zeitgeschichtliches Potenzial: Das Manuskript gehort (...) zum Authentischsten, was uber Bausoldaten und die Kaserne Prora bisher geschrieben wurde. Der Tagesspiegel Bei dieser (...) Geschichte reiben sich Altgediente aus der Nationalen Volksarmee verwundert die Augen. Leipziger Volkszeitung gut fur den Schulunterricht (...) ein leuchtendes Beispiel von Zivilcourage und gewaltloser Konfliktlosung Theologische Hochschule Friedensau"

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Geheimes Tagebuch eines Bausoldaten in Prora, Stefan Wolter

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2015
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