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Begegnungen

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Die Begegnung mit den Gedanken Baecks, Rosenzweigs und Bubers führt die Lesenden zur Grundlage der jüdischen Religion, die Baeck als 'ethischen Monotheismus' bezeichnet. Im Gebot zur Nächstenliebe erfüllt sich alles, was Gott von seinem Gegenüber, dem Menschen, verlangt. Im Nächsten, im Du des Anderen, erkenne ich das göttliche Du. Frömmigkeit ohne Respekt vor dem Mitmenschen und seiner Gottesebenbildlichkeit, die selbst dem 'vermeintlichen' Feind zu eigen ist, kennt das Judentum nicht. Im Wesen des Judentums erstrahlt der Glaube, die Frömmigkeit, das Bekenntnis des Juden Jesus frei von jeglicher christlich-dogmatischen Verengung. So werden die Verkündigung Jesu, die Aussagen des 'Neuen Testaments' lebendig, weil sie mit der Wurzel, dem Judentum, verbunden sind. Hier wird der jüdisch-christliche Dialog, ja selbst der innerkirchliche auf eine Grundlage gestellt, die echte Begegnung ermöglicht. Mit ihrer Erinnerung an das Wesen jüdischer und somit auch jesuanischer Ethik werden Buber, Baeck und Rosenzweig über die Jahrzehnte hinweg zu Boten einer Friedens- und Liebesethik, von der die großen Religionen oft nur reden, in ihrem Handeln aber oftmals andere Kapitel schreiben.

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Begegnungen, Holger Banse

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2014
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