In seinem melancholischen Roman über eine gescheiterte Liebe übt Theodor
Fontane erneut Kritik am Standesdünkel seiner Zeit: Botho von Rienäcker hat
aus rein finanziellen Gründen seine Cousine Käthe von Sellenthin geheiratet.
Dafür hat er sich von der hübschen, aber kleinbürgerlichen Lene getrennt, die
diesen Schritt notgedrungen akzeptiert hat. Als sie und der Fabrikmeister
Gideon Jahre später heiraten wollen, besucht dieser Botho, um von ihm
Aufschluss über dessen Verhältnis zu Lene zu erhalten. Während des Gesprächs
wird Botho schlagartig klar, wie übermächtig seine Sehnsucht nach der
verlorenen Lene noch immer ist. Doch an der für beide katastrophalen Situation
ist nicht mehr das Geringste zu ändern.
In seinem melancholischen Roman über eine gescheiterte Liebe übt Theodor
Fontane erneut Kritik am Standesdünkel seiner Zeit: Botho von Rienäcker hat
aus rein finanziellen Gründen seine Cousine Käthe von Sellenthin geheiratet.
Dafür hat er sich von der hübschen, aber kleinbürgerlichen Lene getrennt, die
diesen Schritt notgedrungen akzeptiert hat. Als sie und der Fabrikmeister
Gideon Jahre später heiraten wollen, besucht dieser Botho, um von ihm
Aufschluss über dessen Verhältnis zu Lene zu erhalten. Während des Gesprächs
wird Botho schlagartig klar, wie übermächtig seine Sehnsucht nach der
verlorenen Lene noch immer ist. Doch an der für beide katastrophalen Situation
ist nicht mehr das Geringste zu ändern.